Sex im alten Rom 12 - Die braunen Sünden des Tempelpriesters - Rhino Valentino - E-Book

Sex im alten Rom 12 - Die braunen Sünden des Tempelpriesters E-Book

Rhino Valentino

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Beschreibung

In der Antike, zur Zeit der Herrschaft Julius Cäsars: Auf der Galeere in Richtung Alexandria, Ägypten droht das gefährliche Sex-Spiel zu einer grausamen Todesfalle für Obinna und seine Partnerin zu werden. Angesichts der Gefahr vollbringt der Nubier sexuelle Höchstleistungen, bejubelt von der geifernden Schiffsmannschaft. Doch das Meer erweist sich als Brutstätte entsetzlicher Bestien… Cecile hingegen schläft fortan in der Kajüte ihres Vaters Magnus. Die verwöhnte junge Tochter reift allmählich zu einer auffällig hübschen Frau heran. Doch was passiert, falls sie in die Fußstapfen ihrer perversen Mutter Laetitia treten sollte? Währenddessen plagen Obinna aufwühlende Erinnerungen an seine Jugend: Als junger Sklave wurde er vom schwulen Tempelpriester Aulus Caper schwer missbraucht. Schonungslos detailreich werden die fatalen "braunen Sünden" des Geistlichen in ihm wieder lebendig! Ihr gefährliches Leben auf hoher See versetzt die Sklaven Obinna, Dumnorix, Afra und Aikaterine in Angst und Ekstase. Wüste Erinnerungen an die Orgien eines homosexuellen Priesters, brisante öffentliche Sex-Akrobatik und die irren Ideen des versoffenen Kapitäns bewegen die vier Helden dieser spannenden Story. Neben Hetero- und Homo-Sex enthält die Geschichte eine kräftige Brise Humor. Sie belebt augenzwinkernd das Genre der Erotik-Parodie… Im Verlauf der Serie durchleben die Helden eine dramatische Bandbreite ihrer Gefühle. Sie lassen uns teilhaben an ihren Ängsten, Hoffnungen und dem unerschütterlichen Selbstvertrauen in die eigenen Kräfte und Fähigkeiten. In seiner geschliffenen und gerne etwas blumigen Sprache lädt der Autor Rhino Valentino ein in die schweinische und manchmal auch erfrischend heitere Welt der antiken Seefahrt des Mittelmeers. Umfang dieses Einzelbandes: 44 Seiten / 12480 Wörter. Es sind insgesamt sechs Bundles erhältlich, welche jeweils drei Einzelbände beinhalten. Die achtzehn Einzelbände oder sechs Bundles bilden einen abgeschlossenen Roman mit insgesamt etwa 800 Seiten.

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Seitenzahl: 72

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SEX IM ALTEN ROM

Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino

# 12 Die braunen Sünden des Tempelpriesters

Aktuelle Kontakt-Infos zu Verlag, Autor und Büchern gibt es hier:

www.buchgeil.de

www.rhino-valentino.de

Hinweise auf weitere Titel finden Sie am Ende des Buches.

Originalausgabe

Erste Auflage Dezember 2015

Copyright © 2015 by Ralf Stumpp Verlag, Spaichinger Strasse 1, 78582 Balgheim Cover-Layout & Photo: © 2015 by Ralf Stumpp

Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved. Dieses Werk ist inklusive all seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung und/oder Verbreitung ohne schriftliche Erlaubnis des Verlages ist verboten.

Dies ist ein Werk der Phantasie. Personen und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen oder realen Ereignissen wären rein zufällig und nicht vom Autor beabsichtigt. Sexuell handelnde Personen sind volljährig in ihrer Eigenschaft als fiktive Figur.

ISBN 978-3-86441-062-8

Dies ist das Qualitätsprodukt eines engagierten Kleinverlags.

Die kreative Planung, das Schreiben, das Lektorat, das Korrektorat und die Formatierung wurden mit großer Sorgfalt betrieben.

Allen Leserinnen und Lesern sei an dieser Stelle viel Spaß und gute Unterhaltung gewünscht!

INHALTSEX IM ALTEN ROM # 12

TEIL 12 Die braunen Sünden des Tempelpriesters

Kapitel 38: DIE UNGEHEUER AUS DEM MEER

Kapitel 39: DIE BRAUNEN SÜNDEN DES TEMPELPRIESTERS

Kapitel 40: VERBOTENE BEGIERDEN

MEHR LIEFERBARE TITEL Gesamtverzeichnis

TEIL 12

Die braunen Sünden des Tempelpriesters

 

Kapitel 38: DIE UNGEHEUER AUS DEM MEER

Aikaterine schrie entsetzt auf, als etwas Schleimiges, Glibberiges erst auf sie und dann ins Meer fiel. Sie sah schreckerstarrt nach oben. Gerade noch rechtzeitig konnte sie das Gesicht abwenden, um nicht von weiterem Unrat getroffen zu werden. Um sie herum regnete es blutige Eingeweide. Es begann faulig nach ranzigem Fisch zu stinken.

