T.I.E.R.- Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe Band 4- Kreuzbotter - Dennis Weiß - E-Book

T.I.E.R.- Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe Band 4- Kreuzbotter E-Book

Dennis Weiß

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Beschreibung

Band 4: Natheo ist ein Außenseiter in seiner Gang. Als nach einem Einbruch in eine Chemiefabrik alles schief geht, wird aus ihm Kreuzbotter, einer Art Schlagenroboter und er möchte Rache dafür, dass ihn immer alle geärgert haben. Selbst das Team 1 von T.I.E.R. kann ihm nichts entgegensetzen und das Ende scheint besiegelt zu sein... Kinderbuch ab 8 Jahren Ebenfalls erhältlich Band 1- Die Entfürhrung durch Dr. Omedar Band 2- Der gefährliche Haiko Band 3- Silberklaue

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Seitenzahl: 52

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Dennis Weiß, Vinzent Weiß

T.I.E.R.- Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe Band 4- Kreuzbotter

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Natheo, der Verlierer

Wiedererwacht

Der Unbekannte

Rache ist Blutwurst

Der Schlangenroboter

Der Neue

Das Duell

Wasser kann

Der Wombatman

Wichtiger Hinweis

Impressum neobooks

Natheo, der Verlierer

Vorwort

Band 4: Kreuzbotter

Text: Vinzent Weiß und Dennis Weiß

Bilder: Vinzent Weiß und Dennis Weiß

Besonderen Dank an: Meike, Merle und Lotti

Besonderen Gruß an: Nicole, Christian und Lara, Stephanie, Sven und Mia, „Oma“, Fabian und Nils, Felix, sowie Timmy und Bugs

© 2016 Dennis Weiß und Vinzent Weiß

T.I.E.R.

Falls dies euer erstes Abenteuer mit dem Team von T.I.E.R. ist, folgt eine Erklärung, was genau T.I.E.R. ist. T.I.E.R. steht für Tierisch intelligente Eingreif- und Rettungstruppe. Sie ist eine geheime Geheimtruppe, die sich verpflichtet hat, die Welt vor dem Bösen zu retten. Weiß keiner mehr Rat, so werden sie eingeschaltet, um zu helfen, wo es hilflos ist. Um zu retten, wo keiner mehr Rettung gesehen hat.

T.I.E.R. ist in mehreren Teams eingeteilt, welche aus etwa sechs bis sieben Spezialisten bestehen. Sie erhalten in der Regel ihre Aufträge durch die Geheimzentrale der T.I.E.R.

Diese Geschichte handelt von Team 1, welches sich, ihr könnt es euch denken, an einem geheimen Geheimort befindet (und wird hier nicht verraten).

Hier eine kurze Vorstellung des Team 1 von T.I.E.R.:

Charlie

Charlie ist der Anführer des Teams und entscheidet, was getan werden muss, was manchmal schwierig sein kann.

Oskar

Oskar ist bekannt für seine Bemerkungen, aber er trägt das Herz am rechten Fleck. Er muss Honke auch ständig jedes Sprichwort erklären.

Bobby

Bobby ist der ruhige Part des Teams. Er ist liebevoll, aber auch sachlich.

Faralda

Faralda liebt die Gefahr und stürzt sich gerne in diese. Sie gilt als mutig und natürlich auch schlau. Ihr Temperament steht ihr manchmal im Wege.

Honke

Honke hat wie viele seiner Gattung vor vielen Dingen Angst. Aber wenn es drauf ankommt, kann er sein Team aus der Patsche helfen. Was er nicht kann ist, Sprichwörter nicht so ernst zu nehmen.

Karla

Karla hat viele Ideen, die zur Lösung eines Falls beitragen. Zudem ist sie klug und hat Anführerqualitäten wie Charlie und ist eine Teamplayerin.

Herr Nebulos

Er ist ein Informant und Auftraggeber der T.I.E.R.- Truppe, er darf aus Sicherheitsgründen hier nicht gezeigt werden- für das Team ist er sichtbar. Er wird von Mister Riös vertreten, wenn er sich nicht im Dienst befindet.

