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An diesem Abend würde der Tod reichlich Ernte halten.
Und genau deshalb war der ganz in Schwarz gekleidete Mann unterwegs. Er stoppte den ebenfalls schwarzen Mercedes Sprinter unweit seines Ziels, das zum Schauplatz eines blutigen Dramas werden würde.
Als der Mann im Schutz der hereinbrechenden Dunkelheit auf das pompöse Anwesen zueilte, war das unheilvolle Geschehen bereits in vollem Gange. Hinter den hohen Mauern des zweistöckigen Hauses fielen Schüsse.
Da wusste der Mann, dass er keine Sekunde zu früh gekommen war ...
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Tödlich singt die Höllenbrut
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Timo Wuerz
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-2035-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Tödlich singt die Höllenbrut
von Ian Rolf Hill
An diesem Abend würde der Tod reichlich Ernte halten.
Und genau deshalb war der ganz in Schwarz gekleidete Mann unterwegs. Er stoppte den ebenfalls schwarzen Mercedes Sprinter unweit seines Ziels, das zum Schauplatz eines blutigen Dramas werden würde.
Als der Mann im Schutz der hereinbrechenden Dunkelheit auf das pompöse Anwesen zueilte, war das unheilvolle Geschehen bereits in vollem Gange. Hinter den hohen Mauern des zweistöckigen Hauses fielen Schüsse.
Da wusste der Mann, dass er keine Sekunde zu früh gekommen war …
Dem schwarz Vermummten war klar, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb. Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Polizei hier eintraf. Bis dahin musste er mit seiner Beute wieder verschwunden sein. Doch das kannte er ja schon zur Genüge.
Das Grundstück wurde nur durch eine hüfthohe Hecke begrenzt, die um einen metallenen Zaun herum wucherte, aber akkurat gestutzt worden war. Dahinter stieg das Gelände sanft an, bis zu dem herrschaftlichen Anwesen, dessen Außenwände in einem zarten Gelb gestrichen waren. Ein schmaler Sims verlief unterhalb des ersten Stockwerks und teilte das Haus optisch in zwei Hälften. Die Fenster waren hoch und schmal. Von außen konnte man keinen Blick hineinwerfen, denn sie waren von innen verhängt.
Der Schwarzgekleidete sprang mit einem kurzen Anlauf einfach über die Hecke hinweg. Das allein hätte einem unbeteiligten Beobachter gezeigt, wie durchtrainiert der nächtliche Besucher war.
Zwischen Hecke und Haus breitete sich ein dichter grüner Rasen aus. Kein Baum oder Strauch wuchs darauf. Erst direkt an der Mauer des Anwesens erstreckten sich links und rechts von dem hohen Eingangsportal zwei schmale Beete mit bunten Frühlingsblumen. Von diesem Portal führte ein breiter Kiesweg zu dem Tor, das die Hecke unterbrach. In der Dunkelheit sah der Pfad aus wie gemalt.
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