Professor Zamorra 1081 - Adrian Doyle - E-Book

Professor Zamorra 1081 E-Book

Adrian Doyle

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Beschreibung

Françoise Eugene ist am Boden zerstört. Ein Autounfall nahm ihr die Tochter! Am liebsten würde sie sich selbst umbringen, doch genau an dem Tag, an dem sie das schreckliche Vorhaben in die Tat umsetzen will steht jemand vor der Tür, der ihr verspricht, ihr die heißgeliebte Elise wiederzugeben. Kann der geheimnisvolle Fremde das Versprechen erfüllen - und sollte Françoise es überhaupt annehmen?

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Seitenzahl: 125

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Inhalt

Cover

Impressum

Der Leichenbitter

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Arndt Drechsler

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-1909-5

www.bastei-entertainment.de

Der Leichenbitter

von Adrian Doyle

Es war still geworden in dem unscheinbaren kleinen Haus.

Still und düster. Selbst bei helllichtem Tag, so hatte es zumindest den Anschein, stellten die Fensterscheiben ein unüberwindliches Hindernis für die warmen Sonnenstrahlen dar, in die das Anwesen getaucht war. Nicht einmal in Räume, deren Fenster nicht von Gardinen verhangen waren, fand das Licht Einlass. In den engen Zimmern und Fluren herrschte eine Atmosphäre, die schon das bloße Atmen – viel mehr aber noch das Weiterleben – schwer machte.

Immer wieder ertappte sich Françoise dabei, vor Gegenständen zu verharren, die in Beziehung zu Elise standen.

Elise – die Sonne ihres Lebens, die vor nicht einmal achtundvierzig Stunden aufgehört hatte zu scheinen …

Paris

Dass ihr Sonnenschein ausgerechnet an seinem achtzehnten Geburtstag und nach dem Besuch ihres seit der entsetzlichen Scheidungsschlacht Jahre zuvor etwas außerhalb wohnenden Vaters– und noch dazu bei der allerersten selbstständigen Autofahrt– sterben würde, hatte sich niemand, nicht einmal ihre in Alltagsbelangen oft überängstliche Mutter, vorstellen können.

Das Unglück war umso tragischer, weil die Polizei Françoise erklärt hatte, ihre Tochter sei an dem Unfall völlig schuldlos gewesen. Ein alkoholisierter Raser hatte warnungslos zum Überholmanöver angesetzt, obwohl Elise ihm in ihrem kleinen Citroën auf ihrer Fahrspur entgegen kam. Gegen den wuchtigen SUV hatte ihr kleiner Wagen, und erst recht sie selbst, nicht den Hauch einer Chance gehabt. Sie war von der Fahrbahn gegen einen der Alleebäume geschmettert worden. Die Feuerwehr hatte ihren jungen Körper aus dem völlig demolierten Wrack herausschneiden müssen. Da hatte Elise noch gelebt, war sogar bei Bewusstsein gewesen, wie Françoise berichtet worden war. Aber noch auf der Fahrt ins nächstgelegene Krankenhaus war sie ihren inneren Verletzungen erlegen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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