Hedwig Courths-Mahler - Folge 128 - Hedwig Courths-Mahler - E-Book

Hedwig Courths-Mahler - Folge 128 E-Book

Hedwig Courths-Mahler

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Beschreibung

Nach dem Tod ihrer Tante steht Eva Malten allein und mittellos in der Welt. Trotz aller Bemühungen will es ihr nicht gelingen, eine Stellung zu finden. So kann sie schließlich nicht einmal mehr die Miete für ihr kleines Zimmer bezahlen. Hungernd, frierend und bis ins tiefste Herz verzweifelt, irrt Eva durch die Straßen der großen Stadt. Vor der Auslage eines Delikatessengeschäfts bleibt sie stehen. Versunken in den Anblick der ausgestellten Köstlichkeiten, die doch so unerreichbar für sie sind, bemerkt sie den eleganten Wagen nicht, der hinter ihr am Straßenrand hält. Ein Mann steigt aus, der Eva schon bald zum Schicksal werden soll ...

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Seitenzahl: 172

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Inhalt

Cover

Impressum

Wo ist Eva?

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Anne von Sarosdy/Bastei Verlag

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2159-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Wo ist Eva?

Roman um den dornenreichen Weg eines jungen Mädchens

Eva Malten verließ langsam, mit müden Schritten das Haus, in dem sie in den letzten Monaten gewohnt hatte. Ein sehr bescheidenes Zimmerchen hatte sie bei der Witwe eines Postbeamten inne gehabt. Dann konnte sie die Miete nicht mehr bezahlen, und Frau Körner hatte selbst kaum das Nötigste zum Leben. Sie musste Evas Zimmer weiter vermieten an einen zahlungskräftigen Mieter und behielt auch Evas wenige Habseligkeiten als Pfand zurück. Jeder ist sich selbst der Nächste! Nur ein wenig Wäsche und das schon recht abgetragene Seidenkleidchen, das Eva besaß, befand sich in dem Köfferchen, das sie zurücklassen musste. Das Schlimmste jedoch war, dass Frau Körner auch die Violine zurückbehielt, die Eva von ihrem verstorbenen Vater erbte. Das heißt, eine sichere Todesnachricht bekam sie nie von ihrem Vater, wie sie ihn ja auch nie in ihrem Leben gesehen hatte; denn als sie auf die Welt kam, war der Vater schon aus ihrem und ihrer Mutter Leben verschwunden. Er musste die Mutter verlassen, um drüben über dem großen Teich sein Glück zu versuchen. Es war ihren Eltern sehr schlecht gegangen, so schlecht vielleicht wie ihr jetzt. Und der Vater hatte seine junge Frau in der Obhut einer verheirateten Schwester zurückgelassen, der es etwas besser ging und die der Schwägerin Unterkunft gewähren wollte, bis sie ihrem Mann nachfolgen konnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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