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Man könnte angesichts der immensen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, resignieren! Was hilft uns, dennoch nicht zu verzagen? Wie können wir weise mit diesen komplexen Herausforderungen umgehen? Was motiviert uns, richtig und mit Elan zu handeln, wenn die Zukunft ungewiss ist? Die 17 Predigten widmen sich direkt oder indirekt diesen Fragen. Sie sollen Mut machen, auch wenn die Zukunft ungewiss ist!
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Seitenzahl: 115
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Vorwort
1. Advent: Die Unsicherheit akzeptieren!
Predigt gegen frustrierendes apokalyptisches Denken heute
Palmsonntag: Wusste Jesus von Ostern?
Predigt gegen die Komplexitätsvergessenheit
Weisheit in einer komplexen Welt
Quantitative und qualitative Veränderung
Neujahrespredigt zu Luthers Apfelbäumchen
Weltpolitik nach Kant oder Nietzsche?
Kommunikationsdesaster und Gräben heute
Aschermittwoch: Ophelias Schattentheater
Predigt gegen Ausklammerung
Wunder
Christkönig: Die eigene Haut aufs Spiel setzen
Der Heilige Geist wirkt heute in jungen Menschen!
Allerheiligen: Ambivalente Heilige?
Petrus und Paulus – das UND leben
Weihnachtspredigt: Die Heilige Familie ist außer Haus
Vier empfehlenswerte Bücher zum Thema:
Anmerkungen:
Man könnte angesichts der immensen Herausforderungen, vor die die Menschheit steht, resignieren!
Was hilft uns, dennoch nicht zu verzagen?
Wie können wir weise mit diesen komplexen Herausforderungen umgehen?
Was motiviert uns, richtig und mit Elan zu handeln, wenn die Zukunft ungewiss ist?
Die 17 Predigten widmen sich direkt oder indirekt diesen Fragen.
Sie sollen Mut machen, auch wenn die Zukunft ungewiss ist!
Bibeltext: Lk 21, 25-28.34-46
1. Advent Wir stehen am Anfang des Kirchenjahrs. Wir feiern den 1. Advent. Wir wünschen uns vielleicht ein schönes, einfaches Wohlfühl-Evangelium. Aber gegen diesen Wunsch macht uns die Leseordnung einen Strich durch die Rechnung. Am 1. Advent hören wir in jedem Lesejahr einen apokalyptischen Text: Wir hören von Krisen, Kriegen, Katastrophen. Wir hören von Ängsten. Wir werden zur Wachsamkeit aufgefordert. Und am Ende der Zeiten wird der Menschensohn die Geschichte der Menschheit vollenden.
Viele wünschen sich sicherlich am 1. Advent ein einfaches Wohlfühl-Evangelium und bekommen dies stattdessen zu hören. Damit zwingt uns der 1. Advent, dass wir uns einer grundsätzlichen Herausforderung stellen:
Herausforderung Wir Menschen leben immer in einer unsicheren, komplexen, teilweise chaotischen Welt. Zufälle passieren und können unberechenbare Folgen haben. Wir sind so vernetzt und verflochten: Ereignisse am einen Ende der Welt können unvorhersehbare Folgen am anderen Ende bewirken.
Wir wünschen uns eine sichere und überschaubare Welt. Und genau hier sagt der 1. Advent: Nein – eine völlig sichere und überschaubare Welt bekommst du nicht!
Also fragt uns der 1. Advent: Wie gehst Du mit dieser unsicheren, komplexen Welt um?
Strategien Es gibt völlig sinnvolle Strategien, um in die unsichere und komplexe Welt Sicherheit und Ordnung zu bringen. Wir haben zurecht eine Krankenversicherung, eine Rentenversicherung, eine Arbeitslosenversicherung oder eine Kfz-Versicherung. Auf gesellschaftlicher Ebene schafft die Polizei und der demokratische Rechtsstaat eine Sicherheit und Ordnung.
Und objektiv betrachtet ist unsere Zeit, wenn man in Europa lebt, eine Zeit mit unvergleichlicher Sicherheit und Ordnung! Medizinisch gab es noch nie so viel Sicherheit. Noch nie gab es in Deutschland so lange einen Staat ohne Krieg, ohne Bürgerkrieg, ohne überbordende Kriminalität.
Wir Menschen haben wirklich viel Ordnung und Sicherheit in eine unsichere Welt gebracht!
Wir können sehr, sehr dankbar sein, dass wir in einer sicheren und geordneten Welt leben! Viele Menschen in Deutschland machen sich das vielleicht zu wenig bewusst!
