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Kein anderes Gericht ist so universell wie die Suppe: In allen Ländern und Kulturen ist sie das Gericht, auf das sich alle einigen können. Die schönsten Kindheitserinnerungen sind mit Omas seelentröstender Kartoffelsuppe verknüpft, die besten Urlaubserinnerungen mit der Pho in Saigon oder der Marak Kubbeh in New York. Suppen sind traditionell & hip, klassisch & modern, bodenständig & elegant … Die Welt der Suppe findet sich in diesem umfassenden Kochbuch.
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Seitenzahl: 108
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Susann Kreihe
Fotografie: Alex & Angkana Neumayer
Brühen, Fonds und Bouillons perfekt gekocht.Mit 80 Rezepten um die Welt.
Vorwort
Einleitung
DIE REZEPTE
Gemüse
Fleisch
Geflügel
Fisch & Meeresfrüchte
Specials
Register der Rezepte
Über die Autorin
Über das Fototeam
Impressum
Liebe Leserin, lieber Leser,
Suppenliebe, Löffelglück, Topfgenuss – geflügelte Wörter, die mir ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern. Geht es Ihnen auch so? Suppen passen einfach zu so vielen Gelegenheiten.
Suppen können alles sein. Eine schöne Kindheitserinnerung, ein Seelentröster, eine wärmende Mahlzeit, ein gesundes Essen, ein leichter Snack im Sommer oder was immer Sie mögen. Lecker sollen sie auf jeden Fall sein. Dafür braucht es nicht viel mehr als gute Zutaten, etwas Zeit und das feine Händchen zum Würzen.
Sie wärmen das Herz und den Magen. Klassiker, wie eine deftige Linsensuppe mit Mettenden, eine cremige Kartoffelsuppe oder eine würzige Hühner-Nudelsuppe stehen bei uns auf der Beliebtheitsskala weit oben. So schmeckte es in unserer Kindheit. Aber was serviert die schwedische Oma oder was wird in Afrika auf den Tisch gestellt? Jede Nation hütet die Geheimnisse ihrer Traditionssuppen, deren Varianten so zahlreich sind, wie es Haushalte im Land gibt. Zahlreiche dieser Suppen können Sie in diesem Buch entdecken und ausprobieren. Wer die Gelegenheit hat, sollte sie im Original im Land selbst einmal versuchen. Das lohnt sich immer.
Erfahren Sie in diesem Buch, was eine gute Suppe ausmacht und wie sie perfekt gewürzt wird. Ergänzt werden die zahlreichen Suppen und Eintöpfe aus der ganzen Welt mit übersichtlichen Step-by-Step-Erklärungen zu den Grundbrühen.
Löffeln Sie Ihre Suppe mit Genuss aus, Sie haben es sich verdient.
Ihre Susann Kreihe
Das Geheimnis einer guten Suppe ist neben den hervorragenden Zutaten, wie diese kombiniert werden und dem mutigen Würzen. Dass sie in vielen Fällen am nächsten Tag noch besser schmeckt, ist ein wahres Glück. Denn die Aromen der einzelnen Zutaten können sich entfalten und zu einer gelungenen Einheit verschmelzen.
Suppen und Eintöpfe: Sie sind so vielfältig und die Bandbreite ist fast zahllos. Suppen sind klar oder cremig, mit Fleisch, Geflügel oder Fisch. Auch reine Gemüsesuppen bestechen durch intensive Komponenten, sie sättigen gut und wärmen die Seele. Eintöpfe sind meist stückig und immer gut sättigend.
Diese Gerichte haben einen weiteren bestechenden Vorteil. Sie lassen sich in großer Menge und in den meisten Fällen ohne viel Aufwand zubereiten. Zudem eignen sich Suppen und Eintöpfe perfekt zum Einfrieren oder Einwecken. Alles Wichtige dazu finden Sie auf Seite 12.
