Outsourcing betriebsnotwendiger Immobilien - Thomas Gottschalk - E-Book

Outsourcing betriebsnotwendiger Immobilien E-Book

Thomas Gottschalk

0,0
16,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2014
Beschreibung

Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Deutsche Akademie für Management Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch immer werden in Deutschland große Bestände an Immobilien im Eigentum der sog. Non-Property-Companies gehalten, wobei das Eigentum zu einem hohen Anteil auch selbst genutzt wird. Wesentliches Kriterium für die Auslagerungszurückhaltung sind die Beibehaltung der Unabhängigkeit und die Vermeidung des Einblicks Dritter in das eigene Unternehmen. Weitere Gründe werden in einer mangelnden Kenntnis der Möglichkeiten und in einer persönlichen Bindung zur Immobilie, gerade bei familiengeführten Unternehmen, vermutet. Ziel dieser Arbeit ist eine kritische Betrachtung des Outsourcings und der Auslagerungsmöglichkeiten von Bestandsimmobilien. Unter Berücksichtigung der Einflussnahme auf immobilienrelevante Entscheidungen, bis hin zu einer möglichst uneingeschränkten Beibehaltung der bisherigen Eigentumsverhältnisse, sollen auch Auslagerungsformen abseits vorherrschender Desinvestitionsempfehlungen betrachtet werden. Weiterhin wird aufgezeigt unter welchen Bedingungen eine Immobilie dem Kerngeschäft zugeordnet werden kann und somit der rationale Anspruch auf Eigentumsverhältnisse und Einflussnahme gegeben ist. Darauf aufbauend wird eine mögliche Lösung für ein mittelständiges Unternehmen vorgeschlagen. Non-Property-Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit Outsourcing befasst haben, soll mit dieser Arbeit ein Ansatzpunkt gegeben werden, über diese Themenbereiche nachzudenken. Anbieter von immobilienwirtschaftlichen Dienstleistungen sollen Anregungen für ein mögliches Dienstleistungsportfolio bekommen, das die Bedenken ihrer potenziellen Kunden berücksichtigt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Copyright (c) 2015 GRIN Verlag / Open Publishing GmbH, alle Inhalte urheberrechtlich geschützt. Kopieren und verbreiten nur mit Genehmigung des Verlags.

Bei GRIN macht sich Ihr Wissen bezahlt! Wir veröffentlichen kostenlos Ihre Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten.

Jetzt beiwww.grin.com

Inhalt

 

1. Einleitung

2. Eigentumsverhältnisse im deutschen Mittelstand

3. Besonderheiten des Immobilienmarktes

4. Betriebsnotwendigkeit der Immobilien

5. Rechtliche Grundlagen

6. Notwendigkeit des Outsourcings

7. Formen des Outsourcing

7.1 Unternehmensinterne Formen

7.2 Joint Venture

7.3 Outsourcing-Formen nach dem Umwandlungsgesetz

7.4 Sale-Lease-Back

7.5 Management-Buy-Out

8. Auslagerungsgesellschaften und Eigentumsverhältnisse

8.1 Personengesellschaften

8.2 Immobilien-GmbH

8.3 Immobilien-AG und G-REIT

8.4 Unterformen

8.5 Immobilien-Fonds

8.6 Immobilien-Genossenschaften, Stiftungen und Vereine

8.7 Immobilien-Leasing-Gesellschaft

9. Geeignete Auslagerungsformen

10. Möglicher Lösungsansatz für ein kleines Unternehmen

11. Grunderwerbssteuer und Steuerneutralität bei Umwandlung

12. Kritische Würdigung

 

1. Einleitung

 

Noch immer werden in Deutschland große Bestände an Immobilien im Eigentum der sog. Non-Property-Companies gehalten,[1] wobei das Eigentum zu einem hohen Anteil auch selbst genutzt wird. Alleine im deutschen Mittelstand sind durchschnittlich 70 % der Immobilien im Bestand. Wesentliches Kriterium für die Auslagerungszurückhaltung sind die Beibehaltung der Unabhängigkeit und die Vermeidung des Einblicks Dritter in das eigene Unternehmen. Weitere Gründe werden in einer mangelnden Kenntnis der Möglichkeiten und in einer persönlichen Bindung zur Immobilie, gerade bei familiengeführten Unternehmen, vermutet. [2]  Darüber hinaus sind Marktpartner kaum vorhanden.[3]

 

Ziel dieser Arbeit ist eine kritische Betrachtung des Outsourcings und der Auslagerungsmöglichkeiten von Bestandsimmobilien. Unter Berücksichtigung der Einflussnahme auf immobilienrelevante Entscheidungen, bis hin zu einer möglichst uneingeschränkten Beibehaltung der bisherigen Eigentumsverhältnisse, sollen auch Auslagerungsformen abseits vorherrschender Desinvestitionsempfehlungen betrachtet werden.