Hexenflug - Shakti Morgane - E-Book

Hexenflug E-Book

Shakti Morgane

0,0

Beschreibung

Hierbei handelt es sich um eine thematische Zusammenfassung der Blogeinträge des gleichnamigen Blog im Internet. Die Ansichten der Autorin zum Zeitgeschehen und zum Orientalischen Tanz wechseln mit Orakeln, Jahresprognosen, Ratschlägen, Gereimtem und Ungereimtem, Zitaten, Rückblicken und Vollmond-Ritualen, Rezensionen und Sprüchen, auch Flüchen. Angesprochene Themen sind u.a. Tarot, Magie, Hexenkunst, Religion, Spiritualität, Psychologie, Tanz, Frauen, Feng Shui, Vergangenheit und Zukunft. Hinzu kommen Bemerkungen zu ausgewählten Ereignissen der letzten 11 Jahre in Politik und Gesellschaft. Im Plauderton geschrieben, gibt das Buch Denkanstöße zu den o.g. Themen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 204

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



„Wer von den ungewissen Ereignissen der Zukunft nichts erhofft und nichts befürchtet, ist wahrhaft klug.“

Anatole France

Inhaltsverzeichnis

Tarot

6.8.2007 - Karten legen

13.8.2007 - Die Reise zur Intuition: Ursprünglicher Sinn der Deutung mit Tarot-Orakeln

16.1.2009 - Die Lösung steht im Tarot

1. 9. 2012 - Liebe – nur ein Wort?

23.11.2012 - Das magische Datum für die Zeitenwende: 21.12.2012?

9. 11. 2013 - Karma

10. 12. 2013 - Esoterik Bashing

Magie

24. 11. 2012 - Was ist Magie?

13. 6. 2014 - Mythos Magie

Hexenkunst

6.1.2009 - Glaubensbekenntnis

16.1.2009 - Wünsch dir was wenn Vollmond ist!

16.1.2009 - Verwandlung

16.1.2009 - Schutz für die dunkle Jahreszeit

16.1.2009 - Reichtumszauber

16.1.2009 - Treffen in der Mittelwelt

16.1.2009 - Die heilige Drei

17.9.2009 - 'Wiccan Rede' leicht abgewandelt

21.6.2010 - Offenbarung der Göttin

24.9.2011 - Der Tanz mit dem Schleier – Geheimnis der Unsterblichkeit

19. 06. 2015 - Das Feuer von innen, Carlos Castaneda

8. 9. 2016 - Hexenkunst

17.1.2011 - Spell

Religion

16.1.2009 - Samsara und Nirvana

16.1.2009 - Gedanken über Gott

21.5.2010 - Desiderata (Inschrift in der alten St. Paul's Kirche, Baltimore 1692)

25.8.2010 - Religion und Rückständigkeit

Spiritualität

16.1.2009 - Die Technokraten an der Macht

20.6.2009 - Spiritueller Weg eines Eingeweihten

22. 6. 2017 - Kleine und große Geister

Psychologie

8. 11. 2011 - 'Charmed‘ - die verlassenen Schwestern

3.1.2012 - Abhängige Persönlichkeitsstörung

30. 11. 2017 - Das Dilemma der Psychologie

27.11.2011 - Tao te king

Tanz

16.1.2009 - Die wahre Schöpfungsgeschichte

1.9.2007 - Zur Magie des Orientalischen Tanzes

29.1.2011 - Magischer Bauchtanz – die Elemente in der Bauchtanzmeditation

6.5.2011 - Bauchtanz als Lebenseinstellung oder: der Tanz von yin und yang

16. 3. 2013 - Transformation und Ekstase im Orientalischen Tanz

15. 2. 2014 - Bauchtanz für ältere Frauen

27. 11. 2017 - Cellulitis – Selbstheilung

9. 8. 2015 - Bauchtanz und Sexualität

31. 8. 2015 - Bauchtanz als Meditation

22. 9. 2016 - Bauchtanz und Chakren – Yoga in Bewegung

2. 5. 2018 - Die Göttin tanzt! - Aphrodites Tanz ist Bauchtanzmeditation

Frauen in der Gesellschaft

11. 3. 2012 - Gelebte Weiblichkeit

27. 6. 2016 - A Hip Guide to Happiness, Gabrielle Bernstein

18. 9. 2016 - Vom Schleier der Kultur

9. 3. 2018 – Weltfrauentag: 8. März - Unterwegs zur weiblichen Kraft

28. 6. 2018 - Was hat weibliche Freizügigkeit mit der Fußball-Pleite der deutschen Nationalelf zutun?