Dass sie auch eine vollständige Mahlzeit sein können, verdanken sie der Tatsache, dass neben reichlich Flüssigkeit, Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett, auch viele Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine enthalten sind. Egal aus welchem Land eine Suppe stammt, die Grundbausteine sind die gleichen.
Neben Gemüse, Fisch und Fleisch, sind es landestypische Gewürze und Kräuter, die einer guten Suppe den wahren Charakter geben. Hülsenfrüchte und stärkehaltige Gemüse, wie Kartoffeln, Kürbis oder Süßkartoffeln werden als sättigende Bestandteile mitgegart.
Wasser oder Brühe? Jede Suppe enthält reichlich Flüssigkeit. Klare Suppen werden immer mit einer aromatischen Brühe oder Kraftbrühe zubereitet. Enthält eine Suppe oder ein Eintopf viele verschiedene Komponenten, reicht es aus, sie mit Wasser zu kochen. Die Zutaten laugen im Wasser aus und geben der Suppe ihren Geschmack.
Bei klaren Suppen bestimmt in vielen Fällen die Einlage, ob Gemüse-Fleisch- oder Fischbrühe verwendet wird.
Gewürze geben einer Brühe, Suppe oder einem Eintopf den wahren Charakter. Sie runden den Geschmack ab und dienen vor allem dazu, »typisch« zu schmecken. Neben Salz, welches nicht zu den Gewürzen zählt, steht unweigerlich frisch gemahlener Pfeffer. Je nach Sorte mild würzig, zitronig, leicht oder intensiv scharf. Wärmende und bittere Noten kommen durch Piment, Kreuzkümmel, Anis, Fenchel oder Zimt ins Spiel. Schärfe wird sehr unterschiedlich wahrgenommen und vertragen. Daher behutsam damit würzen, lieber bei Tisch nachschärfen. Cayennepfeffer, frischer oder getrockneter Chili oder Rosenpaprika? Die Liste ist lang, wählen Sie selbst.
Ein nicht zu unterschätzender Baustein ist Fett. Ein Löffel Butter, Olivenöl oder das ausgetretene Fett vom Suppenhuhn oder den Fleischknochen, etwas davon gehört in jede Suppe. Auch Sahne, Crème fraîche oder Kokosmilch sind reich an Fett und können zu diesem Zwecke dienlich sein.
Ein Essen schmeckt dann besonders rund, wenn es alle Geschmacksbereiche abdeckt. Süß, sauer, bitter, salzig kann unsere Zunge schmecken. Süße kann mit 1 Prise Zucker, etwas Honig oder Ahornsirup zugegeben werden. Stärkehaltige Gemüsesorten schmecken oft schon schön süß, etwa Süßkartoffeln, Möhren, Sellerie, Rote Bete, und bringen diese Note von Natur aus mit. Ein Schuss Säure macht den kleinen, aber feinen Unterschied aus und rundet den Geschmack ab. Genauso verhält es sich mit Schärfe.
Neben Pfeffer können auch ein Hauch Cayenne oder einige Tropfen Chiliöl Wunder bewirken, ohne dem Gericht wirklich Schärfe zu verpassen.
Im Grunde ist jede Suppe »umami«. Die vielen einzelnen Komponenten, Gewürze und Kräuter, sowie die langen Garzeiten, geben Suppen und Eintöpfen diese unvergleichlich würzige und schmackhafte Note.
Eine Brühe ganz allgemein ist ein Auszug von Aromen verschiedener Zutaten, wie Gemüse, Fisch, Fleisch, Geflügel, sowie Kräutern und Gewürzen in Wasser. Wird sie als Basis für die Zubereitung einer Suppe eingesetzt, würzt man sie nur mild mit Salz. Die fertige Suppe wird dann kurz vor dem Servieren final gesalzen.
