Hedwig Courths-Mahler - Folge 122 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 122 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Es ist ein hartes Brot, das Marlies Mainau bei ihrer Tante auf Gut Mattenheim isst. Sie wird gedemütigt und ausgenutzt. Aber klaglos fügt sie sich in ihr Schicksal. Nur wenn ihr leichtfertiger Vetter Herbert mit einer Gesellschaft Gleichgesinnter nach Mattenheim kommt, erwacht Zorn in ihr. Er gilt aber weniger Herbert als seinem Freund Lutz Bergmann. Sie verachtet den jungen Mann, weil er sich in dem frivolen Kreis wohl zu fühlen scheint. Und als er auf den Flirt der schönen Erbin Lulu Strauß eingeht, wird Marlies Mainaus Verachtung sogar zu Hass - zu einem Hass freilich, hinter dem, noch unbewusst, eine tiefe Liebe schlummert ...

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Seitenzahl: 163

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Inhalt

Cover

Impressum

Nur aus Liebe, Marlies

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2152-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Nur aus Liebe, Marlies

Ergreifender Liebesroman um ein schönes Mädchen und einen schweren Verdacht

„Jetzt aber schnell an die Arbeit, die Gastzimmer müssen noch in Ordnung gebracht werden! Marlies, steh nicht wieder da und träume! Ich habe keine Zeit, mich auch noch um die Gastzimmer zu kümmern.“

Marie Elisabeth Mainau, von ihren Verwandten Marlies genannt, kam gerade, als ihre Tante Beate diese Worte an sie richtete, atemlos nach ziemlich schwerer Arbeit, in die Halle herauf. Sie hatte noch keine Sekunde Zeit gehabt zu träumen, sah übrigens auch gar nicht danach aus, als geschähe das häufig; ihre Augen blickten sehr munter und wirklichkeitsnah in die Welt. Sie wusste aber schon aus Erfahrung, dass man ihr hier im Haus meist allerlei andichtete, was ihre Tüchtigkeit in Frage stellte. Deshalb verzichtete sie auf jeden Einwand; es zuckte nur ein kleines Lächeln um ihren Mund, und dann sprang sie die Treppe schon hinauf, um auch diese Aufgabe der Tante nach bestem Ermessen zu lösen. Die Tante hatte aber mit scharfen Augen dieses Lächeln erspäht, und es stieg eine zornige Röte in ihr Gesicht.

„Warum lächelst du so spöttisch, Marlies?“, rief sie ihr nach.

Marlies hielt es aber für besser, diese Frage zu überhören, denn Tante Beate ließ sich in solchen Fällen der „Unbotmäßigkeit“ nie von einem längeren Verhör abhalten. Und es war doch jetzt keine Zeit dazu, wenn alle so kurzerhand angemeldeten Gäste bequem untergebracht werden sollten. Und ihr Vetter Herbert hatte doch heute Morgen erst mitgeteilt, dass er drei seiner Freunde mit nach dem elterlichen Gut bringen würde, man möge alles in Ordnung bringen. Vetter Herbert war der einzige Sohn Tante Beates und nach seines Vaters Tod der Herr auf Mattenheim, wovon er aber nicht viel mehr Gebrauch machte, als dass er alles, was das Gut abwarf, in Berlin unter die Leute brachte. Arbeit durfte es für ihn nicht geben, auch keine Verpflichtungen, und er übte seine Herrenrechte nur aus, indem er alles nach seinem Kopf gehen ließ und ab und zu mit einigen Freunden im Mattenheimer Herrenhaus das Unterste zuoberst kehrte. Seine Mutter, die mit Marlies so hart umging, sah dem zärtlich geliebten Sohn alles nach, fand alles, was er tat, richtig, und hatte ihn allezeit unglaublich verzogen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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