Selbstwertgefühl Knigge 2100 - Horst Hanisch - E-Book

Selbstwertgefühl Knigge 2100 E-Book

Horst Hanisch

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Beschreibung

Das Selbstwertgefühl steigern - motiviert und aktiv leben Dieses Buch eignet sich wunderbar zum Selbst-Coaching von zu Hause aus oder beim Lesen unterwegs und 'zwischendurch'. Betrachten Sie den Inhalt als Informationen zum Ausbau des Selbstwertgefühls oder benutzen Sie ihn als wertvolle Unterlage für eine ernsthafte Arbeit an sich selbst. Sie werden von einem Fabelwesen namens Winni begleitet, dass ich Ihnen hier vorstellen darf. Das Fabelwesen Winni ist eine fiktive, sehr freundliche Figur, die manchmal unerwartet auftaucht. Winni ist die 'treibende' Hauptfigur, die mit Sigi einige Tage verbringt. Winni bringt Sigi in Dialogen dazu, sich Gedanken zu diesem Thema zu machen - und vor allem, selbst aktiv zu werden. Nicht umsonst steht im Titel: "Steh auf! Werde aktiv! Zeige Profil!" Jammern darüber, dass alles 'zu schwierig ist', hilft nicht weiter. Das eigene Leben in die Hand nehmen und aktiv werden, schon. In Dialogen führt Winni Sigi - und damit auch die Leserin und den Leser - 'spielend' in die Thematik ein. Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie sich ein auf dieses spielerische Vorgehen, auf die Dialoge und die Tipps und Ratschläge Winnis. Das Leben ist einmalig und bietet trotz aller Herausforderungen wunderbare Möglichkeiten, dieses erfüllt und glücklich zu gestalten. Oft liegt es in der Hand des Einzelnen, seien in der Gesellschaft eingebettete Leben zu beeinflussen, zu optimieren. Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl überzeugen im privaten wie beruflichen Leben. Das Eigenstudium - oder Selbst-Coaching - hilft, seine Soft Skills, seine sozialen Kompetenzen auszubauen.

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Seitenzahl: 120

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Hinweis zum Selbst-Coaching

Im klassischen Coaching sitzen Coach und Coachee einander in mehreren Sitzungen gegenüber. Ziele werden gesetzt, Strategien vereinbart und Übungen umgesetzt. Der Coachee ist eingeladen, am gedanklichen Austausch zu Modellen und Fallbeispielen teilzunehmen.

Im Selbst-Coaching, wozu dieser Ratgeber gut geeignet ist, sparen Sie das Honorar für den Coach, sowie eventuelle Fahrtkosten zu den Treffen.

In diesem Buch übernimmt das Fabelwesen Winni die Rolle des Coachs. Er gibt seinem Coachee (hier Sigi) Tipps und Aufgaben, bringt Modelle ein, regt zum Nachdenken und Reflektieren an.

Im Selbst-Coaching können Sie seinen Ausführungen folgen und entsprechend handeln.

Ihr mögliches Ziel: Das Selbstwertgefühl steigern.

Ihre Strategie: Die vorgeschlagenen Übungen umsetzen und Anregungen durchdenken und – auf Ihre Bedürfnisse angepasst – befolgen.

Guten Erfolg.

Inhaltsverzeichnis

VORWORT

Seinen Selbstwert erkennen

EINLEITUNG

„I

CH WILL WAS AUS MIR MACHEN

Das Selbstwertgefühl steigern – bewusst und aktiv leben

TEIL 1 STEH AUF!

RAUS AUS DER BEQUEMLICHKEIT

„M

IR BRENNT ES UNTER DEN

N

ÄGELN

Es geht um mich – Ich bin Sigi

Das Leben eigenverantwortlich leben

Motivation

Konformität versus Profil zeigen

Gruppenzwang

Profil zeigen

Wohlüberlegt vorgehen – bewusst leben – Das eigene Leben beeinflussen

Selbstsicheres Behaupten der eigenen Persönlichkeit versus Selbstzweifel

Persönliche Integrität

Optimistische Grundeinstellung

TEIL 2 WERDE AKTIV!

