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Zwei Mädchen machen sich auf, um die Wunderwelt des Geldes zu ergründen. Sie tauchen ein in ein Abenteuer aus Fruchtsäften, Keksen und Kuchen und sie besuchen eine Bank und finden heraus, dass sich alles Geld im Computer versteckt. Dieses kleine Büchlein ist ein Einstieg ins Thema Geld und Wirtschaft für alle Grundschulkinder.
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Seitenzahl: 27
Für Paulinas Einschulung:
Mögest du und alle anderen Kinder
Viel Spaß in der Schule haben!
Paulina und Mialila waren zwei Cousinen, die sich sehr doll lieb hatten. Am liebsten spielten sie mit ihrer Oma und den vielen tollen Spielsachen, die ihre Eltern für sie gekauft hatten.
Sie trafen sich immerzu, wenn es möglich war. Dann spielten sie zusammen. Heute spielten sie im Kaufmannsladen. Gestern spielten sie Krankenschwester. Pauli war die Krankenschwester und Mia spielte die Patientin. Dann hat Pauli sie versorgt und ihr Krankenverbände umgebunden.
Selbst wenn sie sich nicht treffen konnten, hatten sie Sehnsucht und telefonierten miteinander, so oft es ging
Heute haben sich die beiden bei Pauli getroffen und sie spielen im Sandkasten. Es ist ein sehr schöner Sommertag und sie freuen sich. Nach dem Sommer wird Pauli in die Schule gehen. Darauf freut sie sich sehr.
„Hey Pauli“, rief Mia, „gib mir den Eimer rüber, ich will einen neuen Kuchen backen!“
„Okay!“, antwortete Pauli und reichte ihr den blauen Eimer. Mia füllte ihn mit Sand, bis er ganz voll war. Dann drehte sie ihn um und klopfte mit der Schippe drauf, damit der Sand schön fest wurde. Als sie ihn hochhob, staunte sie über ihren tollen Kuchen.
„Wow“, freute sich Pauli, „dein Kuchen sieht super aus!“
„Danke Pauli“, antwortete Mia lächelnd, „das liegt nur an deinem tollen, neuen Eimer. Woher hast du den?“
„Den hat mir mein Papa gekauft“, sagte Pauli, „als wir gestern im Supermarkt gewesen waren, gab es den im Sonderangebot. Da haben wir ihn gekauft.“
Eine Woche später fuhren die zwei Cousinen zu ihrer geliebten Oma Heidrun. Beide waren sehr gern bei ihr, denn sie kümmerte sich immer sehr gut um sie und sie spielte super mit ihnen.
Morgens gingen sie immer in den Supermarkt. Dort halfen sie ihrer Oma beim Aussuchen des Gemüses. Sie schauten sich die Gurken, Tomaten und Bohnen ganz genau an. Am Ende des Supermarkts gab es die Zeitschriften. Das war das Beste. Oma kaufte ihnen immer eine neue Zeitschrift mit schönen Bildern und tollem Spielzeug.
„Welche Zeitschrift wollt ihr?“ fragte Oma.
„Die!“ schrie Mia. „Nein die!“ rief Pauli. „Oder warte, doch lieber die!“ sagte Mia.
„Ihr dürft euch eine aussuchen“, sagte Oma ernst.
„Warum dürfen wir nur eine haben?“, wollten die Mädchen wissen.
„Weil das sonst viel zu viel Geld kostet!“ antwortete Oma. „Was ist Geld?“ fragte Mia und sah Oma mit großen Augen an.
Oma Heidrun holte ihre Geldbörse aus der Tasche: „Schaut her Mädels. Hier ist mein Geld drin. Da sind die Scheine und da ist meine Karte.“
„Darf ich mal sehen?“, fragte Mia.
„Wenn wir zuhause sind, kannst du dir alles genau angucken“, antwortete Oma lachend, „jetzt sagt mir lieber, welche Zeitung ihr wollt?“
„Kosten die alle gleich viel?“, fragte Pauli, die schon sehr gut mit Zahlen umgehen konnte.
„Gute Frage und nein“, antwortete Oma, „die dort kosten viel weniger, als die hier.“
„Kriegen wir zwei, wenn wir die billigeren nehmen?“
„Du bist sehr klug Pauli“, sagte Oma zufrieden, „aber wir nehmen nur eine. Zu viel von etwas ist nie gut!“
Die beiden Mädchen überlegten, dann nahmen sie eine Zeitung mit Einhörnern.
Dann schob Pauli den Einkaufswagen zur Kasse und