»Bouillon« (frz. für Brühe) bezeichnet eine einfach geklärte Rinderbrühe. Dabei wird der kalten Rinderbrühe leicht angeschlagenes Eiweiß zugegeben. Durch langsames Aufkochen gerinnt das Eiweiß und bindet die Trübstoffe in der Brühe. Dieser Vorgang kann auch bei Brühen mit Geflügel, Wild oder Fisch angewendet werden.
Die »Kraftbrühe« (frz. »Consommé«) bekommt eine extra Portion Kraft und Geschmack, da sie mit Hackfleisch (wird auch als Klärfleisch bezeichnet), Eiweiß und klein gehäckseltem Wurzelgemüse geklärt wird. Beim Klärvorgang laugen die Inhaltsstoffe vom zugesetzten Hackfleisch und Gemüse aus und geben der Brühe einen kräftigen Geschmack. Zudem bindet das Eiweiß Trübstoffe und die Brühe wird klar. Nach dem Klären schöpft man die Kraftbrühe durch ein Passiertuch.
Knochenbrühen werden, anstelle des Kochfleischs, mit Mark- und Fleischknochen, sowie Gemüse, Gewürzen und Kräutern zubereitet. Brauchen Sie nur die Brühe und kein gekochtes Fleisch als Suppeneinlage, ist die Knochenbrühe die erste Wahl.
Bei Fonds werden, im Gegensatz zur kalt angesetzten Brühe, die Gemüse-, Fisch- oder Fleischbestandteile angeschwitzt. Dadurch entstehen Farbstoffe und Röstaromen. Das Wasser verdampft während der langen Garzeit und die Geschmacksstoffe bleiben in konzentrierter Form übrig. Auch nachträgliches Einkochen verstärkt den Geschmack. Sind bei der Zubereitung Röstaromen gewünscht, werden die Suppenzutaten zu Beginn angeschwitzt. Eine schöne goldene Farbe bekommt eine Brühe durch eine mit Schale halbierte, mitgegarte Zwiebel.
Die beste Grundlage ist eine selbst gemachte gute Brühe.
Nehmen Sie sich möglichst die Zeit, die Brühe selbst zu kochen. Sie werden mit dem reinen, puren Geschmack belohnt. Denn sie kommt ohne Hefeextrakt und anderen Industriezutaten aus. Jetzt könnte man denken, etwas Brühpulver schadet dem Ganzen nicht, weil es würzig, intensiv und kräftig im Geschmack ist. Aber weit gefehlt, denn die industriellen Inhaltsstoffe überdecken die feinen Gemüsearomen oder zarten Kräuternoten.
Frisch gekochte Brühe (auch Bouillon oder Kraftbrühe) als Grundlage für Suppen und Eintöpfe, steht rasch zur Verfügung, wenn der Vorrat gut gefüllt ist. Auch fertig gekochte Suppen und Eintöpfen lassen sich auf diese Art und Weise haltbarmachen.
Die Brühe kann nach dem vollständigen Abkühlen in Gefrierdosen gefüllt werden. Einfrieren und innerhalb von 6–8 Monaten aufbrauchen. Um Vorratsdosen zu sparen, lösen Sie die gefrorene Brühe aus der Dose und geben Sie den Block in einen Gefrierbeutel. Gut verschließen nicht vergessen.
Brühe lässt sich auch bestens einkochen. Dafür bis 2 cm unter den Rand in sterilisierte Schraubgläser füllen, mit frischen Deckeln verschließen. Ein Backblech mit Küchenpapier auslegen. Die Gläser daraufstellen und 3 cm hoch Wasser angießen. Im Backofen (vorgeheizt 180 °C) bei 120 °C 1 Stunde einkochen. Dunkel und kühl gelagert (etwa im Keller) halten sie mit vollständigem Vakuum etwa 6–8 Monate.
Schalten Sie den Backofen auf 100 °C Ober-/Unterhitze ein. Setzen Sie die frisch ausgespülten Gläser auf das Backblech und lassen Sie sie im Backofen 30 Minuten erhitzen. Dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Twist-off-Deckel auf Beschädigungen kontrollieren, ggf. neue verwenden.
