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Seit fünf Jahren berate ich Führungskräfte in einem großen internationalen Unternehmen. Zuhause bin ich geforderter Ehemann und Vater von fünf Söhnen. Beide Aufgaben nehme ich bewusst aus christlicher Weltsicht wahr. Dieses Buch ist eine Sammlung von Impulsen, die mir in den letzten Jahren kostbar geworden sind. Manche Perlen habe ich beim Lesen gesammelt. Andere sind aus Notizen in meinen Tagebüchern und aus Einträgen auf dem Blog entstanden. Für kurze Momente zwischendurch, zum Querlesen - und zum Anwenden. Hanniel Strebel
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Seitenzahl: 119
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Ich führe mich, weil Gott mich führt
Einsichten zur Selbstführung
Hanniel Strebel
© 2016 Folgen Verlag, Langerwehe
Autor: Hanniel Strebel
Cover: Eduard Rempel, Düren
ISBN: 978-3-95893-060-5
Verlags-Seite: www.folgenverlag.de
Kontakt: [email protected]
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Hanniel Strebel, 1975, verheiratet, Vater von fünf Söhnen, wohnhaft in Zürich. Betriebsökonom FH und Theologe (MTh / USA), arbeitet seit 14 Jahren in der Erwachsenenbildung. Er schloss sein Theologiestudium mit einer Arbeit über Home Education ab, die 2011 im Verlag für Kultur und Wissenschaft erschien. 2013 promovierte er an der Olivet University (PhD / USA) in Systematischer Theologie mit einer Studie über den niederländischen Denker Herman Bavinck und dessen »Theologie des Lernens«. Er bloggt täglich zu den Themen Bildung, Familie und Theologie unter www.hanniel.ch.
Für meinen Freund Erwin,der mich in die Kunst der Beratung eingeführt hat
Impressum
Autorenvorstellung
Inhalt
VORWORT
Tägliches Leben vor Gott
In der Berufung leben
Selbsterlösung durch Arbeit
Nicht für die Erwartungen anderer leben
Sicherheiten weglassen
Warum-Fragen stellen
Das unspektakuläre Leben
Inhalt und Leseanleitung
Teil I: Zitate
Vor Gott leben
Berufung erkennen
Lernen
Mit anderen kommunizieren
Auf Geist und Körper achten
Die Familie nicht vernachlässigen
Teil II: 20 Hilfestellungen
Leben vor dem Einen Zuschauer
Gebet ist die vornehmste Übung des Glaubens
Vergeude deine letzten Lebensjahre nicht!
Wie gehe ich an ein Buch heran?
Keine Vorsätze mehr? Schade!
Erfolg und Demut: Lektionen von Whitefield
15 Ratschläge für Redner
Ein glückliches Leben? 10 Hinweise
Lebensstil ist Lebensziel
Fragen fürs Innerste
10 Hinweise für gesunde Finanzen
10 Dinge, die ich von meiner Frau gelernt habe
Mein Geld gehört mir?
Wie gehe ich mit Ratschlägen um?
Tag für Tag
In Varianten denken
Mit dem Lärm unserer Gedanken umgehen
Warum ich keine Gratiszeitungen lese
Notizen anfertigen
10 Dinge, die ich nicht (mehr) oder nur selten tue
Rückblick: Verlangsamt
Teil III: Jahresrückblick und -ausblick
Vier Dinge, die mich beschäftigen
7 Einsichten für das Familienleben
Eine Handvoll Erfahrungen beim Bibellesen
Eine Handvoll Aha-Momente als Ehemann
Eine Handvoll Aha-Momente als Vater
10 Fragen zum Jahreswechsel
Zwischen Faulheit und Erlösung durch Leistung
Die Kräfte dosieren
10 Vorsätze der anderen Art
Aus dem Ich-gönne-mir-etwas-Modus herausfinden
Teil IV: Lektionen aus der Gefangenenliteratur
Unvorhergesehenen Spielraum nützen
In der eigenen Not anderen beistehen
Schönes rundes Brot
Eine Kultur der Scheinargumente
Der Blick für die mögliche Zukunft
Auf knappem Raum zurechtkommen
Wir sind zusammen, zusammen!