Angst vor der ungewissen Zukunft Aber trotzdem haben Menschen in Deutschland, in Europa und auf der Welt Ängste vor der ungewissen Zukunft. Wir erleben, dass unsere selbst geschaffene Ordnung und Sicherheit nie völlig sicher ist. Und wir erleben, dass grundsätzliche Konstanten unseres sicheren Lebens der letzten 70 Jahre zu bröckeln anfangen: Die Natur ächzt unter Ausbeutung und Klimawandel. Unwetter wie Hurrikans, Tsunamis werden häufiger und stärker. So ein heißes Jahr wie das Jahr 2018 hatten wir noch nie!
Ebenso auch unser normales gesellschaftliches System ist im Wandel. Der Münchner Soziologe Nassehi meinte in einem Interview: „Das Institutionengefüge, an das wir uns gewöhnt haben, ist unter Druck geraten. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat es der Industriestaat des Westens für eine Weile geschafft, den Eindruck zu erzeugen, die Welt lasse sich kontrollieren, Risiken und Konflikte ließen sich einhegen. Es gab gut organisierte Kämpfe zwischen Kapital und Arbeit, mit starken Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, es gab Normallebensverläufe, die gewissermaßen ein kalkulierbares Leben möglich gemacht haben.“1
Die moderne Technik und moderne Wirtschaft, die mehr Sicherheit und Ordnung bringen sollte, bringt uns neue Unsicherheit und neue Komplexität!
„Wir erleben gerade einen Realitätsschock. Krisen gab es immer schon, doch ebenso ein paar Gewissheiten, auf die wir uns verlassen zu können glaubten: Das deutsche Parteiensystem ist stabil, die USA stehen an unserer Seite, der europäische Einigungsprozess schreitet weiter voran. […] Mittlerweile wissen wir, dass diese Sicherheiten nicht mehr gelten. Viele Menschen fühlen sich dadurch überfordert. Aber es hilft nichts: Wir müssen lernen, uns in einer Welt einzurichten, in der unsere Erwartungen viel öfter unterlaufen werden als bisher.“2
Wie kann man auf diese unsichere Zukunft, auf die hochkomplexe, vernetzte und unberechenbare Welt reagieren? Falsche Antworten: Verschwörungstheoretiker Eine falsche Antwort geben Verschwörungstheoretiker. An dieser extremen Reaktion kann man etwas sehr wichtiges verstehen. Wenn Verschwörungstheoretiker behaupten, dass eigentlich geheime Mächte in der US-Regierung die Twin-Towers zerstört haben, um einen Überwachungsstaat zu errichten und das Öl im Nahen Osten durch Kriege zu kontrollieren, dann erreichen sie in ihrem Denken etwas: Eine total unübersichtliche, hochkomplexe Welt wird auf einmal total erklärbar. Sie haben eine überschaubare Theorie und einen eindeutigen Bösewicht, auch wenn dieser eine versteckt und anonym arbeitende Machtgruppe ist – all das beseitigt unüberschaubare Komplexität, Zufälligkeit, Unberechenbarkeit. Alle Verschwörungstheoretiker haben eines gemeinsam: Sie halten absolut nicht die unüberschaubare, undurchdringliche Komplexität, Zufälligkeit, Unberechenbarkeit unserer Welt aus. Lieber einer völlig abwegigen Erklärung folgen als die Unübersichtlichkeit und Unsicherheit akzeptieren!
Aber so ist die Welt. Der 1. Advent zwingt uns dazu, wachsam die Realität anzuschauen!
Und in unserer heutigen Welt sind die Dinge „viel mehr miteinander verwoben als früher. Nehmen Sie das Finanzsystem. Milliarden werden da in Sekunden über den Globus hin- und hergeschoben, und plötzlich bringt eine Immobilienkrise in den USA die Weltwirtschaft dem Kollaps nahe. Oder die sogenannte Flüchtlingskrise: Ein Bürgerkrieg in Syrien produziert Millionen Flüchtlinge, die bald in deutschen Turnhallen sitzen – und am Ende droht die Europäische Union auseinanderzufliegen.“3
Falsche Antworten: Populisten und Nationalisten Eine zweiter extremer Umgang mit der unübersichtlichen Welt ist der Populismus: Sie halten einfache Lösungen für komplexe Probleme und Fragestellungen bereit. Eine Mauer zwischen Mexiko und USA bauen, Strafzölle erhöhen – Probleme gelöst. Wenn die Probleme trotzdem nicht gelöst sind, sucht man Sündenböcke: z. B. der politische Gegner, der die genialen Lösungen verhindert! Aber der Komplexität werden die einfachen Lösungen der Populisten nicht gerecht!
Der dritte extreme Umgang halten die Nationalisten bereit: Lange Zeit half der Nationalstaat, Komplexität zu bändigen. Die bürgerliche Lebensform schuf die Illusion, der Bürger habe die Kontrolle über sein eigenes Leben. Aber unsere Welt ist über Nationen hinaus zu stark vernetzt, als dass wir in einer Nation die Probleme lösen könnten. Der Brexit wird die Briten nicht zu neuer Macht und Reichtum gereichen sondern vielmehr in ein Desaster führen!
