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Jolande Warren lebt seit dem Tod ihrer Eltern im Hause von Verwandten. Um sie möglichst bald zu verheiraten, hat ihre Tante das Gerücht verbreitet, ihre Nichte sei reich. Der eifrigste Bewerber, der sich daraufhin einstellt, ist der Spanier Alfonso de Almadeia. Um sich den vermeintlichen "Goldfisch" zu sichern, ist er entschlossen, Jolande bei einem Fest, das ihre Verwandten geben, in eine Situation zu bringen, die ihr keine andere Wahl lässt, als ihn zu heiraten ...
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Seitenzahl: 172
Cover
Impressum
Jolandes Heirat
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2167-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Jolandes Heirat
Roman um eine tiefe Liebe, einen verhängnisvollen Irrtum und ein tapferes Mädchen
Es war im Jahre 1927. Eine Villa in Grunewald war festlich erleuchtet. In den behaglichen Räumen hatte sich eine heiter gestimmte Gesellschaft versammelt. Zwei Herren gingen langsam durch die belebten Räume.
Der Größere von ihnen, eine interessante, imponierende Erscheinung, wandte sich an seinen Begleiter. „Also, dieser Herr Professor Rasmussen, der Herr dieses gastlichen Hauses, feiert heute einen seiner nicht seltenen Erfolge, er hat wieder einmal einem Menschen das Leben gerettet, und zwar diesmal einem Menschen, dessen Tod für alle ein unersetzlicher Verlust gewesen wäre. Welche Genugtuung muss Professor Rasmussen empfinden! Es war, wie ich hörte, eine sehr schwierige Operation, wobei es auf Tod und Leben ging.“
„So ist es, und dabei sieht er so einfach und bescheiden aus, dieser berühmte Chirurg.“
„Alle wirklich großen Menschen sind im Grunde bescheiden.“
„Sie haben mich in eine sehr glänzende und vornehme Gesellschaft gebracht, Herr Doktor!“
„Nun, da passen Sie vorzüglich hinein.“
„Wollen Sie damit sagen, dass ich auch glänzend und vornehm bin?“
„Allerdings, trotz Ihres ironischen Lächelns!“
„Die Ironie müssen Sie mir verzeihen, aber ich komme mir momentan weder glänzend noch vornehm vor, vielmehr etwas verwildert, auf jeden Fall wenig salonfähig.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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