Im Roten und Grünen Bereich - Hanniel Strebel - E-Book

Im Roten und Grünen Bereich E-Book

Hanniel Strebel

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Beschreibung

Ich habe drei Monate lang Szenen meines Alltags mit Kindern protokolliert. Es waren Szenen, a) die mich freuten (»grüne Zone«) und b) die mich nervten (»rote Zone«). Letztere waren mindestens genauso lehrreich! Meine Söhne waren zum Zeitpunkt der Abfassung 1, 3, 5, 7 und 9 Jahre alt. Wie können Sie von diesen Erlebnissen profitieren? 1. Lesen Sie eins davon in einer ruhigen Minute. Sie brauchen dafür zwischen 30 und 60 Sekunden. 2. Nehmen Sie sich nochmals so viel Zeit und überlegen Sie sich, welche Ideen Ihnen kommen. 3. Tragen Sie die Ideen in Ihr Notizbuch ein und setzen Sie diese um. 4. Ich kann es Ihnen versichern: Bei der Umsetzung kommen Ihnen neue Ideen. Viel Freude beim Lesen und Leben wünscht Ihnen Hanniel Strebel. ---- Hanniel Strebel, 1975, verheiratet, Vater von fünf Söhnen, wohnhaft in Zürich. Betriebsökonom FH und Theologe (MTh / USA), arbeitet seit 14 Jahren in der Erwachsenenbildung. Er schloss sein Theologiestudium mit einer Arbeit über Home Education ab, die 2011 im Verlag für Kultur und Wissenschaft erschien. 2013 promovierte er an der Olivet University (PhD / USA) in Systematischer Theologie mit einer Studie über den niederländischen Denker Herman Bavinck und dessen »Theologie des Lernens«. Er bloggt täglich zu den Themen Bildung, Familie und Theologie unter www.hanniel.ch.

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Seitenzahl: 28

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In der Grünen und in der Roten Zone

Überlegungen, Erlebnisse und Erkenntnisse eines Vaters

Hanniel Strebel

Impressum

© 2016 Folgen Verlag, Bruchsal

Autor: Hanniel Strebel

Cover: Eduard Rempel, Düren

Lektorat: Mark Rehfuß, Schwäbisch Gmünd

ISBN: 978-3-944187-58-7

Verlags-Seite: www.folgenverlag.de

Kontakt: [email protected]

Dieses eBook darf ausschließlich auf einem Endgerät (Computer, eReader, etc.) des jeweiligen Kunden verwendet werden, der das eBook selbst, im von uns autorisierten eBook-Shop, gekauft hat. Jede Weitergabe an andere Personen entspricht nicht mehr der von uns erlaubten Nutzung, ist strafbar und schadet dem Autor und dem Verlagswesen.

Inhaltsverzeichnis

Autorenvorstellung

Lernanleitung

Teil I: In der Grünen Zone

Urlaub

Besorgungen außer Haus und Ausflüge

Führung übernehmen

Lernen

Eltern-Kind-Kommunikation

Am Morgen und am Abend

Momente zum Innehalten und Mitlachen

Teil II: In der Roten Zone

Essenszeiten

Eltern-Kind-Kommunikation

Im Moment ärgerlich

Am Morgen und am Abend

Besorgungen außer Haus und Ausflüge

Führung übernehmen

Krankheit

Ruhepausen

Eigene Erwartungen

Lernen

Kopfschütteln

Unsere Empfehlungen

Autorenvorstellung

Hanniel Strebel, 1975, verheiratet, Vater von fünf Söhnen, wohnhaft in Zürich. Betriebsökonom FH und Theologe (MTh / USA), arbeitet seit 14 Jahren in der Erwachsenenbildung. Er schloss sein Theologiestudium mit einer Arbeit über Home Education ab, die 2011 im Verlag für Kultur und Wissenschaft erschien. 2013 promovierte er an der Olivet University (PhD / USA) in Systematischer Theologie mit einer Studie über den niederländischen Denker Herman Bavinck und dessen »Theologie des Lernens«. Er bloggt täglich zu den Themen Bildung, Familie und Theologie unter www.hanniel.ch.