Turnübungen
Bücher
Teil V: Acht Anstöße zu einem einfachen Leben
Unser tägliches Brot gib uns heute
Etwas rein, etwas raus
Umgewöhnen braucht Zeit
Auf Kompensationshandlungen verzichten
Geschickt wirtschaften
Viel Schönes kostet nichts
Vorhandene Ressourcen nützen
Teil VI: Weisheiten aus dem Buch der Bücher
Weisheiten zur Selbststeuerung
Weisheit für die Arbeit
Weisheiten zum Umgang mit dem Vorgesetzten
Weisheiten im Umgang mit Arbeitskollegen
Ermutigungen für die Ehe
Anmerkungen
Unsere Empfehlungen
Wir leben vor Gott, mit uns selbst und in Gemeinschaft mit anderen. So sieht das Grundmodell der Selbstführung aus. Seit fünf Jahren beschäftige ich mich beruflich mit der Entwicklung von Führungskräften innerhalb eines großen Unternehmens. Zu Hause bin ich für fünf Söhne verantwortlich. Hier sind sieben Einsichten zum Aufwärmen.
Seit meinem gesundheitlichen Einschnitt im Jahr 2013 gibt es kaum einen Tag, an dem ich nicht erwache und denke: Es könnte der letzte sein. Dies ist keinesfalls mit einem morbiden Lebensgefühl zu verwechseln! Anders ausgedrückt: Wenn ich morgens im Gebet vor meinen Schöpfer trete, so bitte ich ihn darum, den Tag bewusst vor ihm zu gestalten. Das verschiebt meine inneren Prioritäten, ich kann Dinge einfach weglassen. Oder es drängt mich, Gedanken in Worte zu fassen oder zu äußern, die ich sonst nicht gesagt hätte.
Viele Menschen leben nicht in ihrer Hauptberufung. Warum? Weil sie innerlichem und äußerlichem Komfort den Vorzug geben oder sich einfach den Ansprüchen der Vergleichsgruppe gebeugt haben. Damit nehmen sie sich zumindest teilweise aus dem Segenskanal Gottes. Wer eher den eigenen Ängsten Priorität gibt anstatt mutig zu entscheiden, lebt mit angezogener Handbremse. Unglaublich ermutigend fand ich in diesem Zusammenhang das Buch von Os Guinness „Von Gott berufen“.
Die einen Menschen suchen Sinn in der Freizeit, die anderen in der Arbeit. Viele wechseln zwischen beiden Bereichen, weil sie spüren, dass beide nicht richtig befriedigen können. Arbeit und Freizeit sind zwei wichtige gesellschaftliche Götzen. Gerade bei jungen Menschen, die ins Arbeitsleben eintreten, stelle ich eine gewisse Naivität fest. Einerseits sind sie es gewöhnt, dass alles zur eigenen Befriedigung laufen muss. Diese Botschaft wurde ihnen in der Jugendzeit vermittelt. Andererseits sind sie stark monetär gesteuert. „Ich möchte viel verdienen.“ Das kann doch kein wahres Ziel sein, es ist höchstens eine Maßnahme!
Ab und an erhalte ich ruppige Rückmeldungen zu eigenen Bemühungen, gerade auch den schriftlichen. Da gibt es zwei Seiten: Einerseits nehme ich kritische Rückmeldungen sehr ernst. Gott spricht gerade durch Unangenehmes zu mir. Auf der anderen Seite möchte ich mich nicht durch Erwartungen steuern lassen.
Es gab in meinem Leben kein anderes Jahr, in dem ich die Versorgung Gottes von unerwarteter Seite so deutlich vor Augen geführt bekam. Wie oft kamen wir als Familie in unserer Not vor Gott! Ich erinnere mich an über ein Dutzend Male, in denen uns Gott genau im richtigen Moment Unterstützung durch Menschen zukommen ließ! Das macht mich zuversichtlich für die Jahre, die kommen.
Wie wichtig ist es, in Gesprächen zum Motiv durchzudringen. Wir halten uns zu lange an der Oberfläche auf. Wir hören dem anderen zu, wie er von schwierigen Vorkommnissen erzählt. Wir pflichten ihm bei, weil es bequem ist. Dabei wäre es angebracht, unter die Oberfläche, unter das Verhalten, unter den Ärger oder Frust zu dringen. Was treibt das Gegenüber an so und nicht anders zu handeln? Das Dranbleiben erst hat zu kostbaren Momenten der Begegnung geführt.
Die Werbung suggeriert andauernd: Du musst ein Radikaler, Ausgefallener, Spannender, Außergewöhnlicher sein! Sonst lebst du am Leben vorbei. Je länger ich über diese Metabotschaft nachdenke, desto weniger kann ich ihr beipflichten: Kein Radikaler möchte ich sein, sondern einer, der vor Gott lebt, und das im Alltag! Es muss nicht immer verrückter, schräger, ausgefallener werden.
