Hedwig Courths-Mahler - Folge 114 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 114 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Die Untreue seiner Frau hat Martin Olden zum Einsiedler gemacht. Fernab der bunten Welt lebt er mit seiner Tochter auf dem hochgelegenen Ringberghof. Er meidet den Umgang mit Menschen und versagt auch Gerlinde jeden Kontakt zur Außenwelt. Denn es lebt eine heiße Sorge in ihm: dass eines Tages ein Mann Gerlinde sein Herz schenken könnte und durch sie, die Tochter einer Ehebrecherin, ebenso unglücklich würde wie er selbst. Von dieser Sorge ahnt Gerlinde freilich noch nichts, als sie an einem schicksalhaften Morgen ihrem Lieblingsplatz zu Füßen der großen Steilwand zustrebt...

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Seitenzahl: 163

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Inhalt

Cover

Impressum

Gerlinde ist unschuldig

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2144-9

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Gerlinde ist unschuldig

Mitreißender Roman um die Tochter einer Ehebrecherin

Gerlinde Olden hielt ihr Pferd an, als sie oben auf den Bergen die Grenze, bis wohin ihr Gaul sie tragen konnte, erreicht hatte. Ihr Blick schweifte weithin über das Bergtal.

Gerlindes Brust hob sich in tiefen Zügen. Wenn sie hier oben war, auf ihrem Lieblingsplatz, von wo der Blick ins Weite schweifen konnte, wurde ihr immer leichter ums Herz, und der Gedanke, bei ihrer Jugend in eine Einöde verbannt zu sein, drückte sie nicht so sehr nieder, als wenn sie unten in Ringberghof weilte.

Als sie nach einer Weile das Pferd wendete, um wieder hinabzureiten, tönte plötzlich der laute Ruf einer Männerstimme an ihr Ohr. Dieser Ruf kam von oben, aus den zerrissenen Klüften der Steilwand. Betroffen lauschte Gerlinde und sah in die Richtung empor, von der der Ruf kam. Und da sah sie, dass eine Männergestalt langsam und vorsichtig herabkletterte; nur seine Bewegungen machten ihr den Mann sichtbar, da er sich in seinem grauen Anzug kaum vom Gestein der Steilwand abhob.

Gerlinde sah nun auch, dass er ihr aufgeregt zuwinkte, und nachdem er in fast halsbrecherischer Weise noch ein Stück herabgeklettert war, legte er die Hände wie einen Schalltrichter an den Mund und rief ihr zu: „Warten Sie, ich brauche Hilfe für einen Verwundeten!“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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