Die Yakobra waren eine kriminelle Organisation, die in Ringelburg ihr Unwesen trieb. Ihre Anführerin Kobra Winfrey herrschte über die gesamte Stadt. Es gab fast nichts, was sich ihr in den Weg stellen konnte. Die Kriminellen hatten sich in einzelne Banden aufgeteilt, die fleißig stahlen, um ihrer Anführerin ihren Teil der Beute abzudrücken, zu dem sie verpflichtet waren. Wer nicht zahlte, hatte es seiner Zeit sehr schwer. Auch Natheo, ein kleiner Schlängerich war ein Teil einer Bande, die sich um 16 Uhr treffen wollte, um einen Plan zu schmieden, eine Fabrikhalle zu überfallen. Natheo war wie so oft zu spät.

„Wird ja Zeit, dass du auch mal ankommst“, ranzte Mambart den kleinen Schlängerich an, „wir hatten Punkt vier Uhr gesagt und nicht zehn Minuten später.“

„Tut mir Leid“, wollte sich Natheo entschuldigen als er eine Backpfeife fing.

„Ruhe jetzt“, brüllte ihn der Schläger an, bei dem es sich um Pythom handelte.

Er war nicht gerade für seine Geduld bekannt und verwies ihn mittels Fingerzeig auf seinen Platz, der weit hinter den anderen war. Natheo schlenderte, seine Wange haltend, zum dem ihm zugewiesenen Platz. Er fragte sich in diesem Moment, weshalb der überhaupt bei der ganze Sachen mitmachte und da fiel es ihm wieder ein: Er wollte einer von den coolen Jungs sein, so wie die anderen und die hatten ihm erzählt, dass jeder mal ganz unten anfängt.

„Nun träum‘ nicht herum“, zischelte Anna Konda, „und pass‘ besser auf, sonst setzt es die nächste Prügel.“

Sie war netter zu ihm als die anderen, aber dennoch gemein, denn sie entgegnete den anderen nie etwas, wenn sie ihn ärgerten.

„Also Jungs und das Mädel dahinten“, begann Vipercy, der Anführer der kleinen Bande, und schaute bei dem Wort „Mädel“ in Richtung von Natheo und nicht zu Anna Konda, „wir wollen eine Fabrik der Bayak Chemiefirma überfallen.“

„Bist du denn verrückt?“ fragte Boado aufgeregt, „ was willste da denn rausholen?“

Vipercy machte einen riesigen Schritt auf Boado zu und seine Mine verfinsterte sich. Zudem machte er sich größer, um seinen Gegenüber deutlich verstehen zu geben, dass nun nicht gut Kirschen essen war mit ihm, auch wenn Vipercy Kirschen nicht leiden konnte wegen der Kerne.

„Stellst du mich etwa in Frage?“ wollte Vipercy wissen.

„Nein“, antwortete Boado, der sichtlich beeindruckt war und sich ein wenig in sich zusammenzog.

„Besser so“, sagte Vipercy und schritt zu einer Karte des Geländes, welches die Fabrik der Bayak Chemiefirma darstellte.

„Das ist das Bayak- Gelände“, erklärte der Anführer und umkreiste mit seinem Finger das Areal, dass in etwa das Fabrikgelände war, „und hier drinnen“, und Vipercy deutete auf die eigentliche Fabrik, „sind extrem teure Maschinen, die einen Haufen Asche bringen.“

„Was wollen wir mit Asche?“ fragte Boado und erntete spöttische Blicke.

„Du bist so blöd“, witzelte Mambart über seinen leicht dümmlichen Kollegen, „er meinte doch Knete, Kohle…“

Boado schaute weiterhin verdutzt.

„Och Schlange, es handelt sich um Geld“, erklärte Mambart nun genauer.

„Ah, okay“, flüsterte Boado.

„Macht ja nichts“, entgegnete Mambart und klopfte Boado auf die Schulter, „kann jeden mal passieren.“

„Seid ihr fertig?“ fragte Vipercy ungeduldig.

Mambart und Boado nickten und der Anführer fuhr mit seinem Plan fort:

„Die Nummer wird einfach“, erklärte Vipercy, „denn ich habe einen der Wachen bestochen und sie sorgt dafür, dass wir reinkommen und ungestört alles klauen können, was wir wollen.“

„Das klingt wirklich einfach“, stimmte Anna Konda ihm zu, „wann soll die Sause losgehen?“

„Heute Abend“, antwortete Vipercy, „wir treffen uns auf dem Parkplatz am Waldi- Markt und fahren von dort aus hin und Natheo…. Dieses Mal pünktlich, sonst reiße ich dir höchstpersönlich den Kopf ab.“