Professor Zamorra 1050 - Adrian Doyle - E-Book

Professor Zamorra 1050 E-Book

Adrian Doyle

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Beschreibung

Seit Monaten schon ist Julian Peters, der Enkel des Asmodis, in seinem Zimmer in Château Montagne in Eis eingeschlossen. Bisher konnte Zamorra nichts dagegen tun - und nur die Vermutung, dass der im Koma liegende Julian selbst dafür sorgte, eingefroren zu sein, ließ den Parapsychologen von härteren Maßnahmen absehen. Doch jetzt wird das Problem wieder akut - hat Julian sich doch übernommen und kann die Auswirkungen seines Schlafs nicht mehr kontrollieren ...

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Seitenzahl: 138

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Adern der Welt

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Arndt Drechsler

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-0122-9

www.bastei-entertainment.de

Die Adern der Welt

von Adrian Doyle

Es wurdenochschlimmer. Der nächste Schub ließ ihn beinahe ohnmächtig werden. Schweratmend saß er da und versuchte zu begreifen, was mit ihm passierte.

Was er getan hatte.

Das Krankenhaus. Sein Job. Sein …

Es klingelte Sturm an der Wohnungstür, aber er reagierte erst, als auch lautstarkes Rufen und Klopfen dazu kamen. Benommen stemmte er sich aus dem Sessel und wankte zur Tür. Öffnete. In seinen Ohren rauschte das Blut, in seinem Kopf brachen alle Dämme.

Ein Albtraum.

»Michel Camus?«

Die Polizisten auf dem Gang starrten ihn an wie einen Geisteskranken.

Die Bilder. Die verdammten Bilder! Als würde eine Lawine auf ihn zurasen und ihn wieder und wieder unter sich begraben.

»Michel Camus, wir müssen Sie bitten, mitzukommen«, hörte er den Polizisten sagen. »Sie stehen unter dem dringenden Verdacht, einen Menschen gerettet zu haben …«

Stunden zuvor

Während der Aufzug nach oben fuhr, überkam Camus der erste Schwindel des Tages. Er war so stark, dass Camus sich mit dem ganzen Gewicht auf dem Rollwagen abstützte, auf dem er seine Reinigungsutensilien transportierte. Die Aufhängungen der Räder bogen sich unter den zweieinhalb Zentnern, die Camus auf die Waage brachte, durch. Dann war es überstanden. Halbwegs. Der wuchtige Enddreißiger richtete sich wieder auf und wischte sich mit dem Ärmel seines blauen Overalls die Schweißperlen vom Gesicht. Sein Herz schlug angestrengt.

Seit Wochen ging es ihm nicht gut. Seit Wochen nahm er sich vor, zum Arzt zu gehen und sich gründlich durchchecken zu lassen. Aber er hatte auch Angst vor dem, was bei einer solchen Untersuchung herauskommen würde. Seit früher Jugend litt er unter Bluthochdruck, den er mit Medikamenten in den Griff zu bekommen versuchte. Aber er scheute sogar davor zurück, sich den Blutdruck selbst in seinen heimischen vier Wänden zu messen, weil die Konfrontation mit schlechten Werten ihn seiner Meinung nach erst recht in die Höhe getrieben hätte. Mit dem Gewicht hatte er schon immer zu tun gehabt, obwohl er sich gern und ausgiebig bewegte. Das zumindest machte ihn nicht zum klassischen Anwärter auf einen frühen Infarkt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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