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Auf einer Schiffsreise lernen der verwitwete Maler Heinz Wartegg und seine Tochter Roberta die stellungslose Gesellschafterin Linda Rittberg kennen. Während Roberta die Gesellschafterin aus tiefster Seele ablehnt, verliebt sich ihr Vater in Linda und heiratet sie. Roberta ist verzweifelt. Linda aber triumphiert. Nun ist sie die Frau eines vielfachen Milionärs! Ein herrliches Leben in Glanz und Reichtum liegt vor ihr! Doch Lindas ehrgeiziger Traum zerrinnt jäh, als ihr Mann ihr gestehen mus, dass das Vermögen der Warteggs nicht ihm, sondern seiner Tochter gehört. Da werden teuflische Wünsche in Linda wach ...
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Seitenzahl: 147
Cover
Impressum
Wenn Wünsche töten könnten
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Wolf
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2172-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Wenn Wünsche töten könnten
Als Hass und Neid Bertys Glück zu zerstören drohten
Roberta Wartegg schritt am Arm ihres Vaters über die Promenade des großen Luxusdampfers. Die Schiffskapelle spielte, und viele Passagiere waren auf Deck.
Heinz Wartegg war ein bekannter Maler. Sein Name hatte einen guten Klang bekommen, seit vor Jahren sein Bild „Die schöne Spanierin“ preisgekrönt wurde. Man sah Abbildungen seines Gemäldes in allen Kunsthandlungen. Es war sein größter Erfolg, keines seiner späteren Bilder hatte nur annähernd so viel von sich reden gemacht. Er war sehr von Stimmungen abhängig und konnte nur arbeiten, wenn kein Muss hinter ihm stand. Es wäre ihm nicht möglich gewesen, von seinem Einkommen das luxuriöse Leben zu bestreiten, das er führte, aber er hatte eine Frau geheiratet, die ein Riesenvermögen in die Ehe gebracht hatte.
Heinz Wartegg hatte Isabella Carena auf einem Blumenfest in Nizza kennen gelernt. Auf dem Balkon eines Hotels hatte der junge Maler die schöne Südländerin zum ersten Mal erblickt und sich auf der Stelle in sie verliebt.
Isabella sah den schlanken, hoch gewachsenen Deutschen überall in ihrer Nähe auftauchen, und seine bewundernden Blicke nahmen sie gefangen. Isabella Carena machte mit ihrer Mutter eine Reise durch Europa. Ihr Vater, ein Spanier, besaß große Plantagen in Brasilien, und dort hatte Isabella ihr bisheriges Leben verbracht. Mutter und Tochter liebten sich zärtlich. Kurz vor seinem Tod hatte Isabellas Vater den größten Teil seiner Ländereien gut verkauft und das Geld sicher angelegt. Nur seine schönste Hazienda hatte er behalten. Diese Hazienda blieb in Isabellas Besitz und sie hatte die Absicht, nach der Reise durch Europa wieder dahin zurückzukehren. Aber es sollte anders kommen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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