Hedwig Courths-Mahler - Folge 118 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 118 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Seit vielen Jahren ist das ehrwürdige Damenstift zu Gantersheim ohne Domina, ohne Herrin. Nach dem Willen des Stiftgründers darf Domina nur eine Nachfahrin der Freifrau von Drake werden, die er einst hoffnungslos liebte. Die Letzte aus dem Geschlecht der Freifrau von Drake aber befindet sich auf Java, wo sie zunächst ihrem Vater bei seinen wissenschaftlichen Forschungen half und sich nach seinem Tod mühsam ihr Brot als Korrespondentin verdient. Noch ahnt sie nichts von der hohen Stellung, die in der Heimat auf sie wartet, nichts auch von der frevelhaften Intrige, die der verbrecherische Syndikus des Stifts bereits in die Wege geleitet hat...

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Seitenzahl: 169

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Inhalt

Cover

Impressum

Fräulein Domina

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Wolf

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2148-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Fräulein Domina

Ein junges Mädchen und die seltsamen Erlebnisse in einem Damenstift

Das Damenstift zu Gantersheim war ursprünglich ein Kloster gewesen. Der Fürst von Heldrungen, dessen Dominium an das Kloster grenzte, hatte es käuflich erworben und es zu einem Schloss ausbauen lassen. Der letzte Fürst von Heldrungen hatte in Schloss Gantersheim den größten Teil des Jahres verlebt, nicht nur, weil es landschaftlich die schönste Lage von seinen Besitzungen hatte, sondern weil sich für ihn eine besondere Erinnerung daran knüpfte. Nach seinem Tod war Gantersheim zu einem Damenstift umgewandelt worden. Das hatte er in einem etwas seltsamen Testament bestimmt.

Schloss Gantersheim lag in einem stillen, idyllischen Winkel des Thüringer Waldes, abseits von der großen Welt mit ihrem Kriegslärm und ihren politischen Wirren. Es war eine Stätte des Friedens geblieben.

Zu der Besitzung gehörte ein Stück Wald, das zwischen dem Schloss und dem Dorf lag, ein riesengroßer Obstgarten, in dem die edelsten Früchte reiften, einige Morgen Feld und Wiesen, Stallungen für Pferde, Kühe und Schweine, ein großer Hühnerhof und sonstiges lebendes und totes Inventar. Als Geschäftsführer und Vermögensverwalter sowie als Syndikus des Damenstifts hatte Fürst Erich seinen Jugend- und Studienfreund, den Rechtsanwalt und Notar Bennigsen, eingesetzt und testamentarisch verfügt, dass nach Bennigsens Tod das Amt auf dessen Sohn übergehen solle. In der Folge sollte dieses Amt sich so lange vom Vater auf den Sohn vererben, bis ein Bennigsen keinen männlichen Nachfolger mehr haben würde. Aber der letzte Bennigsen sollte berechtigt sein, seinen Nachfolger selbst zu bestimmen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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