Feng Shui

16.1.2009 - Berufsberatung nach Hexen Art

16. 3. 2016 - Das Feng Shui der Kristalle

Jahresprognosen, Ereignisse, Kommentare

16.1.2009 - Finanzkrise 2008

26.2.2009 - Verkehrte Welt

16.1.2009 - Gemeinsame Werte für Europa

16.1.2009 - Strom und die Folgen

16.1.2009 - Was passiert 2009?

22.3.2009 - Deutschland trauert heute in Winnenden.

27.9.2009 - Shakti Morgane's Prophezeihung für den Wahlsonntag

20.12.2009 - 2010 – Der Tiger lässt grüßen

18.12.2010 - Wutbürger - ein neues Wort?

3.9.2010 - Schmierenkomödie

26.11.2010 - Noch ein Spruch

26.11.2010 - Narziss – der neue (alte) Sozialisationstyp

31.12.2010 - Das Jahr des Hasen (der Katze) 2011

16.3.2011 - Frauen in der Postmoderne

5. 1. 2012 - Das Jahr des Drachen 2012

27. 5.2012 - Organspende

29. 12. 2012 - 2013 Jahr der Schlange

28. 8. 2013 - Wahlorakel

12. 11. 2013 - Obama-Mania

Das Jahr im Wandel der Jahressterne

1. 1. 2014 - Jahr des Pferdes 2014

26. 3. 2014 - Russland zwischen Orient und Okzident

6. 9. 2014 - Der zweite Tod

10. 11. 2014 - Tanz auf dem Vulkan

4. 1. 2015 - Jahr der Ziege 2015

5. 3. 2015 - Die Liebe und das Leiden

28. 1. 2016 - 2016 Jahr des Affen

2. 2. 2016 - Der Anachronismus des Krieges

4. 12. 2016 - Dezember Blues

4. 1. 2017 - Fliegende Sterne 2017, Jahr des Hahns.

1. 4. 2017 - Die smarte Diktatur – Rezension

20. 8. 2017 - Spirituelle Ökologie - der Ruf der Erde

31. 12. 2017 - Fliegende Sterne 2018, Jahr des Hundes

20.7.2018 - Kollektiver Selbstmord

5.8.2018 - Manifest für das Neue Äon, welches also heißt: am Anfang war die Mutter!

Literaturliste

Tarot

6.8.2007 - Karten legen ...

Wer für andere deutet maßt sich an,

Dinge zu wissen, die er nicht wissen kann.

'Die Karten lügen nicht' – das ist wohl wahr,

doch jeder sieht die Wahrheit nur durch seine eigene Brille,

denn echte Hellseher sind äußerst rar,

deshalb wäre es besser, er schweiget stille

und verschont die Welt am Telefon

mit seiner angemaßten Interpretation.

Der Konsument solcher Dienste ist gut beraten,

selbst zu wagen einen Blick in die Karten.

Mit etwas Ausdauer und Intention

begibt er sich auf die Reise zur Intuition.

Hier angelangt ist er nun in der Lage,

sich selbst zu beantworten jede Frage.

Und die Moral von der Geschicht:

ganz simpel ist das Kartenlegen nicht.

Denn einfach so, ganz auf die Schnelle,

ist eine Antwort nicht zur Stelle

- für den, der nicht gehn mag über die 'kleine Schwelle'.

13.8.2007 - Die Reise zur Intuition: Ursprünglicher Sinn der Deutung mit Tarot-Orakeln

Wer Probleme hat, oder gar nicht mehr weiter weiß, lässt sich möglicherweise die Karten legen. Jemand anderes, jemand, der ihn gar nicht kennt, soll ihm einen Ausweg aus seiner Situation weisen.