„Diese Schweine!“ knurrte Obinna. Er wischte sich etwas Schmieriges, Graues, Schwammartiges aus seinem schwarzen Kraushaar. Voller Abscheu warf er es in die Wellen, die es für immer verschluckten. Sein peinliches Kleid war inzwischen komplett durchnässt. Es flatterte nicht mehr wie eine vulgäre, gelbe Fahne im Wind, sondern hing schlaff und schmutzig an ihm herunter. Das leise Läuten der vielen kleinen Glöckchen an seinem Kleid ging unter im Rauschen des Meeres.

Was soll das? fluchte Aikaterine stumm in sich hinein. Ist es nicht genug damit, dass sie uns beim Sex zuschauen, als wären wir exotische Tiere in einer Arena? Müssen sie uns jetzt auch noch mit Fischabfällen bewerfen?

Eben erst waren sie dazu übergegangen, kräftig im Stehen zu bocken. Die zuschauende Meute reagierte darauf mit Beifallsrufen und gut gelauntem Krakeelen. Aikaterine stand vornübergebeugt da, den Hintern zu Obinna gewandt, und hielt sich an zwei Seilen fest. Der Nubier hatte sein steifes Glied in sie eingeführt. Sein Becken stieß rhythmisch gegen ihren Unterleib. Dabei streckte er beide Hände nach hinten aus und umfasste die Seile auf seiner Seite des Bretts.

Er schwankte stark. Beinahe hätte er die lebensgefährliche, kleine Plattform zum Kippen gebracht, während er sich die Eingeweide aus dem Haar wischte. Sofort griff er wieder nach dem Seil hinter sich. Er versuchte, die Füße ruhig auf dem Brett zu halten, um es zu stabilisieren. Dabei war die eiserne Kette ein tückisches Hindernis. Sie verlagerte ständig ihr Gewicht und rutschte hin und her. Zudem klirrte sie unheilvoll, wie wenn sie laut ankündigte, den Sklaven demnächst in die ewige Tiefe des Meeres zu ziehen.

„Nicht aufhören! Weitermachen mit dem geilen Treiben!“ befahl der Kapitän und schaute streng auf sie herab. Neben ihm wühlte der Koch Nevio in dem Bottich, den seine beiden Gehilfen über die Bordwand hielten. Fleißig klaubte er weiter Fischabfälle daraus hervor und warf sie auf das Paar.

Aikaterine hätte sich gerne die Nase zugehalten. Sie brauchte aber beide Hände, um sich an den Seilen festzuklammern. Der Fischgestank war inzwischen so stark, dass er alle anderen Gerüche überdeckte: den modrigen, feuchten der algenbewachsenen Schiffswand; den salzigen, herben der Meeresgischt und das warme Schweißaroma ihrer Körper.

Der Kolben des Nubiers fuhr tief in sie hinein. Er wurde von ihrem Unterleib so anschmiegsam aufgenommen, wie wenn er ein Teil ihrer selbst wäre. Obinna verstand es geschickt, sein enormes Glied mit weit ausholenden, großen Bewegungen in sie zu bugsieren und es so weit wieder herauszuziehen, dass man dabei die Eichel sehen konnte. Er duldete jedoch nicht, dass es ganz aus ihr flutschte. Gekonnt beherrschte er das Ding wie ein vielgeübter Handwerker sein Lieblingswerkzeug.

„Stellungswechsel!“ brüllte der Kapitän vom Oberdeck. „Bespring die Griechin im Liegen, Viehweib Binna! Hörst du?“ Seine Männer beklatschten die Anordnung. Sie feuerten die beiden mit lautem Rufen an.

Behutsam löste sich Obinna von Aikaterine. Er verständigte sich mit ihr, was genau jetzt zu tun sei. Sie mussten bei ihren Bewegungen auf dem kleinen, an den vier Seilen hängenden Brett sehr vorsichtig sein. Jede Unachtsamkeit, selbst ein unbedeutender, durch Hektik ausgelöster Fehler konnte mit einem Sturz in die tosenden Wellen enden. Womöglich würde Aikaterine dabei von Obinna gerettet werden. Umgekehrt aber wäre das Schicksal des Sklaven besiegelt, falls er ins Meer fiele. Nicht nur, dass die Griechin zu schwach war, um den schweren, hochgewachsenen Mann wieder aufs Brett ziehen zu können. Die schwere Eisenkette an seinen Füßen zöge ihn außerdem in die Tiefe, schnell und erbarmungslos!

