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Rasante wirtschaftliche und technische Entwicklungen und die damit verbundene Wissenschaftsgläubigkeit unserer Zeit konfrontieren den modernen Menschen mit einer Wirklichkeit, die ständig komplexer und nüchterner zu werden scheint. Ein zunehmendes Interesse an Mythos und Traum - wie sich auch am boomenden Esoterikmarkt zeigt - ist die Folge. Die Psychotherapeutin und Jungianerin Verena Kast analysiert die Funktionen von Mythos und Traum früher und heute. Die Globalisierung sieht sie als mythisches Symbol der Ganzheit, als Versuch, die Fragmentierung der Welt zu überwinden.
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Seitenzahl: 46
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Verena KastMythos, Traum, Realität
Wiener Vorlesungen im Rathaus
Band 74Herausgegeben für die Kulturabteilung der Stadt Wien von Hubert Christian Ehalt
Umfassend erweiterter Vortrag vom 4. Juli 1999
Verena Kast
Mit einem Vorwortvon Hubert Christian Ehaltund Alfred Pritz
Copyright © 2000 Picus Verlag Ges.m.b.H., Wien2. Auflage 2015Alle Rechte vorbehaltenGrafische Gestaltung: Dorothea Löcker, WienISBN 978-3-85452-374-1eISBN 978-3-7117-5291-8Informationen zu den Wiener Vorlesungen unterwww.vorlesungen.wien.at
Informationen über das aktuelle Programmdes Picus Verlags und Veranstaltungen unterwww.picus.at
Die Wiener Vorlesungen im Rathaus
Psychotherapiestadt Wien Vorwort
Verena Kast Mythos, Traum, Realität
Die Aktualität des Mythos
In welchem kulturanthropologischen Zusammenhang steht diese Suche nach den Mythen heute?
Der Begriff »Mythos«
Die tiefenpsychologische Sichtweise
Der Mythos als Orientierungshilfe
Kritik am Umgang mit Mythen
Gemeinsame Mythen?
Die Abhilfe – können Träume helfen?
Mythen am Übergang
Die Autorin
Am 2. April 1987 hielt der bedeutende polyglotte deutsche Soziologe Professor Dr. René König im Rahmen der Tagung »Wien – die Stadt und die Wissenschaft« einen Vortrag im Wiener Rathaus zum Verhältnis von Stadt und Universität. In seinem Referat gab René König den Akteurinnen und Akteuren der Wiener Stadtpolitik und -verwaltung den Rat, Wien möge seine Universitäten als Impulsgeber intellektueller Kultur in die Stadt »einnisten«. Die Stadt Wien folgte diesem Ratschlag durch zahlreiche Förderungsinitiativen, durch die Gründung von sechs neuen Wissenschaftsförderungsfonds, durch die Wissenschaftsfundierung ihrer Verwaltungsarbeit und last but not least durch eine Vortragsreihe, die »Wiener Vorlesungen«, die im Jahr 2012 ihren 25. Geburtstag feierten.
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