Welch Missverständnis vom Sinn und Zweck der Nutzung des Orakels offenbart sich da. Ein Missverständnis, das von Kartenlegern und -legerinnen kräftig unterstützt wird, um damit Geld zu verdienen. Eine Dienstleistung, die auf einem Missverständnis beruht, ist jedoch zurecht sozial unverträglich.

Natürlich ist es schwierig, sich selbst die Karten zu legen, aber nicht, weil man nur das sehen will, was man sehen möchte, sondern, weil nicht jeder 'einfach so' Zugang zur Intuition hat.

Einer neutralen Person fällt es natürlich leichter ihre Interpretation der Dinge, die sie in den Karten glaubt zu sehen, zu äußern, da sie von dem Problem des Fragenden nicht betroffen ist. Diese Interpretation ist dann durchaus eingefärbt durch das Weltbild der Kartenlegerin und kann zur Aufklärung für den Fragenden beitragen, kann aber auch genauso gut noch mehr Verwirrung stiften.

Deshalb müssen wir uns durchaus entscheiden, ob wir glauben, dass die Zukunft feststeht und ob wir daher in den Karten eine Zukunft sehen können? Oder ob wir glauben, dass es keine feststehende Zukunft gibt und wir daher mit unseren eigenen Entscheidungen den Gang der Dinge beeinflussen.

Wenn wir die Frage mit JA beantworten: es gibt eine feststehende Zukunft, ein unveränderliches Schicksal; dann erübrigt sich eine Kartenbefragung, da wir ja ohnehin nichts ändern können. Es sei denn, wir wollen selbstquälerisch oder neugierig wissen, was uns noch bevorsteht. Wenn wir die Frage mit NEIN beantworten, dann haben wir die Wahl, unser eigenes Urteil oder das einer Kartenlegerin bei der Deutung zurate zu ziehen.

Ein guter Deuter, eine gute Deuterin betont daher immer:

dass es sich nur um Tendenzen zum Zeitpunkt der Fragestellung handelt, die in den Karten abgebildet werden,

dass die abgebildeten Tendenzen der Interpretation der Kartenlegerin unterliegen und

dass es unserer eigenen Entscheidung obliegt, das Beste aus den Tendenzen zu machen und somit eigenverantwortlich unsere Zukunft unter gegebenen Bedingungen zu gestalten.

Der Deuter / die Deuterin kann uns somit die Verantwortung für unser Leben nicht abnehmen! Und kann nur Auskunft geben, was - seiner / ihrer Meinung nach - am besten zu tun ist, um Probleme zu lösen.

Nicht einmal, wenn der Fragende untätig bleibt, entwickeln sich die Dinge so, wie sie zum Zeitpunkt der Fragestellung abgebildet wurden, denn auch 'untätig bleiben' ist eine Entscheidung, die ins Geschehen eingreift und es verändert. Und außerdem verändern sich die Dinge auch ohne unser Zutun.

Es geht also immer darum, was wir selbst wollen! Falls wir das nicht wissen, fragen wir das Orakel, z.B. das große Arkanum des Tarot.

Das große Arkanum des Tarot ist der Einweihungsweg zur Intuition wie er als 'Buch Thoth' aus dem alten Ägypten überliefert wurde. Dabei dient das große Arkanum als Entscheidungsfindung im Einklang mit

dem eigenen Wohlbefinden, dem eigenen Wollen und Wünschen

den Wünschen und Kräften der Umwelt und

einer übergeordneten dritten Kraft (wenn man so will: das Schicksal!), die ausgleicht zwischen den ersten beiden.

Intuitiv muss die richtige Antwort auf die Frage beim Blick in die ausgelegten Karten in uns erscheinen. Nur dann entspringt sie den Bedingungen unserer Wirklichkeit. Je mehr und je öfter wir daher die Karten befragen, desto mehr Übung bekommen wir bei der Reise zu uns selbst, ins Innere unseres Geistes, bei der Reise zur Intuition. Die Reise zur Intuition – das ist Sinn und Zweck der Befragung des Tarot-Orakels. Aber Vorsicht: Suchtgefahr!

