TEUFELSJÄGER 001: Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 1 - W. A. Hary - kostenlos E-Book

TEUFELSJÄGER 001: Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 1 E-Book

W. A. Hary

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Beschreibung

Erster von insgesamt vier Teilen! Datenblatt Mark Tate 1: Mark Tate ist ein tausendfach Wiedergeborener. In seinem wahrscheinlich ersten Leben in grauer Vorzeit hieß er Mahsa und war ein mächtiger junger Weißmagier aus dem geheimnisvollen Stamm der Goriten, der sich aus vielen Magiern und Zauberpriestern aus aller Welt zusammensetzte, um die Herrschaft des Bösen zu brechen (= die Dämonen regierten "damals" als manifestierte Götter, und Menschen waren ihr willfähriges Spielzeug). Dies gelang, aber danach verwischten sich die Spuren der Goriten. Mark Tate scheint der letzte Gorite zu sein. In seinem jetzigen Leben hat er keine magischen Fähigkeiten (außer seinem fotografischen Gedächtnis und dass er sich in Sekundenbruchteilen in tiefe Trance versetzen kann, um dadurch u.a. Beschwörungen wirkungsvoller werden zu lassen oder wie tot zu erscheinen), allerdings ein profundes Wissen über magische Zusammenhänge, was er immer wieder in Form von Beschwörungen und Ritualen einsetzt. Ohne seinen Schavall (ein geheimnisvolles Amulett in der Form eines stilisierten Auges mit blutroter Pupille, das an einer Silberkette hängt, wobei die Pupille der eigentliche Schavall in seiner metallenen Einfassung ist) wäre er "aufgeschmissen", obwohl die Allianz mit dem Amulett eher unglücklich ist: Er ist zwar der Träger des Schavalls (der ebenfalls goritischen Ursprungs zu sein scheint), doch dieser hat durchaus seinen eigenen Willen... _Coverhintergrund: Anistasius eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks! HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt. Die Druckfassung dieser Ausgabe finden Sie hier: hary.li/mtliste001.htm

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W. A. Hary

TEUFELSJÄGER 001: Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 1

Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Nach Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band (siehe Druckausgaben hier: http://www.hary.li/mtliste001.htm) ist jederzeit nachbestellbar.BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Ein Wort zuvor

Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Nach Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band (siehe Druckausgaben hier: http://www.hary.li/mtliste001.htm) ist jederzeit nachbestellbar.

 

TEUFELSJÄGER 1

Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 1

von W. A. Hary

Erster von insgesamt vier Teilen!

 

 

Impressum

Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

ISSN 1614-3329

Diese Fassung:

© 2010 by HARY-PRODUCTION

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332-481150

www.HaryPro.de

eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius

Titelbild: Thorsten Grewe

 

Der erste Teil

Lieber Frank,

obwohl ich erst vor zwei Wo­chen gestorben bin, halte ich es vor Sehnsucht nicht mehr aus. Wann endlich wirst Du wieder bei mir sein können? Immer wieder versuche ich, Dich zu besuchen, doch ist mir der Zugang zu Dir verwehrt. Vielleicht ist das nur gut so. Denn wenn ich Deiner ansichtig werde, gelingt es mir nicht mehr, mich zurückzuhalten, da bin ich ganz sicher. Dann wird Dich mein eisiger Hauch treffen, Geliebter und Dich zu mir ins Reich der Toten holen. - Jetzt aber muss ich wieder schließen, denn ich höre das Wispern der schaurigen Dämonen, die jetzt meine Brüder sind. Ehrlich, manchmal graut mir vor ihnen, obwohl ich doch selbst ein Geist bin.

Mit vielen Grüßen aus dem Jen­seits, in verzehrender Liebe

Deine Lady Ann

 

Ps.: Leider kann ich nicht of­fener schreiben, denn die Dä­monen wachen eifersüchtig dar­auf.

 

*

 

Im Jahre des Herrn 1976

 

Ich traf ihn an Bord der »REGINA«, einem nicht mehr ganz jungen Schiff, mit dem ich Lon­don verließ, um eine längere Reise nach Indien anzutreten.

Er fiel mir sofort auf. Das war kein Wunder, denn er gab sich äußerst nervös und immer wieder blieb sein unsteter Blick an mir hängen, als wäre ich jemand, der ihm Halt verleihen könnte.

Ich tat so, als bemerkte ich es nicht, obwohl es mir mit der Zeit peinlich wurde. Mein Interesse wurde erst wirklich geweckt, als der Abend graute. Wir waren erst zwei Stunden unterwegs. Der Londoner Hafen lag weit hinter uns. Das Schiff erreichte die of­fene See. Doch meine Gedanken weilten nicht mehr im fernen In­dien, das mein Ziel war, sondern beschäftigten sich bereits mit dem Fremden.

Dennoch verhielt ich mich abwartend. Sollte er den ersten und entscheidenden Schritt einer Annäherung tun.

Er tat ihn.

Ich wollte mich gerade von der Reling abwenden, wo ich die wür­zige Meeresluft genossen und den Sonnenuntergang beobachtet hatte, der an Bord eines Schiffes ein einmaliges Erlebnis sein konnte, als der Mann an mich herantrat.

Bevor er ein Wort hervor brachte, musste er sich erst ein paar mal räuspern. Dann brach es aus ihm heraus: »Darf ich in Ihrer Kabine übernachten?«

Ich sah ihn indigniert an. Was sollte die ausgefallene Bitte?

Der Mann präsentierte sich mir als das reinste Nervenbündel. Selten hatte ich das bei einem Menschen so erlebt.

»Ich - ich bitte Sie«, stammelte er und warf ängstliche Blicke in die Runde. »Sie - Sie dürfen mich nicht falsch verstehen, aber Sie sind meine letzte Rettung. Ich - ich will nichts von Ihnen - außer, dass ich bei Ihnen übernachten darf. Es - es wird sie bestimmt nicht stören - meine Anwesenheit, meine ich.«

Ich schüttelte den Kopf.

»Was soll denn das Ganze?«

»Ich habe Angst!« gestand der Fremde.

»Nun, das sieht man«, ent­gegnete ich brummig. Einen Moment überlegte ich. Es war be­stimmt nicht meine Art, wild­fremde Menschen zu mir in die Kabine zu lassen, aber der Mann tat mir nicht nur leid, sondern hatte zudem lebhaftes Interesse in mir geweckt.

»Kommen Sie mit!« befahl ich kurz entschlossen und ging voraus, ohne mich noch einmal umzudrehen.

Ich hörte das erleichterte Auf­atmen und die Schritte des anderen, der mir so dicht folgte, als fürchtete er, mich doch noch aus den Augen zu verlieren.