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Der junge Baron Marcell Lohberg hat sich Hals über Kopf in Daniela Landa, die Sekretärin seines Vaters, verliebt. Um der unerwünschten Neigung seines Sohnes zu dem armen Mädchen ein Ende zu machen, schickt der alte Baron Marcell nach Amerika. Doch Marcell kann sich die Liebe zu Daniela nicht aus dem Herzen reißen, und dem jungen Mädchen geht es ebenso. So stehen die beiden Liebenden heimlich in Verbindung miteinander, obwohl sie beide glauben, dass ihr Glück niemals Erfüllung finden kann. Daniela weiß ja nichts davon, dass sie nur die Adoptivtochter des Obersten Landa ist und dass ein verzweifelter österreichischer Graf in der Welt umherirrt, um sein Kind, das ihm ein grausames Schicksal entriss, zu suchen...
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Seitenzahl: 165
Cover
Impressum
Daniela, ich suche dich
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2146-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Daniela, ich suche dich
Als ein Graf seine Tochter nach Jahren wiederfand
Beatrix Landa gähnte herzhaft. Ihre Schwester Daniela stellte sich, einen nassen Schwamm über sie haltend, neben ihrem Bett auf. „Wenn du jetzt nicht augenblicklich aufstehst, drücke ich den Schwamm über dich aus, Trix, damit du munter wirst.“
„Wenn du das tust, räche ich mich furchtbar. Jeden Morgen störst du meine mehr oder minder schönen Träume. Du bist herzlos, Dani!“
Dani lachte. „Ohne meine Herzlosigkeit würdest du jeden Morgen zu spät ins Amt kommen oder ohne Frühstück fort müssen!“
„Ach, das eklige Amt! Bis hierher steht es mir schon! Wenn doch ein Märchenprinz käme und mich davon erlöste, jeden Tag von Neuem diese fürchterlichen Stenogramme aufzunehmen! Meinetwegen brauchte es keine Arbeit zu geben.“ Damit erhob sich Trix und gähnte noch einmal, während sie in den warmen Morgenrock schlüpfte und hinüber nach dem Badezimmer ging.
„Es ist nur gut, dass solche missvergnügten Reden niemand anders zu hören bekommt als ich. Sobald du dein Bad genommen hast, sieht die Welt immer viel erträglicher für dich aus!“, rief Dani der Schwester nach und frisierte sich mit geschickten Händen vor dem kleinen weißen Frisiertisch, den die Schwestern wie alles andere gemeinsam benutzten; nur dass Dani immer zuerst an die Reihe kam, weil sie etwas früher aufstand.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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