Bei Weckgläsern die Deckel auf Beschädigungen kontrollieren. Gummiringe ggf. neu verwenden.
Den Dampfgarer 2-3 cm hoch mit Wasser befüllen, den Dämpfeinsatz hineinsetzen. Die Gläser kopfüber in den Dämpfeinsatz setzen. Topfdeckel aufsetzen und die Gläser 15 Minuten im heißen Dampf sterilisieren. Anschließend abkühlen lassen.
In einem großen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen. Die Gläser 10 Minuten im kochenden Wasser sterilisieren. Mit einer Zange herausheben und auf einem sauberen Küchentuch abtropfen und abkühlen lassen.
Sollte der Vorrat an eingekochten oder eingefrorenen Brühen doch einmal erschöpft sein, greifen Sie auf selbst gemachte Gewürzpaste zurück. Sie ist durch einen hohen Salzanteil konserviert und hält im Kühlschrank 4–6 Monate.
Ob Brühe, Cremesuppe oder Eintopf. Die Vorlieben bei der Konsistenz einer Suppe oder eines Eintopfes gehen auseinander. Vor allem bei pürierten Gemüsesuppen oder gebundenen Suppen lässt sich dies unkompliziert und ohne Geschmackseinbußen anpassen. Wünschen Sie Ihre Suppe dickflüssiger, kochen Sie die Flüssigkeit ein. Dadurch wird der Geschmack intensiver, die Suppe dickflüssiger, denn das Wasser verdampft.
Ist sie im Gegensatz zu kompakt und dickflüssig, hilft ein Schluck Brühe, Sahne oder Wasser mit selbst gemachter Gewürzpaste vermischt. Beim Verdünnen der Suppe anschließend nachwürzen, falls nötig.
Cremige Suppe erhalten ihre Sämigkeit entweder durch Pürieren der Bestandteile, durch Sahne oder andere Milchprodukte (etwa Crème fraîche, Saure Sahne oder Joghurt). Die Zubereitung einer Mehlschwitze ist neben vielen anderen Zubereitungen in den Hintergrund getreten und wird oft als »altbacken« angesehen. Nichtsdestotrotz gibt es einige klassische Suppen, die durch die Mehlschwitze erst ihre sämige und samtene Konsistenz erhalten. Scheuen Sie sich also nicht vor der Zubereitung, sie bringt sehr geschmackvolle Gerichte zutage. Für eine rasche und sehr individuelle Bindung empfehle ich etwas in kaltem Wasser angerührte Speisestärke, die nach und nach in die kochende Flüssigkeit gerührt wird. Nach etwa 1 Minute Kochzeit ist die Bindung erreicht und es bleibt kein Mehlgeschmack. Eine Mehlschwitze hingegen muss mindestens 10 Minuten köcheln, um das Mehl ausreichend auszukochen.
Wenn auch nicht gerade figurfreundlich, aber dennoch eine kulinarische Feinheit, ist das Binden einer Suppe mit einigen Würfeln kalter Butter.
Der Frühling macht Lust auf frisches Gemüse, Kräuter und Fisch. Auch asiatische Aromen sind uns willkommen, da sie Gemüse, Zitrusaromen und viel Würze vereinen.
Minestrone
Ramen
Spargelsuppe
Kräuterschaumsuppe
Gemüsesuppe mit Eierstich
Flädlesuppe
Tom Kha Gai
Schnelle Hühner-Spargel-Suppe
Bouillabaisse mit Rouille
Scharfe Tomaten-Fisch-Suppe
Der Sommer ist heiß, was bietet sich da besser an, als eine kalte Suppe. Sie sind leicht verdaulich, basieren auf Brühen, Gemüse, Kräutern und reichlich eiweißhaltigen Einlagen. Das Beste, um sich bei hohen Temperaturen gesund und leicht zu ernähren.