Also wie können wir positiv und sinnvoll mit der unüberschaubaren, hochkomplexen Welt umgehen?
Zwei Zitate und einige Tugenden:
Ich möchte zwei denkwürdige Zitate anführen. Der berühmte Psychologe Erich Fromm meinte einmal: „Ungewissheit ist gerade die Bedingung, die den Menschen zur Entfaltung seiner Kräfte zwingt.“
Und Gerd Gigerenzer, deutscher Kognitionspsychologe, der Risikoentscheidungen erforschte, stellte lakonisch fest:
„Absolute Gewissheit macht das Leben langweilig. Wer will schon alles im Voraus wissen.“
Damit wir uns der Herausforderung unserer unsicheren und komplexen Welt stellen können, brauchen wir einige Tugenden: Staunen, Demut, Beweglichkeit und Mut, Neues zu wagen, Versöhnung mit dem Nicht-Perfekten, und zuletzt Gottvertrauen aufgrund Jesu Geburt!
Staunen: Wir können die Perspektive umdrehen und uns staunend fragen, warum funktioniert eigentlich so vieles? Die moderne Welt ist unkoordiniert, und trotzdem: die U-Bahnen fahren, Flugzeuge fallen nicht vom Himmel. Man muss sich gelegentlich klarmachen, was da für eine Logistik dahintersteckt. Also, diese Welt hat eine Struktur, und trotzdem sitzen viele in dieser saturierten Gesellschaft und sagen: Nichts funktioniert!
Demut: Ich sage mir demütig, ich kann nicht alles überschauen, kontrollieren, lenken und steuern. Das müssen sich Eltern bei der Kindererziehung sagen. Noch vielmehr müssen sich das Politiker wie die Kanzlerin Merkel sagen. Die Demut verhindert uns, den größten Fehler zu machen: Nämlich weiter so zu tun, als könnten wir alle Dinge kontrollieren. Können wir nicht! Und mit dieser Nicht-Kontrollierbarkeit müssen wir rechnen und uns mit ihr arrangieren.
Beweglichkeit, Mut, Neues wagen: Wer die Komplexität und Unberechenbarkeit demütig annimmt, der kann neue Beweglichkeit und Mut entwickeln, Neues zu wagen. Dazu gehört die Demut, dass nicht alles klappen muss, ja klappen kann, weil in dieser Welt nie alle Folgen überschaubar sind!
Gottvertrauen Zuletzt schaue ich an diesem 1. Advent auf Weihnachten: Gott kommt in diese unberechenbare, unüberschaubare, unsichere Welt. Wenn Gott in diese Welt kommt, dann dürfen wir mutig Neues wagen. Der 1. Advent und Weihnachten zeigt den Weg des Christen: Der Christ soll sich nicht in einer sicheren Wohlfühlecke zurückziehen. Der Christ soll sich dem Risiko der unsicheren und komplexen Welt stellen – aber er weiß: Ich darf auf Gott vertrauen. Spätestens seit Weihnachten weiß ich: Gott ist in dieser unsicheren Welt!
Bibeltext: Mk 13, 24-32 und Dan 12,1-3, 33. Sonntag im Lesejahr B
Apokalyptische Texte Wir hörten gerade zwei apokalyptische Texte. Beide sprechen von einer Zeit der Not, einer großen Not, einer Not, wie sie noch nie da war. Doch danach kommt durch den Menschensohn, unterstützt von Engeln, die endgültige Erlösung.
Einerseits sind uns solche apokalyptischen Texte fremd. Wir glauben nicht, dass es eine Zeit der größten Not gibt und dann kommt der Menschensohn und dann kommt die volle Vollendung. Unsere Science-fiction-Filme stellen sich die ferne Zukunft anders vor: Raumschiffe fliegen zu anderen Planeten. Aber weiterhin wird es Kämpfe und Ungerechtigkeiten geben. Und irgendwann wird unsere Sonne verglühen. Spätestens dann ist kein Leben auf unserer Erde möglich.
Apokalyptische Ängste heute Andererseits sind uns apokalyptische Gedanken überhaupt nicht fremd: In den 60er und 70er Jahren fürchteten wir uns vor der totalen Zerstörung menschlichen Lebens durch einen Atombombenkrieg. Und diese Angst war ja auch nicht unbegründet, man denke nur an die Kubakrise.
Heute beherrschen uns neue apokalyptische Ängste:
Die Zerstörung der Natur durch Klimawandel, Ausbeutung und Umweltverschmutzung.
