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Ob zu Hause, zwischendurch, im Kreis von Kindern, Erwachsenen oder Senioren, reimvergnügt lädt Vera Hewener alle Generationen ein, die Welt mit Humor zu betrachten. Ein mit lebendiger Fantasie, frischen Sprachbildern, heiteren Wortspielereien und lautmalerischen Versen zusammengestelltes Buch mit vielen neuen kunterbunten, lustigen und humorvollen Gedichten, Balladen und Rätseln. Außerdem: So wird Auswendiglernen zu einem besonderen Vergnügen. Reim auf Reim, Takt auf Takt und Vers auf Vers, ein Gedächtnistraining mit großem Spaßfaktor. Gedichte, die mit geballter Bildsprache arbeiten. Saarbrücker Zeitung Ostern 1998. Sinn für feine Ironie und versöhnlichen Humor. SZ, 11.04.2002. Heweners Sprache ist Rhythmus und Malerei. Saarbrücker Zeitung, 07.05.2002. In Heweners Gedichten überlagern sich die Zeiten und Epochen. Die Vergangenheit ist ihren Zeilen ebenso nah wie die Gegenwart. Die Gedichte sind im wahrsten Sinn des Wortes farbenfroh. Vera Hewener versteht das Handwerk des Dichtens. Beatrix Hoffmann, SZ 29.07.2009. Offensichtlich steckt auch ein Schalk in Hewener, einer, der mit heiterer Leichtigkeit Reime und Silben sammelt, bündelt und wieder streut, der Pointen nicht scheut und es auch mal schätzt, den direkten Weg in die Herzen einschlagen zu können. Anja Kernig, SZ 07.12.2017.
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Ob zu Hause, zwischendurch, im Kreis von Kindern, Erwachsenen oder Senioren, reimvergnügt lädt Vera Hewener alle Generationen ein, die Welt mit Humor zu betrachten. Ein mit lebendiger Fantasie, frischen Sprachbildern, heiteren Wortspielereien und lautmalerischen Versen zusammengestelltes Buch mit vielen neuen kunterbunten, lustigen und humorvollen Gedichten, Balladen und Rätseln. Außerdem: So wird Auswendiglernen zu einem besonderen Vergnügen. Reim auf Reim, Takt auf Takt und Vers auf Vers, ein Gedächtnistraining mit großem Spaßfaktor.
Vera Hewener, Jahrgang 1955, Dipl.-Sozialarbeiterin, lebt als freie Schriftstellerin in Püttlingen, mehrfach ausgezeichnet, u.a. Superpremio Mondo Culturale (I) 2002, 1. Preis Deutsche Sprache und Trophäe Novalis (F) 2004, Grand Prix Européen de Poésie (F) 2005, Goethe Trophäe (F) 2007, zuletzt Wilhelm Busch Preis (F) 2017.
Pressesplitter
„Gedichte, die mit geballter Bildsprache arbeiten. Voll Begeisterung werden sie aufgenommen.“ Saarbrücker Zeitung Ostern 1998. „Sinn für feine Ironie und versöhnlichen Humor.“ SZ, 11.04.2002. „Heweners Sprache ist Rhythmus und Malerei.“ Saarbrücker Zeitung, 07.05.2002. „In Heweners Gedichten überlagern sich die Zeiten und Epochen. Die Vergangenheit ist ihren Zeilen ebenso nah wie die Gegenwart. Die Gedichte sind im wahrsten Sinn des Wortes farbenfroh. Vera Hewener versteht das Handwerk des Dichtens.“ Beatrix Hoffmann, SZ 29.07.2009. „Offensichtlich steckt auch ein Schalk in Hewener, einer, der mit heiterer Leichtigkeit Reime und Silben sammelt, bündelt und wieder streut, der Pointen nicht scheut und es auch mal schätzt, den direkten Weg in die Herzen einschlagen zu können.“ Anja Kernig, SZ 07.12.2017.
Im Haus wohnt eine Künstlermaus
Dies und das
Die Schlemmermaus
Aufgeflogen
Katz und Maus
Im Haus wohnt eine Künstlermaus
Rätselhaft
Techtelmechtel hat der Spechtel
Zwanzig zarte Zirkelschnaken
Verwirrt
Liebesleid
Verrückte Tierliebe
Ein Eisvogel saß im Gebüsch
Die Eitelkeit
Müde Biene
Kunterbunte Reimgirlanden
Reimvergnügt
Reimgirlanden
Rühmgedicht
So ein Wicht
Leichte Lektüre
Reimerei
Muskelspiele
Frischluftzufuhr
Schönfärberei
Meeresrausch
Leichtgewicht
Ernst oder unernst, ist das eine Frage?
Fragezeichen
Was für eine Frage
Uhu sagt die Kuhu
Zahnverschleiß
Lachgedicht
Luftblasen
Langeweile
Die kleine Raupe Rullerbunt
Fintenfische
Geldmäuse
Unter allen Mückenschissen
Ackergold
Zeilenbruch
Abzählreime
April, April
Lappalien
Lustige Jahreszeiten
Wen oder was?
Jahreszeiten belustigt
Ungereimtheiten
Farbenfroh
Reime frühlingsverrückt
Pollenallergie
Liebeslaute
Sonnenbad
Glühe Würmchen glühe
Ach Lichtgeschoss
Donnerwetter
Sonnenbrand
Wetterlehrling
So dreist so feist
Das krosse Laub
Monatslist
Wetterkreislauf
Mistel
Abzählreime
Wichtelmann und Knuspermaus
Kleine Helferlein
Wichtelei
Die Weihnachtskür
Pfannenkummer
Ein Raubtier namens Tigerfant
Glück und Pech
Tierrätsel
Wahre Freundschaft
Ein Raubtier namens Tigerfant
Nilschwemme
Ein Krokodil im Nil hat Stil
Ausgewandert
Wie das Nilpferd zu seinem Namen kam
Elefant und Känguru
Badespass
Von Fröschen und Fliegen
Scholle und Flunder
Der Floh
Wenn zwei sich streiten
Umsonst
Los der Zikaden
Zwergschnauzers Kaffeekränzchen
Nicht schlecht, Herr Specht!
Horrido und Hussassa
Waldrätsel
Die Friedenstaube
Specht und Haselmaus
Klimawechsel
Maulwurf Franz
Nicht schlecht Herr Specht
Waldmaus
Schlammbad
Schweineglück
Die Vogelmajestät
Ausgang
Ausgang
Der Narr
Gefunden
Dichters Leid
Werkverzeichnis
Dies und das und tralala,
aus die Maus und hoppsassa,
Spinnen spinnen in den Zinnen.
Kann wer was gewinnen?
Im Keller haust die Schlemmermaus,
sie schleicht durch alle Ritzen.
Sie hüpft und lacht,
eh du’s bedacht,
siehst du sie auch schon flitzen.
Sie piept: „Hurra, ein Paradies,
hier kann ich richtig schlemmen.“
Sie zupft und zieht,
eh man es sieht.
Wer kann den Hunger hemmen?
Die Fetzen fliegen durch die Luft,
die Maus ist jetzt beim Lesen.
Mit Appetit
hält sie sich fit.
Wo ist sie bloß gewesen?
Aha, die Reste von Papier
belegen ihr Geschmause.
Nun ist es still,
weil sie es will
in ihrem Mauszuhause.
Was mach ich nur mit diesem Gast,
ein Nager auf vier Pfoten?
Ich schick die Katz‘
auf diesen Fratz‘.
Das ist ja nicht verboten.
Doch wenn die Katze sie nicht fängt,
bleibt dir nur eins am Ende.
Räum einfach auf,
den Deckel drauf.
Schon rennt sie vom Gelände.
Riesenspinnen,
die sich in die Ecke pinnen,
witzeln über Stubenmücken,
die sich in die Schüssel bücken,
um zu folgen, glaub es nur,
einer Riesenriechespur.
Mit den Stinkefutterflausen
sie durch alle Zimmer sausen,
wo die Riesenspinnen lauern.
Lange wird der Flug nicht dauern,
denn der Mückenrückenschweiß
tropft vom Kopf über den Gneis.
In des Blindflugzickezacks
landen sie im Netz schnurstracks,
strampeln, hampeln, wehren sich
im großen Spinnenwebteppich,
schwingen hin und schwingen her.
Riesenspinnen freu‘n sich sehr.
Wer ist ins Haus gegangen,
um Futter einzufangen?
Wer sieht durch off‘ne Spalten
und lässt die Neugier walten?
Da rennt das graue Nagetier
nicht durch ein Loch, nein, durch die Tür!
Wo ist der Frechdachs hingerannt?
Hat er sich vielleicht ausgekannt?
Schon macht der Kater einen Satz
nach diesem flinken kleinen Fratz.
Oh je, es scheppert und es kracht.
Die Maus, vergnügt, sich krankgelacht.
Der Stubentiger, gar nicht lustig
über die Jagd, schießt rasend frustig
durch die Küch und trifft, oh je,
das Stuhlbein, das tut höllisch weh.
Er maunzt und leckt die Pfote sich,
die Maus auf leisen Sohlen schlich
vorbei und nutzt die Not gleich aus,
nimmt durch die Tür Reißaus!