Lernanleitung

Ich habe drei Monate lang Szenen meines Alltags mit Kindern protokolliert. Es waren Szenen, a) die mich freuten (»grüne Zone«) und b) die mich nervten (»rote Zone«). Letztere waren mindestens genauso lehrreich! Meine Söhne waren zum Zeitpunkt der Abfassung 1, 3, 5, 7 und 9 Jahre alt.

Wie können Sie von diesen Erlebnissen profitieren?

Lesen Sie eins davon in einer ruhigen Minute. Sie brauchen dafür zwischen 30 und 60 Sekunden.

Nehmen Sie sich nochmals so viel Zeit und überlegen Sie sich, welche Ideen Ihnen kommen.

Tragen Sie die Ideen in Ihr Notizbuch ein und setzen Sie diese um.

Ich kann es Ihnen versichern: Bei der Umsetzung kommen Ihnen neue Ideen.

Viel Freude beim Lesen und Leben wünscht Ihnen

Hanniel Strebel

Teil I: In der Grünen Zone

Urlaub

1. Um 06:00 Uhr wecken wir in 3-Minuten-Abständen unsere Söhne. Die Skianzüge liegen bereit. Sie ziehen sich an. Zwanzig Minuten später sind wir schon im Bus und auf dem Weg zu unserem zweitägigen Neujahrsausflug. Wenn wir eine Stunde später gegangen wären, hätte die Situation schon wieder ganz anders ausgesehen.

2. Auf dem Nachhauseweg stürmen wir das Kinderabteil des Zuges. Ich sitze entspannt im überheizten Abteil, schwere Gerüche liegen in der Luft. Meine Jungs können sich auf der Fahrt austoben. Ich beobachte auf der gegenüberliegenden Seite einen (post-)modernen Vater: Top-Frisur und Brille, doch das Hemd ist vom darunterliegenden Bauch gespannt, die Achselhöhlen verschwitzt, der Blick milchig und gelangweilt – so, als ob ihm die Freude nach der Geburt seines Erstgeborenen bald vergangen wäre. Ich beobachte eine Mutter, die ihr Söhnchen hingebungsvoll eine Stunde hin und her trägt. Es sieht sehr anstrengend aus, ihr Gesicht wirkt entnervt und freudlos. Ich beiße in einen Keks und atme durch.

Besorgungen außer Haus und Ausflüge

3. Ich möchte spazieren gehen, denn Bewegung tut nicht nur mir, sondern auch den Söhnen gut. Eine allgemeine Missstimmung verzögert die Vorbereitungen. Es gilt durchzuhalten, bis wir draußen sind. Meistens geht es unterwegs dann viel besser. Ich genieße es, mit meiner Familie die Natur zu erkunden.

4. Nach langem Hin und Her begleite ich meinen Ältesten am Freitag in den Schwimmkurs. Auch der Zweite darf mitkommen. Entgegen meiner Erwartung läuft alles hervorragend; ich muss mich beeilen, weil die zwei mit dem Umkleiden und Duschen schnell fertig sind.

5. Nach einigen Monaten Einübungszeit gelingt es mir immer besser, die Zeiten, in denen ich mit meinen vier Jungs unterwegs bin, besser zu gestalten. Wir haben bereits einige Rituale eingebaut: Wir gehen zum Beispiel immer zum gleichen Schuhladen und schauen uns dort ein bestimmtes Paar Schuhe an. Wir beurteilen alle ausgestellten Exemplare und halten uns vor Lachen den Bauch.