16.1.2009 - Die Lösung steht im Tarot

Nachdem der politische Charakter der Technik die Geistes- und Sozialwissenschaften atomisierte

und der folgende Informationsflut-Overkill die Gesellschaft desorientierte,

feiern heute magisch-religiöse Weltsichten fröhliche Auferstehung.

Als hätte es nie das Zeitalter der Aufklärung gegeben beanspruchen Religionen die Wahrheit für sich und subsummieren die Massen.

Auf der Strecke bleibt allenthalben der Realitätssinn:

Alles und Nichts scheint gleichzeitig möglich und unmöglich, wirklich und unwirklich.

Deshalb muss sich nun jeder höchstselbst mit dem Botschaften-Wirrwar in seinem Leben befassen!

Um den Boden unter den Füßen wieder zu finden sind einige auf die Suche nach Zusammenhängen aufgebrochen.

So z. B. auch ein Licht in Gestalt Bert Hellingers, der mit dem Laser punktgenau ins Schwarze zielte,

und den gänzlich vergessenen jedoch naheliegenden Zusammenhang zwischen menschlichem Leiden und Verbrechen gegen die

Lebenskraft abrupt neu ins Bewusstsein katapultierte.

Ein Aufschrei der Etablierten

folgte dem Aufatmen der Drangsalierten.

Sei es drum.

Erneut geht der Bi-Ba-Butzemann um

und erhellt dem Leser des u.g. Werkes

die Sicht auf das Verborgene und den Grund seines Schmerzes.

Aber auch diesmal lösen nicht moderne Wissenschaft und Technik das Debakel,

nein im Zentrum steht das Tarot, ein altes Orakel.

Ob Sie es nun glauben oder nicht,

wenn Sie sich darauf einlassen, das Fatum zu benennen,

können Sie mit den Karten des Tarot und der Anleitung im Buch

die wirkende Wahrheit in Ihrem Beziehungssystem erkennen.

(Buch: "Die Richtung der Kraft – Familienrepräsentation mit Tarot ...")

1. 9. 2012 - Liebe – nur ein Wort?

Liebe bzw. Verliebtsein scheint das Gefühl zu sein, das entsteht, wenn zwei Menschen zusammen treffen, die ein sehr ähnliches Schicksal haben: z. B. Verstorbene Geschwister, bittere Armut, geschiedene Eltern, etc.. Zwei Seelen erkennen sich dann im anderen wieder.

Liebe hat demnach mit der seelischen Ebene zu tun. Sie beflügelt, um gemeinsam über den Abgrund fliegen zu können. Das ist der gemeinsame Geist, der ein Paar zusammen schweißt.

Im Negativen liegen hier aber auch die Wurzeln für Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit.

Doch sobald das bei beiden Partnern in Variation vorhandene zugrunde liegende Problem von einem erkannt und / oder gelöst wird, verschwindet das Gefühl der Liebe bzw. des Verliebtseins ebenso wie das der Abhängigkeit und neutralisiert sich.

Bert Hellinger hat sich in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Thema befasst und mit den 'Ordnungen der Liebe' neue Maßstäbe für den Umgang mit dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Liebe gesetzt.

Ausschlaggebend sind dabei 'Kräfte', die u. a. aus dem Jenseits auf die Seele einwirken.

Wer also unter dem Gefühl der 'Liebe' leidet, kann durch die Ermittlung der 'Richtung der Kraft', die auf ihn einwirkt und einer Korrektur dieser Richtung, von seinem Leiden befreit werden.

(Buch: „Die Richtung der Kraft – Familienrepräsentation mit Tarot & Tarot. Der Schlüssel zur Magie“)

23.11.2012 - Das magische Datum für die Zeitenwende: 21.12.2012?

