TEUFELSJÄGER 001: Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 4 - W. A. Hary - E-Book

TEUFELSJÄGER 001: Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 4 E-Book

W. A. Hary

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Beschreibung

Letzter von insgesamt vier Teilen! Datenblatt Mark Tate 4: An seine früheren Leben erinnert sich Mark Tate nur, wenn die Situation es erfordert. Seine "Muttersprache" ist englisch, aber er spricht alle verbreiteten Sprachen, einschließlich Deutsch, da es wohl keine Nation gibt, in die er nicht schon mal hineingeboren wurde... ________________________________________ Coverhintergrund: Anistasius eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks! HARY-PRODUCTION brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

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W. A. Hary

TEUFELSJÄGER 001: Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 4

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Ein Wort zuvor

Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Nach Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band (siehe Druckausgaben hier: http://www.hary.li/mtliste001.htm) ist jederzeit nachbestellbar.

 

TEUFELJÄGER 1

Auf Schloss Pannymoore ist der Teufel los 4

von W. A. Hary

Letzter von insgesamt vier Teilen!

Impressum

Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary

Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de

ISSN 1614-3329

Diese Fassung:

© 2010-2013 by HARY-PRODUCTION

Canadastr. 30 * D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332-481150

www.HaryPro.de

eMail: [email protected]

Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung jedweder Art nur mit schriftlicher Genehmigung von Hary-Production.

Coverhintergrund: Anistasius

Titelbild: Thorsten Grewe

Der vierte und letzte Teil

Ich schlief den Schlaf der Ge­rechten und erwachte erst durch das Telefon. Ich hatte den Decks­teward beauftragt, mich zum Mit­tagessen zu wecken.

Diesmal verzichtete ich auf meine täglichen Meditations­übungen, die für mich sehr wichtig waren, denn ich war alles andere als ein Übermensch. Die magischen Kenntnisse, die ich mir mühselig angeeignet hatte, konnten nur wirkungsvoll eingesetzt werden, wenn man zu starker Konzentration fähig war. Deshalb musste ich täglich trainieren. Von allein ging das alles nicht.

Außerdem nahm ich jede Ge­legenheit wahr, auch sportlich fit zu bleiben. Das hatte sich oft genug bewährt.

Wie gesagt, heute musste ich darauf verzichten - zugunsten von mehr Schlaf, den ich jetzt notwendiger als sonst was brauchte. Deshalb hatte ich mich auch so knapp wecken lassen.

In fliegender Hast machte ich Morgentoilette und kleidete mich an. Wenig später schon trat ich auf den Gang hinaus. Die Vor­hänge vor dem Bullauge hatte ich zugezogen. Meine Kabine lag im Dämmerlicht.

Außerdem hatte ich das Bull­auge mit einem magischen Zei­chen gesichert.

Um selber geschützt zu sein, hatte ich meinen Schavall ange­legt, der rein optisch gesehen aus einem blutroten Stein in der Grö­ße einer geschälten Bohne bestand. Eingefasst war der Schavall mit einer rostfreien und unglaublich widerstandsfähigen Eisenlegierung, die bereits vor Tausenden von Jahren von Pries­tern entwickelt worden war!

Die Einfassung hatte die Form eines Auges, wodurch der rote Stein wie eine Pupille erschien.

Wie gesagt, das war grob der optische Eindruck. Ich bezweifelte ernstlich, dass es gegenwärtig außer mir noch jemanden gab, der um die magische Wirksamkeit dieses Schavalls wusste. Allerdings hatte sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass das Ding man­chmal ein unheimliches Eigen­leben entwickeln konnte. Es war unberechenbar und somit nicht immer unbedingt eine Hilfe. Trotzdem blieb es meine stärkste Waffe gegen Dämonen und die Mächte der Schwarzen Magie und mein wirkungsvollster Schutz, auf den ich jetzt nicht verzichten wollte.

Den Schavall hatte ich aus In­dien von einer Hexe. Ihre Erklä­rungen zur Herkunft und zum Namen des Schavalls waren eher dürftig gewesen. Welche Kraft in ihm steckte, wusste ich ja inzwi­schen...

Damals hatte ich angenom­men, der glutrote Stein sei ein seltener Rubin. Ich wollte ihn un­ter Laborbedingungen untersu­chen. Es misslang mir. Bis heute noch rätselte ich nicht nur über die Legierung der Me­talleinfassung, sondern auch über die Beschaffenheit des selt­samen Steines.

Aber letztlich war das nicht so wichtig. Wichtiger war, dass er mir mitunter wertvolle Dienste leistete - falls er sich nicht gerade selbständig machte.

In dieser Hinsicht war der Schavall wirklich unberechenbar. Und ich hatte im Laufe der Jahre oft genug am eigenen Leibe erfah­ren, was die Hexe damals gemeint hatte, als sie geheimnisvoll davon sprach, der Schavall sei ein mächtiger Geist, der in dem roten Stein gefangen wurde und man­chmal so in Zorn geriet, dass er seine Kräfte nicht mehr einwand­frei kontrollieren konnte und sie im Extremfall sogar gegen den Besitzer des Schavalls richtete!

Meine eigene Erfahrung schien diese skurrile Behauptung nur zu bestätigen...

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