Im ersten Teil finden sich 50 Zitate, die sich mir im (Führungs-)Alltag schon oft als Hilfe erwiesen haben. Im zweiten Abschnitt finden sich 20 ausführlichere Anstöße, ergänzt mit einem Dutzend Überlegungen zum Jahreswechsel, Hinweisen aus der Gefangenenliteratur und 50 Weisheiten aus der Bibel. Ursprünglich für mein Blog niedergeschrieben, eignen sich die einzelnen Beiträge als kurze Denkanstöße für zwischendurch.
Soli Deo Gloria,
Hanniel Strebel
"Hast du es im Griff?“ Das werde ich oft gefragt. Die Antwort lautet: Nein, das habe ich in keinem Moment. Nur einer hat alles im Griff – der allmächtige dreieinige Gott. Unsere Anforderung wäre es jedoch, alles im Griff zu haben.
Es reicht nicht mehr aus, irgendetwas zu tun, sondern man muss immer auch wissen, wie gut man es im Vergleich zu anderen tut.1
Bei der Erfolgssucht ist es wie bei anderen Suchterkrankungen auch: Es braucht täglich mehr – auf welchem Weg auch immer.2
Priorität Nr. 1 eines Vaters ist der Zustand der eigenen Seele. Ist sie dehydriert, schlecht ernährt? Die Familie wird es merken! Die Beziehungspflege mit Gott darf nicht zu kurz kommen. Klicka zitiert eine Studie von Howard Hendricks, wonach geistliche Leiter, die gestrauchelt sind, es an drei Dingen fehlen lassen: Sie vernachlässigten die tägliche Zeit mit Gott; sie waren niemandem rechenschaftspflichtig; sie trafen sich privat mit Frauen. Und sie dachten, dass ihnen so etwas nie passieren würde.3
Kann man gleichzeitig geschäftig und faul sein? Das gibt es. Die Agenda ist prallvoll. Es besteht jedoch ein himmelweiter Unterschied zwischen Geschäftigkeit und Fruchtbarkeit! C. J. Mahaney, danke für den Mahnfinger!
Heiligung geschieht, wie auch das Leben, Augenblick für Augenblick. Der Glaube von heute Morgen reicht nicht für heute Mittag. Das ist die Praxis der „aktiven Passivität“. Das ist die einzig mögliche Art zu leben; niemand kann anders als Augenblick für Augenblick leben. Maria ist dafür ein Beispiel: Nach der Ankündigung, dass sie den Messias gebären werde, antwortete sie: „Mir geschehe nach deinem Wort!“ (Lukas 1,38) … So strecken wir die leeren Hände des Glaubens Augenblick für Augenblick aus.4
Niemand ist einem anderen so gut bekannt wie sich selbst; und dennoch kennt sich niemand selbst so gut, dass er sich seines Verhaltens am folgenden Tage sicher wäre.5
Meine Definition eines Helden betrifft jemanden, der das Richtige auf die richtige Weise über eine lange Zeit unabhängig davon tut, ob die Menschen von ihm Notiz nehmen oder nicht. – Kevin DeYoung.
Über-Vorbereitung kann eine Form des falschen Selbstvertrauens sein. – Gavin Ortlund
Und alle Knechte des Königs, die im Tor des Königs waren, beugten die Knie und fielen vor Haman nieder; denn der König hatte es so geboten. Aber Mordechai beugte die Knie nicht und fiel nicht nieder. (Esther 3,2)
Das Wort, das hier für „niederfallen“ verwendet wird, ist dasselbe wie für die göttliche Verehrung. Männer Gottes fielen vor ihrem himmlischen Gebieter auf die Knie. Eine solche Art der Verehrung liegt für Mordechai nicht drin. Wo ist meine Grenze? Wo wird sich mein Standvermögen zeigen?
Ich sitze am Bettrand meines ältesten Sohnes. Er fragt mich: „Was würdest du dir wünschen, wenn du wählen könntest?“ (Er hat diese Frage schon oft gestellt.) Ich denke nach. „Ich würde Gott bitten, dass er mich mehr von sich erkennen und meine Freude an ihm so zunehmen lässt, dass dies in jedem Lebensbereich spürbar wird. Mit meiner Frau, mit euch Buben, in meiner Arbeit, in der Kirche. So stark, dass ich vor Freude fast berste.“ Er lächelt und meint: „Das wünsche ich mir auch.“
Autsch! Was passiert, wenn wir gezwungen sind, Stellung zu nehmen? Wer hat unsere Generation darauf vorbereitet, gegen Unrecht aufzustehen?
Unser Angstmacher Nummer fünf ist das klare Statement. Er ist es auch, der uns so still werden lässt. Er ist es, der uns ständig verbietet, laut und klar unsere Meinung kundzutun zu dem, was wir über den Gang der Welt im Allgemeinen und Speziellen denken. Denn er hält unser Peinlichkeitvermeidungsideal hoch wie kein anderer. Und macht damit unsere sowieso schon so stark ausgeprägte Pathos-Allergie und unsere damit einhergehende Sucht nach überlegener Ironie nur noch schlimmer, als sie sowieso schon ist.
