1,99 €
Wie ein Wunder ist die Liebe in das Leben der jungen Lehrerin Gitta Staringer gekommen. So grau und eintönig ihr Alltag bisher verlief, so schön und lockend scheint nun die Zukunft vor ihr zu liegen. Was kümmert es sie da, dass der Geliebte arm ist und dass sie als seine Frau gezwungen sein wird, mit ihm im Heim seiner eifersüchtigen Mutter zu wohnen! Noch glaubt Gitta nämlich daran, dass Liebe und Güte das härteste Herz bezwingen können. Wenn sie sich da nur nicht irrt...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 160
Cover
Impressum
Unser Weg ging hinauf
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2142-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Unser Weg ging hinauf
Roman um das Ringen zweier Menschen um Liebe und Glück
Gitta zündete mit bebenden Händen die Lampe an. Es war eine schlichte Petroleumlampe. Sie beleuchtete nur spärlich den schmalen Raum, der Gittas Wohnung bildete; Schlaf-, Wohn- und Arbeitszimmer in einem vereint.
Gittas Augen überblickten verträumt den kleinen Raum. Es waren große, glänzende Mädchenaugen. Ein Lächeln lag um den roten Mund, dessen Lippen sonst so herb und fest geschlossen waren. Etwas Weiches, Süßes, Geheimnisvolles umgab diesen Mund, der jetzt leicht geöffnet war, als wollte er durstig das Leben einsaugen.
So stand sie in sich versunken, bis die Tür geöffnet wurde. „Kommst du denn nicht zum Essen hinüber, Kindelchen?“, fragte eine dünne, hohe Stimme.
Auf der Schwelle stand eine kleine, zierliche Person von etwa fünfzig Jahren. Sie trug ein fest anliegendes graues Kleid, das die hagere Gestalt wie ein Futteral umschloss. Unter dem Kinn am Kleiderkragen war eine große, hochrote Schleife befestigt. Auf dem Kopf glitzerte ein großer, mit Flitter besetzter Schmuckkamm, der sich in dem dünnen grauen Haar grotesk genug ausnahm. Es war Fräulein Julia Schraube, Gittas Pensions- und Pflegemutter, bei der die junge Lehrerin seit dem Tod ihrer Mutter liebevolle Aufnahme gefunden hatte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!