KREATIV SEIN – IDEEN FINDEN

D

AS

G

EHIRN EINSETZEN

Neugierig sein

Kreativ sein

Kindliche Begeisterungsfähigkeit bewahren

Konventionelles überdenken

Perspektiven wechseln

Divergentes Denken – Kreuz- und Querdenken

Denkhüte

Vernetzt denken

Ganzheitlich denken

Andere mitreißen und begeistern – Feuer entflammen

Kreativitätskiller entlarven und entwaffnen

Kreativität aufbauen

TEIL 3 ZEIGE PROFIL!

SELBST-MARKETING

D

AS

K

ÖNNEN SICHTBAR MACHEN

Wertschätzung mir selbst gegenüber

Ich zeige, was mich ausmacht – Selbst-Marketing

Visionär sein

Image-Arbeit

Starker Auftritt – Gewinner sein

Ich bin o. k. – und du auch!

STICHWORTVERZEICHNIS

KNIGGE ALS SYNONYM UND ALS NAMENSGEBER

U

MGANG MIT

M

ENSCHEN

Adolph Freiherr Knigge

Vorwort

Ich trage alle meine Werte bei mir.

Stilpon, gr. Philosoph und Leiter einer Philosophenschule

(ca. 370/380 v. Chr. - 290 v. Chr.)

Seinen Selbstwert erkennen

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zum vorliegenden Thema ‚Selbstwertgefühl‘. Dieses Buch eignet sich wunderbar zum Selbst-Coaching von zu Hause aus oder beim Lesen unterwegs und ‚zwischendurch‘.

Betrachten Sie den Inhalt als Information zum Ausbau des Selbstwertgefühls oder benutzen Sie ihn als wertvolle Unterlage für eine ernsthafte Arbeit an sich selbst.

Sie werden von einem Fabelwesen namens Winni begleitet, dass ich Ihnen hier vorstellen darf.

Das Fabelwesen Winni ist eine fiktive, sehr freundliche Figur, die manchmal unerwartet auftaucht.

Winni ist die ‚treibende‘ Hauptfigur, die mit Sigi einige Tage verbringt.

Dieses Mal beleuchten beide in verschiedenen Kapiteln den Themenbereich ‚Selbstwertgefühl‘.

Winni bringt Sigi in Dialogen dazu, sich Gedanken zu diesem Thema zu machen – und vor allem, selbst aktiv zu werden. Nicht umsonst steht im Titel: „Steh auf! Werde aktiv! Zeige Profil!“

Jammern darüber, dass alles ‚zu schwierig ist‘, hilft nicht weiter. Das eigene Leben in die Hand nehmen und aktiv werden, schon.

In Dialogen führt Winni Sigi – und damit auch die Leserin und den Leser –‚spielend‘ in die Thematik ein.

Liebe Leserin, lieber Leser, lassen Sie sich ein auf dieses spielerische Vorgehen, auf die Dialoge und die Tipps und Ratschläge Winnis.

Es ist natürlich Ihre Entscheidung, inwieweit Sie die Gedanken und Vorschläge mit Ihrem eigenen Leben abgleichen.

Bestimmt wird es das eine oder andere Thema geben, das Ihnen eine neue Betrachtungsweise geben kann, zum Nachdenken anregt oder Sie motiviert, aktiv zu werden.

Das Leben ist einmalig und bietet trotz aller Herausforderungen wunderbare Möglichkeiten, dieses erfüllt und glücklich zu gestalten.

Oft liegt es in der Hand des Einzelnen, sein in der Gesellschaft eingebettete Leben zu beeinflussen, zu optimieren.

Menschen mit einem gesunden Selbstwertgefühl überzeugen im privaten wie beruflichen Leben.

Die in diesem Buch beschriebenen Modelle, Gedanken und Vorgehensweisen wurden in zahlreichen individuellen Coachings, in Seminaren und Trainings erfolgreich angewendet und riefen immer wieder zur Reflexion über das eigene Leben auf.

Das Eigenstudium – oder Selbst-Coaching – hilft, seine Soft Skills, seine sozialen Kompetenzen auszubauen.

Ich wünsche Ihnen viele neue Erkenntnisse und viel Spaß beim Lesen dieses Buches, sowie beim Selbst-Coaching.

Ich übergebe das Wort an Winni.

Horst Hanisch

Einleitung

„Ich will was aus mir machen“

Wenn du siehst, wie viele dir voraus sind, so denke daran, wie viele dir nachstehen.