7. Mein Zweiter war zum ersten Mal in Einsiedeln (www.schwedentritt.ch). Auf dem Rückweg sagte er strahlend zu mir: »Jetzt weiß ich, warum du so gern nach Einsiedeln gehst. Es ist wunderschön.«

Führung übernehmen

Lernen

Eltern-Kind-Kommunikation

Am Morgen und am Abend

Momente zum Innehalten und Mitlachen

Teil II: In der Roten Zone

Essenszeiten

Eltern-Kind-Kommunikation

Im Moment ärgerlich

Am Morgen und am Abend

Besorgungen außer Haus und Ausflüge

Führung übernehmen

Krankheit

Ruhepausen

Eigene Erwartungen

Lernen

Kopfschütteln

Unsere Empfehlungen

Hanniel Strebel: Vom Glück vier Jungen zu erziehen

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-944187-57-0

Als fünffacher Jungenvater mit Söhnen im Alter zwischen 5 Monaten und 8 Jahren ist die Erlebnisdichte hoch. Beim Verarbeiten hilft mir das Schreiben. Lesen, schreiben und singen - das sind meine drei Lieblingsbeschäftigungen. Alle drei Tätigkeiten lassen sich mit Kindern umsetzen. Was erwartet Sie? 115 kurze Berichte, im Alltag verfasst, in den ursprünglichen, umgangssprachlichen Wendungen belassen. Für das Lesen eines Berichts benötigen Sie zwischen 30 und 60 Sekunden; für das Umsetzen brauchen Sie (aus Erfahrung) einige Monate. Ich wünsche viel Ausdauer und Spaß!

Hanniel Strebel: Fünf Jungen und kein Chaos in Sicht

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-944187-56-3

Während den Monaten vor und nach der Geburt meines fünften Sohnes habe ich Lernerlebnisse aus der Sicht eines Vaters festgehalten. Es sind kurze Einträge in Form eines Tagebuchs. Den Stil habe ich, abgesehen von einer sanften Überarbeitung, beibehalten. Sie können ruhig zwischen Staubsaugen, Wickeln, Vorlesen und Spaziergang eine Einheit lesen und die Lektüre danach wieder weglegen.

Hanniel Strebel: Papablog - Überlegungen, Erlebnisse und Erkenntnisse eines Vaters

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-95893-007-0

»Mamablog« heißt die gut gelesene Kolumne einer Schweizer Zeitung, die mich zu dieser Serie anregte. »Papablog« nannte ich die Serie, die anschließend entstanden ist. Ich schildere darin Überlegungen, Erlebnisse und Erkenntnisse als Vater von fünf kleinen Jungs im Alter von einigen Monaten bis acht Jahren. Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass meine Frau (mit meiner Unterstützung) die Kinder selber unterrichtet. Als fünffacher Vater steht Mann von morgens bis abends im Einsatz, natürlich mit einigen Rückzugsmöglichkeiten. Falls wir Männer die Angewohnheit hätten miteinander über die Erlebnisse mit unseren Kindern auszutauschen: Das wären meine Berichte gewesen. Leider tun wir das viel zu selten. Darum hoffe ich, auf dem schriftlichen Weg Väter zum (Über-)Denken ihrer Rolle in der Familie anzuregen. Dies geschieht im Bewusstsein, dass sich mein Leben »vor dem Einen Zuschauer«, der mich geschaffen und erlöst hat, abspielt.

Hanniel Strebel: Väter und Söhne - Überlegungen, Erlebnisse und Erkenntnisse eines Vaters

Folgen Verlag, ISBN: 978-3-95893-015-5

In früheren eBooks habe ich mir im Tagebuchstil einzelne Szenen und meine Gedanken darüber notiert. In dieser Reihe befasse ich mich stärker mit einzelnen Themen in der Erziehung. Das heißt, der Tagebuchstil zieht sich noch immer durch. Doch die Beiträge werden etwas länger. Die grundsätzlichen Überlegungen nehmen mehr Raum als die Beschreibung der einzelnen Vorfälle ein.

Was sind die großen Themen im eBook?

Wie können wir als Familie durch Konflikte wachsen?

Wie gelingt es uns, Situationen so zu nützen, dass unsere Kinder und wir charakterlich wachsen können?

Wie kann es uns gelingen, in unserer Konsumwelt zu überleben und alternative Angebote zu entwickeln?

Wie behalten wir als Eltern die Führung, wenn die Jungs älter werden?

Wie können wir Lernprozesse in den Alltag integrieren?

Interessieren Sie diese Fragen auch? Lassen Sie sich durch die rund 50 folgenden Beiträge inspirieren.