Langsam wie zwei Schildkröten krochen beide übers Brett. Sie brachten sich in die neue, vom Kapitän befohlene Position.

Diesem jedoch ging das alles nicht rasch genug. Wohl schon kräftig angespornt von mehr als nur einem Becher Wein, tönte er von oben: „Wollt ihr euch endlich fügen, ihr faules Pack! Dass ihr mir nicht einschlaft da unten… Euch werde ich Beine machen!“ Er wandte sich an den einbeinigen Koch neben ihm, der gerade die letzten Reste der Fischeingeweide aus dem Bottich zusammenklaubte, um sie nach unten zu werfen: „Nevio, du alter Suppenpanscher! Deine Gehilfen sollen sofort in die Küche eilen und mehr von dem Zeug holen! Du selbst bist dafür ja zu langsam mit deinem wurmstichigen Holzbein.“

„Da ist nichts mehr“, antwortete Nevio und zuckte entschuldigend mit den Achseln. Seine Arme waren bis zum Ellenbogen schleimig und blutverschmiert. Sie stanken erbärmlich und bedurften dringend einer gründlichen Reinigung. „Es sind keine Fischabfälle mehr da, Kapitän.“

„Aber Fische sind doch wohl genügend an Bord?“ erwiderte Salvatore Egnatius unwirsch.

„Herr! Ihr wollt doch nicht etwa, dass ich die guten Fische ins Meer werfe?“ fragte der Koch erstaunt. Von seinen Haaren rieselten weiße Schuppen. Sie wurden vom Wind davongeweht. Es war erstaunlich, dass keiner von der Besatzung je die folgende eklige Tatsache zu bemerken schien: Die weißen Krümel, die stets in den Haaren und auf den Schultern des Kochs zu sehen waren, ähnelten auf verdächtige Weise jenen, mit denen auch das Essen an Bord „gewürzt“ war. Auch während des Kochens ließen die Schuppenflechten Nevios so freigiebig Hautpartikel fallen wie der winterliche Himmel in den Nordländern die Schneeflocken.

„Was glaubst du wohl, was ich damit bezwecke, wenn ich dir befehle, die Fische aus der Küche wieder ins Meer zu schmeißen?“ bellte Egnatius. Aufgebracht knallte er die geballte Faust auf die hölzerne Kante der Bordwand. „Dahinter steckt ein ausgeklügelter Plan, erdacht von meinem klugen Geist! Denke nicht lange darüber nach, denn du wirst es ja doch nicht verstehen… Augenblicklich gehorchst du mir, alter Kauz! Man könnte meinen, du hättest im Kampf nicht dein linkes Bein verloren, sondern deine Ohren… oder ein nicht unwesentlicher Teil deines Gehirns!“

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, fügte sich Nevio gehorsam. Er gab die Anordnung an die zwei Küchensklaven weiter.

„Wenn ich diesen Becher Wein geleert habe, dann seid ihr wieder mit den Fischen da! Verstanden?“ rief ihnen der Kapitän warnend nach. Er hob ein bis zum Rand mit vinum sanguineum gefülltes Trinkgefäß. „Falls nicht, dann werdet ihr anstatt den Fischen dort hinabgeworfen, fein säuberlich in blutige Stücke zerhackt!“

Nevio zuckte zusammen. Er wusste nicht, ob die Drohung von Egnatius ernst gemeint war. Zuzutrauen wäre ihm ein solch spontaner, bestialischer Doppelmord auf jeden Fall. Bitte, ihr allmächtigen Götter, macht, dass die zwei Kerle sehr rasch wieder da sind! betete er. Nervös wischte er sich über die verdreckten Arme. Verleiht ihnen Flügel, wenn es sein muss! Ich will nicht, dass sie hier abgeschlachtet werden… Sonst bleibt auf der weiteren Reise sämtliche Küchenarbeit an mir alleine hängen! Und ein paar andere Sklaven anzulernen, dauert zu lange und kostet mich zu viel Nerven.

Inzwischen hatte sich Obinna der Länge nach aufs Brett gelegt. Dabei musste er seinen Kopf angestrengt übers Wasser halten, da dieser nicht vollständig Platz darauf fand. Seine Beine hatte er stark angewinkelt. Die Kette scharrte träge übers nasse Holz. Seine Knie ragten links und rechts in die Wellen hinein. Krampfhaft hielt er sich mit ausgestreckten Händen an zwei Seilen fest, um nicht vom Brett zu fallen. Derart zur Unbeweglichkeit verdammt, musste er alles Übrige seiner Bockpartnerin überlassen.