Die totale Überwachung und Entmachtung von uns Menschen durch Computer und künstliche Intelligenz.
Immer größeres Chaos durch vermehrte Migration in der ganzen Welt.
Der Zerfall von Demokratien durch rechte Populisten.
Die Hasstiraden und Shitstorms im Internet, die jenseits von Fakten und Anstand sich austoben.
Eine neue Weltwirtschaftskrise durch erneuten Zusammenbruch des Finanzwesens.
Also apokalyptische Ängste sind wieder brandaktuell. Und keine Frage: Die Gefahren, die Krisen, die Herausforderungen sind da. Die Frage ist nur: Wie gehen wir damit um?
Das Ziel der alten apokalyptischen Reden Wenn in der Bibel Daniel, Johannes der Täufer oder Jesus apokalyptische Predigten halten, dann wollten sie ihre Hörer aufrütteln. Sie wollten sie aus ihrer Komfortzone reißen, damit sie neu beginnen, damit sie umkehren, damit sie letztlich aus Hoffnung und Gottvertrauen auf Gottes Ruf hören und ihm folgen!
Das muss der Sinn von apokalyptischen Reden auch heute sein: Positiv Aufrütteln!
Die Gefahr des Verzagens Nur es besteht auch die Gefahr, dass eine apokalyptische Rede eine völlig gegenteilige Wirkung hervorbringt: Verzagen, Resignation, Zurückziehen, Fatalismus. „Ich kann doch sowieso nichts machen! Ich konzentriere mich allein auf meine kleine Welt und beschütze und erhalte sie!“4
Ein wichtiger Grund für diesen Pessimismus: Wir übersehen die Erfolge und das Gesamte. Und so fragt Bernhard Pörksen in der ZEIT zurecht: „Wie wird heute – da sich die Kriminalitätsrate in diesem Land auf dem niedrigsten Stand seit 1992 befindet, gut ein Viertel der Flüchtlinge des Jahres 2015 eine Stelle gefunden haben, die Wirtschaft brummt, die Zahl der Arbeitslosen sinkt – über unsere Gegenwart nachgedacht?“
Und zweitens: Wenn wir etwas verändern wollen, brauchen wir auch positive Motivation, brauchen wir auch Gründe für Mut und Elan. Aber bei zu viel Pessimismus prägen drei Sätze unser Denken:
Die Zukunft wird düster!
Diese düstere Zukunft kommt bestimmt, notwendig, unaufhaltsam!
Wir haben keine Alternativen, wir haben keine Utopien, keine Ideen, wie wir eine Umkehr, eine Verbesserung erreichen können!
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„All diese Untergangserzählungen zeigen das Umschlagen gut gemeinter Warnungen in einen Aufklärungs- und Bildungspessimismus, der vorschnell beerdigt, was man eigentlich befördern möchte: Autonomie, Mündigkeit, selbstbewusste Gegenwehr.“ (Pörksen)
Totalpessimismus rüttelt nicht auf, er vergiftet und lähmt!
Erstaunlich: Die biblischen apokalyptischen Texte wollten die Menschen aufrütteln und letztlich Hoffnung geben. Sie sagen in Kurzform:
„Kehrt um zum Glauben! Verzagt nicht! Es kommt zwar eine Zeit der größten Not! Aber diese Zeit geht vorüber und dann kommt Heil von unserem Gott!“
Der heutige Totalpessimismus, die heutigen apokalyptischen Gesänge aber lassen uns verzagen, resignieren, in lähmenden Zynismus verfallen.
Warum dieser Gegensatz? Ich konnte zwei Gründe finden:
Erstens: Den heutigen apokalyptischen Gedanken fehlt der Glaube. In den Diskursen der heutigen Apokalyptikern und Pessimisten kommt Gott nicht vor. Die heutigen apokalyptischen Reden sind atheistisch! Kein Wunder, dass sie dann in Totalpessimismus verfallen!
Zweitens: Die heutigen apokalyptischen Reden übersehen, wo heute das Reich Gottes schon anbricht!
Auch heute bricht das Reich Gottes an! Diesen zweiten Grund möchte ich mit vier Überlegungen belegen!
Die erste Überlegung ist jesuanisch: Wir können zwar nicht mehr wie Daniel und Johannes der Täufer denken. Sie dachten: Jetzt erleben wir eine Zeitlang größte Not, aber danach geschieht volle Erlösung, Rettung und Vollendung. Aber wir können Jesu Erkenntnis zum Reich Gottes auch heute anwenden: Wir können das Heil im Hier und Jetzt anbrechen sehen: Das Reich Gottes beginnt jetzt schon, oft klein, immer wieder neu, oft unerwartet.
Die zweite Überlegung schaut auf die Lebensgeschichte von Tony Rinaudo