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Rosemarie von Waldecks Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Da Rosemarie noch minderjährig ist, übernimmt ihre verwitwete Tante Herta von Ribnitz die Herrschaft auf dem großen Gut. Vom ersten Augenblick an verfolgt Herta in Waldeck nur ein Ziel: Sie will sich selbst und ihrem Sohn Heinz den reichen Besitz für alle Zeit sichern. Das aber kann nur geschehen, wenn sie Rosemarie daran hindert, jemals zu heiraten. Und um dieses Ziel zu erreichen, denkt sich Herta einen teuflischen Plan aus ...
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Seitenzahl: 170
Cover
Impressum
Es gibt ein Glück
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2164-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Es gibt ein Glück
Spannender Roman um eine junge Waise und einen mittellosen Mann
Jetzt müssen wir aber hineingehen, Rosemarie. Ich habe noch zu arbeiten.“
„So geh nur allein, Heinz! Es ist noch so schön sonnig und warm. Lass mich noch eine Weile im Freien bleiben.“
„Aber dann setze dich hier im Sonnenschein auf die Bank. Du darfst dich nicht erkälten.“
Ein unbehaglicher, trüber Ausdruck flog über Rosemaries Gesicht. „Ja, doch – ich weiß schon, Heinz. Quäle du mich nicht auch noch mit solchen Vorsichtsmaßregeln. Es ist so schrecklich, dass ich immer an Schonung denken muss. Und deine Mutter predigt sie mir von früh bis spät. Ich möchte am liebsten nichts mehr von Schonung hören, möchte mich viel lieber ganz unvernünftig austollen, bis ich todmüde bin“, sagte sie aufseufzend.
„Aber Rosemarie! Das würde dir schlecht bekommen, das weißt du doch“, erwiderte Heinz mitleidig.
Rosemarie seufzte wieder tief und schwer. „Ja, ja, ich weiß es“, sagte sie fast ungeduldig. „Tante Herta lässt es ja nie an Ermahnungen fehlen. Ach, Heinz, es ist schlimm, wenn man kränklich ist, kränklich und hässlich. Das ist eine garstige Mischung, nicht wahr? Aber sie passt zusammen.“
Heinz sah seine Kusine einen Moment nachdenklich an. Er wollte etwas erwidern, zögerte aber unbeholfen.
Aber schließlich sagte er doch energisch: „Ach, weißt du, hässlich kann ich dich nun wirklich nicht finden. Nein, ganz gewiss nicht.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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