Viel wird über Katastrophen spekuliert, die am 21.12.2012 eintreten sollen, weil die Mayas das Ende der Zeit vorausgesagt hätten. Aber auch die alten Ägypter wären derselben Meinung gewesen. Worauf stützt sich diese Annahme? Die alten Völker waren Meister in der Himmelsbeobachtung, da sie meinten, alle Ereignisse am Sternenzelt würden die Ereignisse auf Erden beeinflussen. Zum einen synchronisiert sich die Sonne am 21.12.2012 mit dem Zentrum der Milchstraße – ein schwarzes Loch. Zum anderen durchquert die Venus an diesem Tag das Sternbild des Orion. Dies tat die Venus schon einmal 9792 v. Chr. und lässt sich am 21.12.2012 wieder beobachten.

Man muss dazu sagen, dass wir uns im Jahre 9792 v. Chr. in der Jungsteinzeit befinden - und zwar zu derselben Zeit, als der Wechsel von der Jäger und Sammlerkultur zu Ackerbau und Viehzucht stattfand. Das war das große historische Ereignis in diesem Zeitraum. Mit Ackerbau und Viehzucht begann die Männerherrschaft – das Patriarchat. Für Frauen war das in der Tat eine Katastrophe.

Wenn wir das Datum 9792 v. Chr. numerologisch betrachten, so ergibt sich die 9 als sinngebende Ziffer. Die Zahl 9 bezeichnet im Tarot 'den Weisen' auch den 'Alten vom Berge' – das ist der Patriarch! Die Zeit des Patriarchen war gekommen.

Folgen wir diesem Gedankenspiel weiter, dann lässt sich aus dem Datum 21.12.2012 numerologisch die 2 als sinngebend ableiten. Im Tarot ist das die Karte „die Hohepriesterin“ – das ist auch 'die weise Frau' bzw. die Göttin.

Wir befinden uns heute mitten im historischen Umbruch hin zu einer Kommunikations- bzw. Informationskultur. 'Daten sammeln' wird nunmehr die Grundlage der Wirtschaftsmacht und Kommunikation und Werbung sind die Mittel zum Erfolg. Das sind alles Eigenschaften weiblicher Stärke. Somit befinden wir uns wieder in einer 'weiblichen' Zeit. Gewiss, für so manch einen mag das das Ende seiner Welt bedeuten und eine Katastrophe sein.

Erfolgversprechend sind nunmehr: Wissen, Bewusstsein, Vorstellungskraft, Gedankenkontrolle, Darstellung und Selbstdarstellung, Bewegung, Kommunikation, Beziehungen (Netzwerke), und alles was mit Wandlung und Umwandlung zu tun hat, die Welt des Geldes, die Medien usw..

Im Negativen ist das aber auch eine Zeit der Manipulation, der virtuellen Welten, der Illusion und der Zerbrechlichkeit des einzelnen und der Gesellschaft. Ein einziger Sonnensturm, wenn er stark genug ist, genügt, um die elektronischen Verbindungen, auf die wir alle angewiesen sind, zu kappen.

Fassen wir zusammen: Das erste mal in der Jungsteinzeit, als die Venus das Sternbild des Orion durchquerte, was für die Steinzeitmenschen gleichbedeutend war mit dem Abstieg der Großen Göttin in die Unterwelt, und was im damaligen Verständnis soviel hieß wie: das Land verdorrt und das Leben stirbt aus; geschah die Vertreibung aus dem Paradies. Eine Katastrophe! Der Planet Erde hat sich unterdessen weitergedreht - allerdings sollen vor ca. 12 000 Jahren, das trifft so ziemlich das oben genannte Datum, aufgrund von plattentektonischen Bewegungen der Erde (Erdbeben und Tsunamies) auch die Kontinente Lemurien und Atlantis im Meer versunken sein.

Historisch war das der zu diesem Zeitpunkt erfolgende Übergang vom Jäger und Sammlertum zum Ackerbau, mit dem ein Machtwechsel einherging, der Wechsel vom Matriarchat zum Patriarchat. Für Frauen war das eine Katastrophe. Aus 'mater arché' – am Anfang war die Mutter – wurde 'pater arché' – am Anfang war der Vater. Frauen wurden zu Waren, zu Menschen 2. Klasse und daran hat sich bis heute nichts geändert.