Lucius Annaeus Seneca, röm. Philosoph

(4 v. Chr. - 65 n. Chr.)

Das Selbstwertgefühl steigern – bewusst und aktiv leben

Wer zu Hause auf seinem Sofa sitzt, es sich in seinen vier Wänden bequem macht und sich dann beschwert, dass nichts Aufregendes im eigenen Leben geschieht, ist selbst dran schuld.

Es darf davon ausgegangen werden, dass jeder für sich selbst und sein Leben verantwortlich ist, ohne es dem Zufall oder Glück zu überlassen. Nicht jeder in unserer Gesellschaft hat das Glück, in eine wohlhabende Familie hineingeboren zu werden, in der ihm alles zugeflogen kommt und er sozial gesichert ist.

Um es gleich klarzustellen: Im Folgenden geht es nicht ausschließlich um materielle Dinge, sondern darum, was ein erfülltes und glückliches Leben wahrscheinlich macht. Die meisten müssen hart arbeiten, um finanziell abgesichert zu sein. Dabei soll und darf (im tatsächlichen Leben) der soziale Austausch mit Freunden, mit Gleichgesinnten und natürlich mit der Familie nicht zu kurz kommen.

„Hätte ich doch nur …“

Wenn ich mit älteren Menschen zu tun habe, höre ich immer mal wieder ein leidvolles Jammern: „Hätte ich doch damals …“ oder: „Wäre ich mal damals …“. Tja hätte oder wäre er damals, was auch immer. Aber offensichtlich hat und ist er nicht.

Der Klagende wird sicherlich Hunderte von Erklärungen finden, weshalb er nicht das tun oder erreichen konnte, was er gerne getan oder erreicht hätte.

Verständlicherweise ist es viel einfacher, sich mit sogenannten ‚Killerphrasen‘ aus der Affäre zu ziehen. Sicherlich kennen Sie einige dieser Phrasen. „Dafür habe ich gerade kein Geld.“ „Dazu fehlt mir gerade die Zeit.“ „Das ist so weit weg.“ „Dazu bin ich zu jung.“ „Dazu bin ich zu alt.“ Und viele, viele andere mehr.

Alle diese Killerphrasen mögen ihre Berechtigung haben. Tatsächlich helfen sie, nennen wir es mal, Rechtfertigung zu finden, nicht aktiv zu werden. Wer immer Pläne oder Visionen hat, wird Argumente finden, warum gerade dieses oder jenes nicht umgesetzt werden kann.

Sehr häufig kommen zeitliche, finanzielle oder beruflich bedingte Kriterien ins Spiel. Das mag alles stimmen. Aber: Es ändert sich nichts!

Der junge Mensch glaubt, ein endlos langes Leben vor sich zu haben. Es wird immer noch genügend Möglichkeiten geben, dies oder das zu tun. Aus seiner Sicht hat er – subjektiv – natürlich recht. Der ältere Mensch hat schon längst rational erfasst, sondern auch emotional empfunden, dass das Leben endlich ist. Es wird nicht endlos Möglichkeiten geben das zu tun, was er dann noch wollte. Allerdings – es ist nie zu spät. Je älter ein Mensch wird, desto eher erschweren körperliche Beeinträchtigungen eine freie Entfaltungsmöglichkeit.

Das kann der junge Mensch rational nachvollziehen, allerdings emotional noch nicht empfinden. Es fehlt ihm ganz einfach die Erfahrung hierzu. So ließe sich sagen, dass der Mensch in einem gewissen Dilemma aufwächst. In seiner Jugend ist er in der Regel körperlich und geistig fit genug alles Mögliche zu ‚riskieren‘.

Dazu fehlt allerdings häufig die finanzielle Unterstützung. Der ältere Mensch hingegen, davon ausgehend, dass er finanziell abgesichert ist, könnte zwar nun aktiv werden, aber die oben erwähnten gesundheitlichen Einschränkungen sind nur bedingt zu überwinden.

