Hedwig Courths-Mahler - Folge 111 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 111 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Seit Judys Eltern bei einem Bergunfall ums Leben kamen, lebt das junge Mädchen bei einer Tante. Andere Verwandte hat Judy nicht, das jedenfalls glaubt sie. Doch die Tante weiß es besser: In der Nähe eines kleinen Kurortes liegt das große Gut Borau, das dem Bruder von Judys verstorbener Mutter gehört. Sie wurde einst von ihrer Familie verstoßen, weil sie einen nicht standesgemäßen Mann liebte. Als Judys Tante ihr Vermögen nun durch die Inflation verliert und der geliebten Nichte bittere Not droht, entschließt sich die alte Dame, mit Judy in den Kurort überzusiedeln, in dem Baron Borau lebt. Judy weiß nichts von den Beweggründen, die die Tante zu diesem Umzug veranlassen. Ahnungslos, welche schicksalhaften Ereignisse auf sie warten, tritt sie die Reise an...

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Inhalt

Cover

Impressum

Judys Schwur

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2141-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Judys Schwur

Als eine Waise einen folgenschweren Eid leistete

Judy, bitte packe doch die Übergardinen aus dem Gastzimmer auch mit ein, wer weiß, vielleicht können wir sie doch noch brauchen. Man muss solche Sachen heutzutage so teuer bezahlen.“

„Ja, Tante Ann, ich werde sie einpacken, werde es wenigstens versuchen, sie noch unterzubringen, wenn mir vorläufig auch schleierhaft ist, in welcher Kiste ich noch ein Plätzchen dafür finde.“

Judy seufzte ein wenig. Es war wirklich schwer, alles unterzubringen, was Tante Ann mitnehmen wollte. Aber sie versuchte es, die Übergardinen zwischen eine Teppichrolle zu schieben, die schon verschnürt dalag. Und wirklich, es gelang ihr. Aufatmend richtete sie sich auf.

„So, Tante Ann, nun sind wir fertig und der Umzug kann beginnen. Ich glaube auch, es ist höchste Zeit, dass wir fertig wurden. Ich höre eben den Möbelwagen vorfahren.“

Sie trat ans Fenster und sah auf die Straße hinunter. Und da lachte sie ein wenig. „Tante Ann, sieh dir doch den Wagen an! Glaubst du wirklich, dass wir alle unsere Siebensachen da hinein bekommen?“

Frau Anna Hein trat neben ihre Nichte ans Fenster und sah ein wenig bang auf den auch ihrer Ansicht nach zu kleinen Wagen.

Aber sie richtete sich entschlossen auf und sagte energisch: „Es muss gehen. Einen größeren Wagen für den Umzug kann ich nicht bezahlen, schon der Umzug in diesem ist sündhaft teuer.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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