Das Datum 9792 v. Chr. markierte qua Sternenkonstellation das Ende einer Ära und den Beginn einer neuen.

Ob das Patriarchat entwicklungsgeschichtlich für die Menschheit ein großer Schritt nach vorn war, lässt sich schwer sagen. Claudia von Werlhof bestreitet dies in ihrem Buch: „Die Verkehrung“.

Heute, im Jahre 2012, befinden wir uns ebenfalls am Ende einer Ära bzw. Beginn eines Übergangs, der aber bereits seit ca. 200 Jahren (ein Wimpernschlag in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit!) im Gange ist. Es ist unsere Zeit der Technisierung und Industrialisierung mit dem heutigen Gipfel der Digitalisierung. Fragt sich nur – wo führt der Übergang hin?

Das Datum 2012 mit derselben Sternenkonstellation wie anno 9792 v. Chr. dürfte auch diesmal einen Machtwechsel markieren, da sich die Große Göttin abermals in die Unterwelt begibt.

2012 ergibt numerologisch die Zahl 5. Im Tarot ist das ‚der Hohepriester‘, was gleichbedeutend ist mit überlieferten Werten, aber auch mit dem ‚höheren Selbst‘ bzw. der geistigen Welt.

Die Macht geht auf diejenigen über, die ihren Geist vom Schatten, vom Schleier, von den Illusionen befreien, die die Bewusstseinsindustrien und institutionalisierten Religionen anhand der Traumatisierungen im Leben eines Menschen in dessen Selbst verankern können, sich auf den 'alten Pfad' besinnen und ihr eigener Hohepriester bzw. ihre eigene Hohepriesterin werden.

Fazit: Dem mündigen, selbstbestimmten, sich mit überlieferten Werten auskennenden und in seinem Geist befreiten Menschen, egal ob Männlein oder Weiblein, dürfte die Zukunft gehören.

Aber, es ist so um den 21.12.2012 möglicherweise auch mit plattentektonischen Bewegungen der Erde zu rechnen.

Ein Forscher der TU-Berlin glaubt allerdings, dass sich die Mayas verrechnet haben. Wieder andere Forscher widersprechen all diesen Prophezeiungen und legen einen Weltuntergang zu einem vollkommen anderen Zeitpunkt nahe.

Um die gesamte Erde erstreckt sich ein Pyramiden-Gürtel, der darauf hinweist, dass einst eine Hochkultur die ganze Erde bevölkert hat, die weit vor den alten Ägyptern ebenso wie vor den Jungsteinzeitmenschen existierte, und die mittels der Pyramiden in Gizeh einen Kalender bzw. Uhrwerk mit der Sphinx als Zeiger schuf, das anhand der Stellung der Sterne den nächsten Polsprung anzeigen soll. Ein Ereignis, bei dem sich das Magnetfeld der Erde umkehrt und das immer wieder alle zig-tausend Jahre vorkommt. Ein solches Ereignis dürfte dem Mars die Atmosphere geraubt haben, woraufhin er erkaltete und verwüstete. Auf der Erde führt soetwas ebenfalls zu Katastrophen und Weltuntergängen. ( Hier die Theorie im einzelnen: https://youtu.be/zDK94ds334g )

Ich gebe jedoch zu bedenken: Das seit ca. 5000 Jahren andauernde patriarchale, alchemistische Projekt der 'Schöpfung aus Zerstörung' (v. Werlhof), das in den letzten 200 Jahren erschreckende Ausmaße angenommen hat, 'technischer Fortschritt' genannt wird und sich als Todeskultur entpuppt, muss endlich gestoppt bzw. in matriarchale Bahnen gelenkt werden, wenn wir die Mars-ifikation des Planeten Erde aufhalten wollen. Möglicherweise droht uns andernfalls der kollektiven Selbstmord bereits 2022. Numerologisch ist das die 6. Im Großen Arkanum deutet die 6. Karte auf die Macht der Entscheidung hin. Die Menschheit hat sich für eine Todeskultur entschieden, die 'technischer Fortschritt' genannt wird und muss nun mit den Konsequenzen rechnen, denn: Seit Fukushima wird das Ozonloch wieder größer!