Zufriedenheit und Glücklich sein

Gibt es eine Lösung für dieses Dilemma? Nun, unabhängig des Alters ist ein jeder aufgerufen, sich Gedanken über den eigenen Lebensstil zu machen. Dabei helfen oft Fragen wie: „Was will ich erleben/erreichen?“ Oder: „Wie will ich leben?“ „Bin ich mit meinem aktuellen Leben zufrieden?“ Oder noch besser: „Bin ich in meinem aktuellen Leben glücklich?“

Tatsächlich gibt es einen Unterschied zwischen zufrieden und glücklich sein. Wenn jemand am Ende seines Lebens sagen kann: „Ich bin ganz zufrieden mit meinem Leben“ bedeutet das so viel wie: „Es hätte auch besser sein können, aber naja, ist schon o. k.“ In einem klassischen Schulnotensystem könnte dem Leben des Menschen die Note drei gegeben werden.

Anders sieht es allerdings bei demjenigen aus, der sagen kann: „Ich bin sehr glücklich in meinem Leben.“ Oder: „Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich in meinem Leben erreicht habe.“ Im Vergleich zu Zufriedenheit ist Glück deutlich höher anzusehen. Im Schulnotensystem zeigte hier locker eine eins.

Nur, was nützt es, bis ans Ende des Lebens zu warten, um an einen dieser Sätze zu denken oder auszusprechen? Dann kann sowieso nichts mehr geändert werden. Das bedeutet, dass früher, sehr viel früher, damit begonnen werden muss, die eigene Lebenseinstellung zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen.

In hiesiger Gesellschaft können die meisten Menschen durch entscheidendes Handeln einen starken Einfluss auf ihr Leben nehmen. Die Zeiten, in denen jemand nach der Geburt auf eine – bildlich ausgedrückt – gerade Schiene gesetzt wurde, einen kleinen Anschub erhielt und dann sein Leben lang auf der vorgegebenen Bahn durchlief, sind vorbei.

Ein Blick auf jüngere Menschen zeigt, dass es diese Einbahnstraße nur noch selten gibt. Heute hat der junge Mensch schier unglaubliche Möglichkeiten, seinen privaten wie beruflichen Weg erfolgreich zu starten. Es stehen ihm Alternativen zur Verfügung, von denen viele Ältere nur träumen können.

Wo ist die Sicherheit?

Andererseits fehlt gleichzeitig die in früheren Generationen vorgegebene, zumindest vermeintlich gefühlte, Sicherheit, auf dem einmal eingeschlagenen Wege erfolgreich irgendwann ans Ziel zu kommen.

Diese Garantie kann dem jüngeren Menschen heute nicht mehr gegeben werden. Unsere Zeit ist dermaßen schnelllebig geworden, so unglaublich durch nationale und internationale Ergebnisse geprägt, dass sich abends ein total verändertes Bild der Welt zeigt, als es beim Aufstehen gegeben war.

Wer kann heute wissen (wissen!), was morgen geschehen wird? Niemand. Trotz Training, Ausbildung und aller gesammelten Erfahrung wird es immer und immer wieder neue, unvorhersehbare, tja undenkbare (zumindest bis zu diesem Augenblick undenkbare) Situationen geben, die das aktuelle Leben beeinflussen.

Darüber lässt sich natürlich auch jammern. Und zwar wunderbar jammern. Wer hört sie nicht, die bildhaft genannten ‚Stammtischbrüder‘, mit einem geseufzten: „Früher war alles besser“.

Ist das so? Es ist stark anzuzweifeln, ob im Rückblick alles besser war.

Früher war, sagen wir mal, alles anders. Aber ob es wirklich besser war? Darüber ließe sich jetzt vortrefflich streiten, ohne zu einem vernünftigen Ende zu kommen. Die Gegenwart hält allerlei hilfreiche Neuerungen bereit.

Es lässt sich sagen: Fast täglich kommen neue Erfindungen auf die Gesellschaft zu. Manche dieser Neuheiten bekommt der Einzelne gar nicht so ganz richtig mit und dann sind sie schon wieder überholt. Was heute als ‚hipp‘ gilt, ist morgen schon ‚out‘. Die Chancen sind demnach da – und zwar viele Chancen.

Welche der angebotenen Chancen dem Einzelnen tatsächlich helfen, weiter oder gar glücklicher zu werden in seinem Leben, weiß natürlich keiner. So kann es geschehen, dass jemand eine Chance ergreift und nach einiger Zeit merkt, dass er in einer Sackgasse landet.

Oder noch unangenehmer: Er hat durch die gewählte Option nicht nur Zeit verloren, sondern gegebenenfalls auch investiertes Geld. Pech gehabt! Das darf ihn aber nicht gleich umwerfen. Viele ursprünglich erfolgreiche Menschen haben Pleiten erlebt.