Mit der Folge, dass sich eigentlich so gut wie niemand mehr traut, den Mund aufzumachen. Zumindest nicht, um sich allen Ernstes vor andere hinzustellen und völlig ironie- und schambefreit in die Welt zu rufen, was er glaubt, wofür er steht, wen er wählt und worauf er hofft. Die Wahrscheinlichkeit, dass er dadurch unangenehm auffällt, liegt mittlerweile bei ungefähr einhundert Prozent. Einen so wahrscheinlichen Imageverlust mag der Großteil von uns aber verständlicherweise einfach nicht riskieren. Und hat es sich deshalb lieber im sicheren Land des ex negativo gemütlich gemacht. Dort muss man nämlich nicht mit der Angst leben, sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Denn hier äußert man sich prinzipiell nur im Namen des Ausschlussprinzips und deshalb eigentlich gar nicht. Alles, was man tun muss, und immer schön auf der sicheren Seite zu liegen, ist konsequent Nein zu sagen. Und darauf zu vertrauen, dass einen schon nie jemand nach dem Ja fragen wird.6
Ich habe mich wunderbar ans einsame Leben angepasst, bin aber in Gemeinschaft mit Gott, spreche viel mit dem Heiland und gewinne tieferen Einblick in Zeit und Ewigkeit und werde zubereitet für Leben und Sterben. Erlöst und mit Christus zu sein ist das Beste, aber das Leben mit ihm hier zieht auch, und ich sehne mich so sehr nach Euch allen … Ich sehe meine Sünden deutlicher, mein eigenes ICH in Großbuchstaben und viel Oberflächlichkeit.7
Trevin Wax stellt treffend fest, dass Selbstrechtfertigung den normalen Zustand unseres Herzens darstellt. Wir wollen unsere eigene Gerechtigkeit vor Gott und anderen aufrechterhalten.
Romano Guardini (1885-1968), katholischer Religionsphilosoph, schrieb ein ausgezeichnetes kleines Buch „Die Lebensalter: Ihre ethische und pädagogische Bedeutung„. Über das Lebensalter „Der junge Mensch“ schreibt er:
So besteht das Ethos dieses Lebensalters im Mut zu sich selbst: zur eigenen Person und ihrer Verantwortung; zum eigenen Urteil und eigenen Werk; zur eigenen Vitalität und ihren in die Zukunft führenden Kräften… Die größte Gefahr für den werdenden Menschen ist das „Man“: das anonyme Schema, wie man zu denken, zu urteilen, zu handeln habe.
Das erinnert mich an den Eröffnungssatz eines befreundeten Seminarleiters: Viele Menschen werden als Original geboren und sterben als Kopie.
Niemand hat, bevor er zwanzig wird, Zeit genug, mehr als einige wenige Dinge wirklich gut zu machen, und wenn wir einen Jungen zwingen, in einem Dutzend Fächer ein Mittelmaß zu erreichen, zerstören wir ihm seine Maßstäbe, vielleicht für sein ganzes Leben.8
Kürzlich fiel mir in einem Gespräch eine weise Aussage meines Vaters ein. Er sagte manchmal:
In der Bibel steht, dass wir uns keine Sorgen machen sollen. Es steht nicht, dass wir nicht planen sollen.
Ich erlebe oft, dass diese beiden Dinge durcheinander gebracht werden. Die Sorgen steigen, weil nicht geplant wird. Und die Disziplinlosigkeit wird mit frommen Argumenten zu vertuschen gesucht.
Im Westminster Bekenntnis (1647), Artikel 16.7, ist zu den guten Werken von nicht wiedergeborenen Menschen zu lesen:
Werke von nicht wiedergeborenen Menschen mögen ihrem Tatbestand nach Dinge sein, die Gott gebietet, und für sie selbst und andere von gutem Nutzen sein; doch sind sie weder in der rechten Weise – nämlich in Übereinstimmung mit dem Wort –, noch in der rechten Absicht – nämlich zur Ehre Gottes – getan worden, weil sie nicht von einem durch den Glauben gereinigten Herzen ausgehen. Deshalb sind diese Werke sündig und können Gott nicht gefallen (WB 9,3+A1) oder einen Menschen würdig machen, um Gnade von Gott zu empfangen. Und doch ist es noch sündiger und verwerflich vor Gott, sie zu unterlassen.
Cornelius van Til leitet daraus ab: