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Leicht und frisch wie der Frühlingswind sind die Geschichten, Märchen, Gedichte und Notizen von Vera Hewener. Sie stecken mit Lebensfreude an und öffnen die Herzen wie die Knospe, die zu blühen beginnt. Da tummeln sich Bienen und Eichhörnchen, ein Spechtel hat ein Techtelmechtel, Julius entdeckt ein Rehkitz, Tina rettet die Narzissen, ein Spatz entdeckt seine Stimme, Maria taucht ins Zauberland der Tulpen ein und Thomas er-wartet ein besonderes Ostergeschenk. Geeignet für Jung und Alt zum Lesen und Vorlesen. Vera Hewener, Jahrgang 1955, Dipl.-Sozialarbeiterin, lebt als freie Schriftstellerin in Püttlingen, mehrfach ausgezeichnet, u.a. Superpremio Mondo Culturale (I) 2002, 1. Preis Deutsche Sprache und Trophäe Novalis (F) 2004, Grand Prix Européen de Poésie (F) 2005, Goethe Trophäe (F) 2007, zuletzt Wilhelm Busch Preis (F) 2017.
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Seitenzahl: 112
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Leicht und frisch wie der Frühlingswind sind die Geschichten, Märchen, Gedichte und Notizen von Vera Hewener. Sie stecken mit Lebensfreude an und öffnen die Herzen wie die Knospe, die zu blühen beginnt. Da tummeln sich Bienen und Eichhörnchen, ein Spechtel hat ein Techtelmechtel, Julius hilft einem Rehkitz, ein Spatz entdeckt seine Stimme, Tina rettet die Narzissen, Maria taucht ins Zauberland der Tulpen ein und Thomas erwartet ein besonderes Ostergeschenk. Geeignet für Jung und Alt zum Lesen und Vorlesen.
Vera Hewener, Jahrgang 1955, Dipl.-Sozialarbeiterin, veröffentlicht Lyrik, Erzählungen und Bühnenstücke. Mehrfach international ausgezeichnet, u.a. Superpremio Cultura Lombarda (I) 2001, 1. Preis Deutsche Sprache 2004 (F), Grand Prix Européen de Poésie (F) 2005, Goethe Trophäe (F) 2007, Wilhelm Busch Preis (F) 2017.
Pressesplitter
„Anmutige, unverbrauchte Bilder findet Vera Hewener für das unaufhaltsame Werden und Vergehen der Natur, für dieses Wunder der ständigen Erneuerung und ganz besonders für den Duft und Blütenglanz des Frühlings… Der Mensch ist geborgen und eingebunden in diesen Naturkreislauf, obwohl der ihn nicht braucht in seiner Vollkommenheit. Heweners überzeugendste Gedichte sind von Leichtigkeit und Zartheit getragen, sie erfassen spielerisch das unverkennbare Aroma des Frühlings.“ Ruth Rousselange, Saarbrücker Zeitung 06.06.2017.
Gewidmet meiner Familie,
ganz besonders Helmut,
Alexander, Tanja und Enkel Felix.
Julius und das Rehkitz
Frühlingsglut
Schatzsuche
Der Frühling kündigt sich an
Frühlingsboten
Die kleine Hummel
Schneeglöckchen
Henry und Lore
Rotkehlchen
Vorfrühling
Reime frühlingsverrückt
Frühlingsgruß
Reh und Hase
Vorboten
Tina und der Zauberer des Waldes
Die wilden Narzissen
Im Märzen der Bauer
Ackergold
Geldmäuse
Der kleine Lichtstrahl
Farbenfroh
Die Osmanische Wappenblume
Im Zauberland der Tulpen
Frühlingsläuten
Morgendämmerung im Garten
Die Elster
Zwanzig zarte Zirkelschnaken
Die Bienenfreundinnen
Müde Biene
Das junge Eichhörnchen Willibert
Erster Frühling
Frühlingsgefühle
Techtelmechtel hat der Spechtel
Der Frühlingsbote
Pollenallergie
Die Sprache der Blumen
Der Krokuss
Die Blumendiskussion
Gartenparadies
Garten der Erinnerung
Frühling der Narzissen
Knax, der mutige Kuckuck
Der Frühling kommt wieder
Frühlingsrauschen
Ballade vom wahren Schneckenputsch
Frühlingsserenade
Anna eröffnet die Gartensaison
Kinderspiel
Von Osterhasen und Klapperstörchen
Kindergebet
Ostern auf der Alm
Das besondere Ostergeschenk
Die kleine Raupe Rullerbunt
Als im Köllertaler Dom die Tauben schwebten
Allerliebstes Licht
April, der macht was er will
April
Die Nacht der Schatten
April, April
Wetterwechsel
Katzendame Kitty und der Regenwurm
Katzenjammer
Hexenzauber
Funkspruch
Wetterhexe
Tanz in den Mai
Die Kaktusexpertin
Mai
Alles neu macht der Mai
Die Schwalbe
Die Höhlenkinder
Zartröckchen Maiglöckchen
Werkverzeichnis
Was war das für ein strenger Winter! Am Fuß des Gebirges bedeckte eine dicke Schneeschicht die Landschaften und Dörfer. Die Luft war schneidig kalt, aber klar und frisch. Julius saß am Kamin in der Stube seines Großvaters auf der Alm. Er hatte Winterferien. Das Holz knisterte und das Feuer loderte.
„Großvater, wird der Winter noch lange anhalten?“, fragte Julius.
„Weißt, in manchen Jahren schneit es bis in den April. Aber wart‘s ab. Ich glaube, Ende Februar kommt ein Wetterumschwung. Ich spürs in den Knochen.“
Woher der Großvater bloß soviel wusste, fragte er sich. Meistens behielt er recht. Ein paar Tage später blitzte die Sonne durchs Fenster. Julius sprang aus dem Bett und lief nach draußen.
„Julius, es ist noch kalt. Zieh dir was über. Wenn du krank wirst, schimpft deine Mutter mit mir.“
„Schau Großvater, der Schnee schmilzt in der Sonne. Man kann das Gras schon sehen“, rief Julius begeistert.
Der Großvater zog eine Jacke an und brachte Julius eine Wollweste. „Ja, siehst du, bald kommt der Frühling. Man kann das Moos riechen.“
Am Mittag spazierten sie durch den Wald. Vögel zwitscherten wieder, auf dem Ast einer Kiefer sah er ein Eichhörnchen schaukeln. Dahinter war eine Lichtung.
„Da schau, Großvater, ein Rehkitz steht da in der Lichtung, direkt hinter der großen Fichte.“
Der Großvater richtete sein Augenmerk auf die Lichtung. „Hm, tatsächlich, ein Rehkitz. Dann dürfte die Mutter nicht weit sein. Julius, wir müssen ganz still sein. Komm, stellen wir uns hinter den Strauch gegen die Windrichtung, damit wir nicht stören.“
Beide versteckten sich hinter dem Gebüsch. Nach einer Weile kam ein Reh und stupste das Kitz in die Seite. Es richtete sich auf und stand etwas unsicher auf den Beinen.
„Das ist noch ein junges Rehkitz. Da fehlt Futter. Kein Wunder bei dem Winter“, flüsterte der Großvater.
„Großvater, können wir nicht helfen? Wir könnten doch Heu ablagern. Im Stall ist noch reichlich.“
Großvater sah in fürsorglich an und meinte: „Das machen wir. Das Rehkitz soll doch den Winter überstehen. Komm, wir schleichen uns davon und bringen morgen einen Sack Heu hierher.“
Julius freute sich auf den nächsten Tag. Endlich konnte er etwas Nützliches tun. Früh am Morgen füllten sie einen Sack mit dem Heu und schleppten ihn an die Stelle, wo gestern das Rehkitz kauerte. Es war noch still im Wald. Von weit her hörten sie den Ruf einer Eule.
„Ob das Reh hierher zurückkommt?“, fragte Julius.
„Bestimmt. Die Rehe ziehen zwar umher, sie haben aber auch ihre Fährten.“
Hinter dem Gebüsch nahe der Fichte legten sie sich wieder auf die Lauer. Die Zeit verging, aber das Rehkitz kam nicht. Julius wurde schon ungeduldig. „Das Rehkitz kommt nicht Großvater. Vielleicht nehmen sie eine andere Fährte als gestern.“
„Julius, du brauchst Geduld. Im Wald geschehen die Dinge nach eigenen Regeln. Wenn du dich darauf einlässt, kannst du an diesem Leben teilhaben. Wir warten noch ein paar Minuten.“
Julius seufzte. „Gut, warten wir noch ein Weilchen.“ Dann endlich hörten sie ein Geräusch. Tatsächlich, das Rehkitz kam mit seiner Mutter angetrabt.
„Siehst du, alles kommt, wie es soll, wenn man die Geduld nicht verliert.“ Der Großvater legte den Arm um seinen Enkel und Julius stimmte ihm zu.
„Großvater, wenn ich wieder daheim bin, schaust du dann nach dem Rehkitz?“, fragte Julius besorgt.
„Aber sicher, jeden Morgen werde ich einen Sack Heu an diese Stelle bringen. Wenn du wiederkommst, wird das Rehkitz schon gewachsen sein.“ Vorsichtig verließen sie ihr Versteck und machten sich auf den Rückweg.
Am Waldrand entdeckte Julius weiße Blüten im Moos. Er blieb stehen. „Großvater, es blüht wieder.“ Er zeigte auf die kleinen Blüten, die wie Sterne leuchteten.
„Das sind Winterlinge, Julius. Dann sind die Schneeglöckchen auch nicht mehr weit.“
Sie gingen weiter und tatsächlich, Schneeglöckchen sonnten sich am Waldessaum.
„Ja, sieh doch, Schneeglöckchen“, freute sich Julius und zeigte auf die Blumen. „Der Frühling kommt wieder, der Frühling kommt. Julius klatschte in die Hände. „Endlich wird es wärmer werden.“
Der Großvater blieb stehen und blickte in der Landschaft umher. „Ja, ja. Es wird Frühling. So intensiv hat das Moos lange Zeit nicht gerochen. Weißt, die Feuchtigkeit steigt wieder in die Bäume und Sträucher. Riechst du das auch?“
Julius schnupperte. „Hm, es riecht ganz faulig, eigentlich stinkt es fast.“
„Genau, so riecht der Vorfrühling. Wir sind dieses Jahr früher dran. Ich hab es an meinen Knochen gemerkt.“ Der Großvater nickte Julius zu.
„Woher weißt du das? Ich kann an meinen Knochen nichts spüren“, fragte Julius.
„Sei froh. Wenn du so alt bist wie ich, wirst du es auch merken“, lachte der Großvater. „Komm, lass uns nach Hause gehen. Morgen kommen dich deine Eltern wieder abholen. Die Winterferien sind vorbei.“
Julius atmete tief ein. „Schade. Spielen wir noch einmal Memory, Großvater?“
„Aber sicher. Diesmal werde ich gewinnen“, zwinkerte er Julius zu.
„Das werden wir noch sehen“, neckte Julius den Großvater.
Den Horizont hat helles Licht bezwungen.
Der Kälteschimmel schlägt die Hufe auf,
wenn über dir der Mond verblasst im Lauf.
Den Horizont hat helles Licht bezwungen.
Der Kälteschimmel schlägt die Hufe auf
und Nebelreiter ihren Sattel schnallen,
wenn sie durch graue Wolkenberge fallen.
Der Kälteschimmel schlägt die Hufe auf.
Wenn über dir der Mond verblasst im Lauf,
beginnt das Sonnenfeuer Frühlingsglut zu schüren.
Die Vogeluhr erklingt ohne Allüren,
wenn über dir der Mond verblasst im Lauf.
Keine Wolke trübte die Sicht. Dies sorgte aber auch für strenge Kälte. Frühmorgens war es besonders frostig. Als das Eichhörnchen Lenny aus seinem Kobel spitzte, blendete ihn die Morgensonne. In seinen Pfoten kribbelte es. Das muss das Frühjahr sein, dachte es, der Frühling rückt näher. An vielen Stellen zog der Schnee sich bereits zurück, hinterließ hier und dort kleinere Schneehaufen und versickerte im Waldboden. Es moderte, ein Zeichen dafür, dass er die Winterruhe bald beenden konnte. Lenny schüttelte sich, leckte sein Fell und krabbelte aus seinem Nest.
Ich muss die Vorräte überprüfen, dachte Lenny und huschte am Stamm nach unten. Lenny sprang auf den Boden und hüpfte froh umher. Er schnüffelte und grub in der Erde. Im Herbst hatte das Pelztier hier vorsorglich eine ganze Menge an Nüssen und Samen versteckt. An dieser Stelle fand Lenny aber nichts. Er schaufelte am Baumstamm den Schnee zur Seite und tatsächlich, dort entdeckte er eine seiner geheimen Vorratskammern wieder.
Plötzlich raschelte es. Lenny hielt inne und spähte nach dem Ruhestörer. Ein anderes Eichhörnchen scharrte im Blätterplüsch des Waldbodens. Es kam hervorgesprungen. Es war seine Freundin aus dem letzten Jahr. „Ach, du bist es, Rita. Ich wollte schon in Deckung gehen.“
„Ach Lenny, dass ich dich hier treffe. Vor mir brauchst du dich nicht zu verstecken“, lachte die Freundin.
„Schau mal, ich hab meine Schatztruhe geöffnet. Hast du vielleicht Hunger?“, fragte er Rita.
„Sicher, in der Winterruhe bin ich besonders hungrig. Kannst du denn etwas entbehren?“, spitzte Rita verschmitzt die Ohren und sah in die Schatztruhe.
Lenny schaufelte Samen, Nüsse und Kiefern aus der Erdhöhle. „Da, nimm dir, was du möchtest. Es ist genügend für uns beide da.“ Rita nahm sich eine Kiefer heraus und begann zu knabbern.
„Wie war deine Winterruhe?“ fragte Lenny interessiert.
„Prima, es gab keine Störung. Kein Raubvogel hat mich gefunden. Mein Kobel ist gut getarnt“, erzählte Rita. Sie war voller Lebensfreude und scharrte Schnee auf Lenny.
„Was machst du denn da. Ich hab eben erst meinen Pelz gepflegt.“ Lenny schüttelte sich, und Rita lachte herzhaft.
„Komm, wir machen eine Schneeballschlacht, solange noch Schnee liegt“, rief die Kameradin übermütig und blies die weißen Flocken in die Luft. Sie tobten und tollten, spielten Verstecken und liefen die Stämme hoch und wieder runter. Als die Sonne hoch am Himmel stand und die Tropfen in den Ästen wie Diamanten glitzerten, verabschiedeten sich die beiden.
„Morgen suchen wir nach meinen Schätzen“, schlug Rita vor. „Meine Verstecke sind auf der anderen Seite des Waldes. Treffen wir uns morgen früh wieder hier, bevor wir uns auf die Suche machen.“
„Abgemacht. Aber jetzt halten wir Mittagsruhe. Wir müssen uns wieder ausruhen. Schließlich haben wir uns eine lange Zeit nicht bewegt und müssen erst wieder in Form kommen. Bis morgen früh, Rita.“
Sie kehrten beide in ihre Kobel zurück und sanken müde auf die Blätter, die sie im Herbst gesammelt hatten, um damit sorgfältig ihre Heimstatt für die Winterruhe auszupolstern.
Es ist immer noch kalt. Draußen der verhangene Himmel will nicht weichen. Der Frost am Morgen zauberte rauchende Kristalle ins starre Gras. Der Lorbeerstrauch schüttelte feuchte Tropfen ins Heidekraut und das Pfaffenhütchen reckte sich in die Höhe, als wollte es an die Himmelstür klopfen.
„Komm herein“, rief die Wolke, die schwer, dunkelhäutig, zerfranst und aufgebläht über den Dächern wogte. „Komm nur herein, ich will dich reinwaschen von der Nacht, will die schwarze Haut der Dunkelheit abschälen bis auf den weißen Grund.“
Ich stand am Fenster und dachte, ach komm, komm Sonnenstrahl, komm hinter dem Horizont hervor, sende deine Lichtbotschaft in die neue Zeit. Ja, liebe Sonne, das wünsche ich mir, aufbrechendes Licht, das jeder Kreatur Freude ins Gesicht lockt, eine Sonne, die für alle scheint, ohne Vorbehalte, warm und leicht und zärtlich, hüll mich in einen Mantel aus Frieden und Stille ein, voller Vertrauen in Gottes wundervolle Schöpfung.
Im Garten knisterte es. Auch die Schneeheide will hoch hinaus, dachte ich. Sie richtete sich auf, läutete mit ihren langen, schmalen roten Blütenglocken die Morgenstunde ein und rief zur Laudes. Still betete sie in sich hinein: Herr, öffne meine Kronblätter, damit die Staubfäden die Sonne loben können und dir danken für die Wärme.“ So wie es in der Schrift steht: Gottes gedachte ich und wurde froh’ (Ps 77,4).
Von Frost durchdrungen aus des Winters Kralle
der Boden sich entwindet, aufgelöst
in Tränen Schneemann, der ins Gras sich flößt,
bis alles Weiß verblichen, alle Schneekristalle.
Und aus dem Dunst der grauen Nebelfalle
ein leichtes helles Blau den Morgen stößt,
der zögernd sich, von Dunkelheit entblößt,
hinauf sich schwingt in Himmels hohe Halle.
Ein Stängel weiße Blütenblätter schüttelt
vom grüngestreiften Krönchen, dass es nickt:
das Lichtmessglöckchen hat die Welt erblickt.
Am süßen Saftmal eine Biene rüttelt,
verteilt den frischen Duft ins lichte Land,
als erste Frühlingsbotschaft ausgesandt.
An einem verhangenen Märzmorgen warf die Sonne ihre ersten Strahlen durch die noch kahlen Äste der Bäume und verwandelte das kleine Beet in einen verwunschenen Garten. Schneeglöckchen steckten ihr Köpfe aus dem frostigen Boden. Ihre kleinen weißen Kelchglöckchen tanzten sanft im Wind und verkündeten den beginnenden Frühling. Im Boden des verlockenden Gartens kauerte eine kleine Hummel. Sie musste dringend Nahrung finden, um sich weiterzuentwickeln.
Während sie sich vorsichtig aus ihrer Erdhöhle scharrte, flüsterten die Schneeglöckchen: „Wir warten auf dich, kleine Hummel. Komm, der Frühling steht vor der Tür.“
Die Hummel reckte ihr pelziges Köpfchen aus dem Boden. „Könnt ihr mir helfen? Ich bin noch schwach und hungrig.“