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Siddy Jung ist überglücklich, denn heute soll sie Frank Nordaus Frau werden. Schon lange hat Siddy diesen stattlichen Mann in ihr Herz geschlossen, und sie ist sicher, dass auch er tiefe Gefühle für sie hegt. Doch schon wenige Stunden nach der Trauung erlebt die junge Frau eine herbe Enttäuschung, die sie aus allen Himmeln ihres Glücks stürzen lässt. Nicht Liebe war es, die Frank Nordau bewog, um ihre Hand anzuhalten, sondern der Wunsch seines Vaters, die Firmen Jung und Nordau zu vereinigen. Verletzt und gedemütigt tritt Siddy an der Seite ihres Gatten die Hochzeitsreise an - eine Reise ins Ungewisse ...
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Seitenzahl: 166
Cover
Impressum
Siddys Hochzeitsreise
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Wolf
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2160-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Siddys Hochzeitsreise
Roman um ein junges Paar, dessen Glück von einer neidischen Frau bedroht wird
So, Siddy, jetzt sitzt der Brautkranz fest! Entzückend siehst du aus mit Myrtenkranz und Myrtenblüten. Sitzt dir auch alles bequem?“
„Ja, Margot, ich danke dir.“
„Und gefällst du dir?“
Siddy lächelte ein wenig verlegen. „Aber Margot, die Hauptsache ist doch, dass ich – anderen gefalle.“
„Du meinst damit selbstverständlich deinen künftigen Gatten“, sagte Margot lachend.
Siddy sah erglühend vor sich nieder. „Kleine Schwester, du musst mich nicht verlegen machen.“
Margot umarmte die Schwester. „Es steht einer Braut gar gut, wenn sie verlegen ist“, neckte sie.
„Du Närrchen, wie kommst du zu dieser Weisheit?“
„Nun, man ist ja auch schon fast achtzehn Jahre alt, und – man hat auch schon seine Verehrer, die einem klar machen, dass sie Margot Jung ganz gerne zum Traualtar führen möchten.“
„Und Margot Jung? Was sagt die dazu?“
„Dass ihr Herz noch für keinen so laut und deutlich spricht, dass es ihr eilte, zum Altar zu schreiten. Nein, nein, Siddy, ich habe durchaus noch keine Lust, mich zu verheiraten. Ich warte mindestens ebenso lange wie du! Und nun haben wir noch ein wenig Zeit zum Plaudern, ehe Frank Nordau dich abholt, um dich zum Altar zu führen. Weißt du, es kommt mir ganz seltsam vor, dass du nun schon seit zwei Stunden Siddy Nordau heißt und nicht mehr Siddy Jung. Denn seit der standesamtlichen Trauung bist du doch schon Franks Frau nach Recht und Gesetz. Wie ist dir eigentlich zumute dabei?“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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