9. 11. 2013 - Karma

Bei Wikipedia lesen wir am 9.11.13:

„Karma (n., Sanskrit: karman, Pali: kamma „Wirken, Tat“) bezeichnet ein spirituelles Konzept, nach dem jede Handlung – physisch wie geistig – unweigerlich eine Folge hat. Diese muss nicht unbedingt im aktuellen Leben wirksam werden, sondern kann sich möglicherweise erst in einem der nächsten Leben manifestieren.“

Und weiter: „In den indischen Religionen ist die Lehre des Karma eng mit dem Glauben an Samsara, den Kreislauf der Wiedergeburten, verbunden und damit an die Gültigkeit des Ursache-Wirkungs-Prinzips auf geistiger Ebene auch über mehrere Lebensspannen hinweg. ... Karma entsteht demnach durch eine Gesetzmäßigkeit und nicht infolge einer Beurteilung durch einen Weltenrichter oder Gott, es geht darum nicht um „Göttliche Gnade“ oder „Strafe“. Nicht nur „schlechtes“ Karma erzeugt den Kreislauf der Wiedergeburten, sondern gleichermaßen das „gute“. Letztes Ziel ist es darum, überhaupt kein Karma mehr zu erzeugen.“

Und an anderer Stelle lese ich:

“"Karma" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet "Rad" - das Karma zwingt uns, immer und immer wieder zu inkarnieren, um die Probleme, die wir uns selbst geschaffen haben, endlich alle aufzulösen. Jede neue Inkarnation ist eine neue Möglichkeit des Lernens, denn wir werden immer wieder mit den noch unbewältigten Problemen IN UNS konfrontiert. Die Bewältigung bedeutet, dass man nicht den Problemen ausweicht, sondern sie annimmt und löst; meist lösen sie sich mit dem Annehmen schon von selbst. Das scheint aber den Menschen ungeheuer schwer zu fallen, denn sie kommen schon seit Jahrtausenden, ja, ganzen Zeitaltern, immer wieder und wieder, und scheinen dennoch nicht viel weiter gekommen zu sein, sondern sich immer tiefer in ihr Karma zu verstricken.“ (http://www.puramaryam.de/karmawas.html)

Halten wir fest:

Karma ist der Glaube an die Gültigkeit eines Ursache-Wirkungs-Prinzips als Gesetzmäßigkeit und

Karma zwingt uns 'selbstgeschaffene' Probleme zu lösen, indem es uns immer wieder inkarnieren lässt.

Was für eine triste Aussicht ist das, immer wieder in demselben Rad des Schicksals als Lebensschule gefangen zu sein und es nie verlassen zu können, da neue Taten neue Ursachen setzen, usw.! Da scheint es doch wesentlich einfacher zu sein, diesem absolut zur Auflösung des Schicksals untauglichen Konzept ein anderes Konzept entgegen zu setzen. Tauschen wir das Konzept einfach aus und schon ändern wir unser Karma.

Wie wäre es damit: Wir ersetzen den Begriff des Karma als ein lebloses Konstrukt (sterile Ursache-Wirkungs-Kette) durch die Vorstellung, dass unser Karma ein Produkt der Summe der Ereignisse und inneren Entscheidungen im Leben unserer Vorfahren ist, das uns in unserem Leben bei der Entwicklung hilft oder behindert, indem es unser Leben bestimmt, bzw. das der Erkenntnis durch uns und damit seiner Auflösung, da Würdigung, harrt. Damit wäre es unsere Aufgabe, uns mit den Handlungen unserer Ahnen auseinander zu setzen, denn von den Ahnen wird es uns geschickt. Wenn wir es dann schaffen, das Leben unserer Ahnen zu würdigen, nehmen die Ahnen die Bestimmung auch wieder zurück und wir sind frei davon. Auch in diesem Fall hat jeder seine persönliche Geschichte, die man sich bewusst machen muss, wenn man von ihr frei werden will. Hilfreich beim 'Aufdröseln' des Familienfadens bzw. der Entdeckung der persönlichen Geschichte ist u.a. das Familienstellen nach Hellinger und für leichtere Fälle auch mein Buch: "Die Richtung der Kraft - Familienrepräsentation mit Tarot & Tarot. Der Schlüssel zur Magie".

