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Nach Beschlagnahme der 1. Auflage (1901) des 1. Bandes änderte der Dichter den ursprünglichen Plan, das Werk in drei Bänden zu veröffentlichen; es ist in den vorliegenden zwei Bänden abgeschlossen. Veranlasst war die Beschlagnahme durch den erotischen Inhalt des Werkes. Denn Hetären sind die weiblichen Prostituierten im Altertum, die – anders als die Huren – in ihrer Welt damals durchaus sozial anerkannt waren. In den Abschnitten "Die Brautnacht der Priesterin", "Das Fest der Belitis" und "Die Hetäre" lässt er die "Heiden der Liebe" sprechen, wie der Autor sie mit dem Beginn des ersten Buches nennt. Und so sind seine lyrischen Erzählungen in gewisser Hinsicht selbst Zeitdokumente.-
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Seitenzahl: 66
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