Gazpacho
Klassische Tomatensuppe
Vichyssoise
Gemüsesuppe mit Eierstich
Spanische Mandelsuppe
Hühnerbrühe mit Shiitake-Wan Tan
Misosuppe
Französische Miesmuschelsuppe
Mediterrane Muschelsuppe
Schwedische Sommersuppe mit Lauch, Kartoffeln und Lachs
Die Blätter fallen, es wird Herbst und so wärmen wir uns mit kräftigen Gemüsesuppen. Kürbis, Kartoffel und Co. erfreuen sich jetzt zurecht großer Beliebtheit.
Kartoffelsuppe
Maronensuppe
Indische Linsensuppe
Iskembe Corbasi – Cremige Kuttelsuppe
Soljanka
Käse-Lauch-Suppe mit Hackfleisch
Gerstl-Suppe – Tiroler Gerstengraupensuppe (mit Rindfleisch)
Lamm-Tajine mit Auberginen und Tomaten
Cremige Erdnuss-Hühner-Suppe
Bisque – Cremige Krustentiersuppe
Der kalte Winter ist den Eintöpfen vorbehalten. Das hat Tradition, denn auf den Feldern wächst nicht mehr viel. Wir halten uns an die Vorräte und verkochen Kohl, Rüben und Wurzelgemüse. Sättigend, mit Fleisch, Speck und reichlich Hülsenfrüchten.
Brotsuppe
Kaspressknödel-Suppe
Tortelloni in Brodo (Gemüsebrühe mit Tortelloni)
Rote-Bete-Brühe mit Grießnockerl
Süßkartoffel-Kokos-Suppe
Gulaschsuppe
Ärtsoppa (Schwedische Erbsensuppe mit Schweinebauch)
Wirsing-Kartoffel-Topf mit Chorizo
Chili con carne
SUPPEN AUF BASIS VON GEMÜSEBRÜHE UND MIT GEMÜSE ZUBEREITET
Für etwa 2,5 Liter
Zubereitungszeit: 20 Minuten
Garzeit: etwa 1 Stunde
3 Möhren
1 Stange Lauch
3 Stangen Staudensellerie
¼ Knollensellerie
3 Tomaten
150 g Champignons
1 Fenchel
2 Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 Stängel frisches Basilikum
2 Stängel frische Petersilie
3 Zweige frischer Thymian
1 Lorbeerblatt
3 Pimentkörner
5 schwarze Pfefferkörner
Salz
1 TL neutrales Pflanzenöl
Das Gemüse waschen und putzen. Die Möhren in walnussgroße Stücke schneiden. Dann den Lauch längs halbieren und in Stücke schneiden. Den Staudensellerie und den Knollensellerie ebenfalls in Stücke schneiden. Die Tomaten waschen und vierteln. Die Champignons putzen, trocken abreiben und vierteln. Den Fenchel waschen, putzen und grob würfeln. Die Zwiebel und den Knoblauch samt Schale halbieren. Die Kräuter waschen und trocken tupfen. Anschließend das vorbereitete Gemüse mit den Kräutern, Gewürzen, 2 TL Salz und Öl in einen großen Topf geben und 3,5 l Wasser aufgießen. Alles auf mittlerer Hitze aufkochen lassen und 1 Stunde am Siedepunkt köcheln lassen. Danach die Brühe durch ein feines Sieb seihen.
Die Gemüsebrühe kochend heiß in sterilisierte Schraubgläser mit Twist-off-Deckel füllen. Mit sauberen Deckeln verschließen und 10 Minuten kopfüber stehen lassen. Anschließend wenden und erkalten lassen.
Gemüseschalen und -abschnitte sowie Kräuter, die nicht mehr ganz »taufrisch« sind, können Sie einfrieren. Aus diesem Vorrat lässt sich dann, wie beschrieben, eine Brühe zubereiten.
Für 4 Personen