10. 12. 2013 - Esoterik Bashing

Vielleicht sollte ich euch folgenden Blog-Artikel, den ich im Netz entdeckt hab, nicht vorenthalten.

(http://www.nachrichtenspiegel.de/2010/10/13/esoterik-und-faschismus-und-die-feinde-der-demokratie-und-die-neuen-juden/) Er beleuchtet sehr gut die Auswüchse der herrschenden Meinung zur Esoterik. Von der herrschenden Meinung wird gern übersehen, dass Esoterik weder Ideologie noch Religion ist, sondern Metaphysik im Sinne von 'über die Wissenschaft hinausgehende Erkenntnis'. Die herrschende Meinung möchte Esoterik gern in die 'braune' Ecke stellen. Das scheint jedoch nicht so ohne weiteres zu gelingen. Neuerdings möchte man Esoterikern deshalb gern ihre Dummheit bescheinigen. Doch auch das belegt nur die Angst vor dem Verlust der Deutungshoheit zu Fragen in allen Lebenslagen. Stichwort 'Haltequote'. Deshalb, liebe Freunde, lasst euch nicht beeindrucken von herbeigeredeter Stigmatisierung. Lasst euren Geist nicht von anderen bestimmen oder euch zum Sündenbock machen. Mein Buch "Die Lichtwesen des Tarot" verschafft euch die dazu nötige Magie (auch als Kindle eBook unter dem Titel "Tarot & Feng Shui" erhältlich).

Der Schlüssel zum Verständnis des Phänomens Esoterik liegt in der Vergangenheit. Die in der westlichen Hämisphere stattgefundene Bewegung der sexuellen Befreiung, für die das Lied "All you need is love" (The Beatles) exemplarisch zu nennen ist, führte zu einem Verlust des Sinnes. Alles wird gleichgültig. Nichts 'macht Sinn'.

Resultat: Die meisten Menschen wissen gar nicht wen oder was sie lieben, weil sie ihr Herz nicht kennen. Sie denken, sie lieben die Liebe und hüpfen quer durch alle Betten bis sie sich völlig verloren haben. Sie verlieren ihre innere Stärke, ihre Magie! Der Song „all you need is love“ ist im Zusammenhang mit der Bewegung der sexuellen Befreiung als durchaus kontraproduktiv anzusehen. Er führte eine ganze Generation auf der Suche nach Liebe in die sexuelle Entgrenzung und nachfolgende Generationen glauben immer noch, dass Sexualität ein harmloser Spaß ist. Wenn aber Sexualität und Herz nicht Hand in Hand gehen, wird das Leben sinnlos. This is „The End“ (The Doors).

Um diesen Weg wieder zu verlassen und umzukehren, hilft es, sich selbst - sein Herz - besser kennenzulernen, z.B. mittels 'in sich gehen' und meditieren, mittels Hinwendung zur Spiritualität. Und da Sexualität und Spiritualität in denselben körperlichen Zentren verortet sind, ist Esoterik die einzige Lösung des Problems.

Das haben inzwischen viele erkannt. Deshalb ist dieser Esoterikboom entstanden, der den Etablierten ein Dorn im Auge ist und den sie bestrebt sind, zu diskreditieren. Den Etablierten ist durchaus daran gelegen, dass die Massen ihre Magie verlieren, desto einfacher können sie nämlich manipuliert werden. Willst Du wissen, ob Du genügend innere Kraft besitzt, ob Dein seelischer Innenraum intakt ist? Hier (http://autonomie-training.de/autonomie-training/do-it-yourself-autonomie-training/) kannst Du es nachprüfen.

Magie

24. 11. 2012 - Was ist Magie?