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Bei einer Bergwanderung im Berner Oberland lernt Aga Laneck einen Mann kennen, der schicksalhaft in ihr Leben eingreift. Er rettet sie aus Bergnot und trägt sie auf seinen starken Armen ins Tal. Doch dann verlässt er sie wieder, und Aga kehrt in das Haus zurück, in dem sie niedere Zofendienste leisten muss. Aber das Bild des Fremden begleitet sie. Sie weiß, sie wird ihn nie wiedersehen, und trotzdem gehört ihm ihr Herz für alle Zeit. Eines Tages aber trifft Aga den heimlich Geliebten wieder - im Haus einer Frau, die er nicht liebt und an die er doch durch unauflösliche Bande gekettet ist ...
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Seitenzahl: 154
Cover
Impressum
Weit ist der Weg zum Glück
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2174-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Weit ist der Weg zum Glück
Roman um eine verbotene Liebe und ein tapferes Frauenherz
Müde stieg Agathe Laneck die Treppe zum Hochparterre des großen Berliner Mietshauses empor. Dort befand sich ein Büro für Stellennachweise.
Seit Wochen war Agathe auf der Suche, irgendeine Arbeit zu finden. Ihre letzte Stellung als Sekretärin eines berühmten Schriftstellers hatte sie verloren, weil ihr Brotgeber plötzlich gestorben war und seine Erben sie nicht mehr gebrauchen konnten.
Im Vorübergehen hatte sie am Fenster dieses Büros gelesen, dass hier alle Arten von Stellungen vermittelt würden, die einfachsten und auch „gehobene“. Agathe befand sich schon auf dem Standpunkt, wahllos alles anzunehmen, was man ihr auch bieten würde. Nur wieder Arbeit und Verdienst haben!
So stieg sie denn die Stufen empor. In diesem Augenblick wurde die zu dem Vermittlungsbüro führende Tür geöffnet und wieder geschlossen. Eine ältere Dame trat heraus. Überrascht starrten sich die beiden Damen an, als trauten sie ihren Augen nicht. Die Ältere fasste sich zuerst und streckte der Jungen die Hand entgegen.
„Aga! Ja, du bist es wirklich. Kind, welch ein glücklicher Zufall! Berlin ist doch klein. Kaum bin ich hier angelangt, da stoße ich auch schon auf eine alte Bekannte! Seit vier Jahren war ich nicht mehr hier. Und morgen wollte ich deine liebe Mutter aufsuchen. Wie geht es ihr?“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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