Die Unerschütterlichen allerdings, sind wieder aufgestanden. Sonst wären sie nicht bekannt geworden. Also ist daraus zu lernen: nicht unterkriegen lassen! Ruhig mal ein Risiko eingehen!

Um es ganz klar zu sagen: Niemand wird das Risiko, das ein anderer eingeht, eben mal übernehmen wollen. Jeder mündige Erwachsene ist für seine eigene Entscheidung selbst und voll haftbar verantwortlich.

Das sollte sich jeder klarmachen, sich dadurch allerdings trotzdem nicht entmutigen lassen, sonst ist er wieder bei den oben erwähnten Killerphrasen angelangt.

Der gebürtige Kanadier und US-amerikanische Psychotherapeut Nathaniel Branden (1930 – 2014) machte sich Gedanken zum Thema Selbstwertgefühl.

Er hat dazu ‚6 Säulen des Selbstwertgefühls‘ benannt, die zu einem erfolgreichen Leben führen: Bewusstes Leben – Selbstannahme – Eigenverantwortliches Leben – Selbstsicheres Behaupten der eigenen Person – Zielgerichtetes Leben – Persönliche Integrität.

Im ‚Schwesterbuch‘ ‚Selbstbewusstsein Knigge 2100‘ wurde bereits auf die beiden Themen Selbstannahme (Ich akzeptiere mich so, wie ich bin) und Zielgerichtetes Leben (Realistische Zielführung) eingegangen.

Im vorliegenden Buch wird auf andere Schwerpunkte zum Thema Selbstwert eingegangen, wozu zum Beispiel auch die Motivation und der Mut zum Risiko gehören.

Steigern Sie Ihr Selbstwertgefühl! Stehen Sie auf! Werden Sie aktiv! Schauen Sie sich um und ergreifen Sie die Chancen, die das Leben bietet. Lassen Sie sich durch kleine Misserfolge nicht unterkriegen oder in Depressionen drücken. Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere auf.

Den Leserinnen und Lesern, die das Ziel haben, an ihrem aktuellen Leben zu feilen, wünsche ich die bestmöglichen Ergebnisse. Seien Ihnen alle Daumen gedrückt.

Teil 1 Steh auf!

Raus aus der Bequemlichkeit

„Mir brennt es unter den Nägeln“

Was ist mir Erkenntnis! Ich schätze nichts als Antriebe.

Friedrich Wilhelm Nietzsche, dt. Schriftsteller

(1844 - 1900)

1. Es geht um mich – Ich bin Sigi

„Leute, mir brennt es unter den Fingernägeln. Ich will endlich anfangen, ich will aktiv werden.

Lange genug habe ich mich mit dem Thema Selbstbewusstsein auseinandergesetzt und kann nun problemlos die drei Fragen ‚Wer bin ich?‘, ‚Was kann ich?‘, ‚Was will ich?‘ beantworten (vergleiche Selbstbewusstsein Knigge 2100 The Winner 1).

Es ist an der Zeit, das gewonnene Selbstbewusstsein auch einzusetzen. Das habe ich jetzt vor, ich bin stark motiviert.

Übrigens, ich will mich kurz selbst vorstellen. Mein Name ist Sigi.

Ich würde mich eher als netten Typ bezeichnen. Allerdings hat es eine Weile gedauert, bis ich mein Selbstbewusstsein optimal ausgebaut hatte. Dabei hat mir Winni sehr viel geholfen. Für diejenigen, die Winni noch nicht kennen: Winni ist ein Fabelwesen, das manche als drachenartig bezeichnen würden.

Er ist ein ganz aufgewecktes Bürschchen, wenn ich es mal so ausdrücken darf. Winni taucht plötzlich auf und genauso schnell plötzlich wieder ab. Wenn ich es mir genau überlege, weiß ich noch nicht einmal, woher er kommt. Er sagt nur hin und wieder: ‚Da wo ich herkomme …‘. Muss ihn bei Gelegenheit mal fragen, obwohl es genau genommen auch egal ist.

Ich will Winni als guten Freund bezeichnen, auch wenn er manchmal um den heißen Brei herumredet. Ich muss meinen Grips wirklich anstrengen, um herauszufinden, was er von mir will.