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TEUFELSJÄGER 027: Satansbräute weinen nicht
Der Befehl marterte ihn. Er schrie auf, presste die Hände gegen die Ohren, um es nicht mehr zu hören. Doch die Stimme war direkt in seinem Innern: »Steh auf!«
»Nein!« brüllte er, und es hallte von dem niedrigen Gewölbe wider. Er starrte in die Finsternis und glaubte, feurige Fratzen auftauchen zu sehen. Sie wirbelten in einem irren Kreis um ihn herum, stießen auf ihn nieder, bleckten die Zähne, wollten ihn verschlingen. »Nein!«
»Steh auf!« Ein Grollen, das tief aus der Erde zu kommen schien und doch seinen Ursprung in seiner eigenen Kehle hatte. Sein Körper machte sich selbständig. Er bewegte sich wie eine Marionette, roboterhaft, und konnte nichts dagegen tun. »Geh!« Aus der Finsternis schälte sich ein Licht. Es befand sich scheinbar in weiter Ferne, taumelte, raste näher, stoppte dicht vor ihm, beschien eine hölzerne Tür. Von unsichtbarer Hand bewegt, senkte sich die Türklinke. Die Tür öffnete sich knarrend, kreischend - ein Geräusch, das ihm durch Mark und Bein fuhr. »Don Cooper, verlass das Gewölbe, in dem dein Körper aufbewahrt wird, doch bleibe mein Diener!«
Er taumelte hinaus...
Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate und seine Freunde. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Auch jede Druckausgabe ist jederzeit nachbestellbar.
Coverhintergrund: Anistasius
eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks!
HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.
Nähere Angaben zum Autor siehe Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary
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Veröffentlichungsjahr: 2019
Diese Serie erschien bei Kelter im Jahr 2002 in 20 Bänden und dreht sich rund um Teufelsjäger Mark Tate. Seit Band 21 wird sie hier nahtlos fortgesetzt! Jeder Band ist jederzeit nachbestellbar.
Satansbräute weinen nicht
W. A. Hary: „Die Ruine von Ardon und ihr grausiges Geheimnis!“
Der Befehl marterte ihn. Er schrie auf, presste die Hände gegen die Ohren, um es nicht mehr zu hören. Doch die Stimme war direkt in seinem Innern: »Steh auf!«
»Nein!« brüllte er, und es hallte von dem niedrigen Gewölbe wider. Er starrte in die Finsternis und glaubte, feurige Fratzen auftauchen zu sehen. Sie wirbelten in einem irren Kreis um ihn herum, stießen auf ihn nieder, bleckten die Zähne, wollten ihn verschlingen. »Nein!«
»Steh auf!« Ein Grollen, das tief aus der Erde zu kommen schien und doch seinen Ursprung in seiner eigenen Kehle hatte. Sein Körper machte sich selbständig. Er bewegte sich wie eine Marionette, roboterhaft, und konnte nichts dagegen tun. »Geh!« Aus der Finsternis schälte sich ein Licht. Es befand sich scheinbar in weiter Ferne, taumelte, raste näher, stoppte dicht vor ihm, beschien eine hölzerne Tür. Von unsichtbarer Hand bewegt, senkte sich die Türklinke. Die Tür öffnete sich knarrend, kreischend - ein Geräusch, das ihm durch Mark und Bein fuhr. »Don Cooper, verlass das Gewölbe, in dem dein Körper aufbewahrt wird, doch bleibe mein Diener!«
Er taumelte hinaus...
Alleinige Urheberrechte an der Serie: Wilfried A. Hary
Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by www.hary-production.de
ISSN 1614-3329
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Coverhintergrund: Anistasius
Die unheimliche Macht, die von Kairo aus die ganze Welt ins Chaos stürzen wollte, war besiegt. Ich, Mark Tate, durfte zufrieden sein. Am nächsten Tag reiste ich gemeinsam mit meiner Freundin May Harris zurück nach London.
Don Cooper, unser beider Freund, hatte sich nicht mehr gemeldet. Ich erinnerte mich der besonderen Rolle, die er gespielt hatte. Um mich zu überlisten, schlüpfte einer aus dem Kreis der furchtbaren Magiere in Dons Rolle. Dazu übernahm er Dons Geist. Eine Inkarnation, auf die sogar mein Amulett, der Schavall, hereinfiel. Das war letztlich Sinn und Zweck dieses Vorgehens gewesen. Der Schavall, von mir auch Dämonenauge wegen seiner besonderen Form genannt, geriet in die Hände des Gegners. Daß wir siegten, war nur dem Umstand zu verdanken, daß die Magiere den Schavall letzten Endes doch unterschätzt hatten.
Don Coopers Geist war frei und kehrte in den eigenen Körper zurück, dessen Aufenthaltsort ich nicht kannte. Die letzte Bitte von Dons Geist war, daß wir uns nicht um ihn kümmern, sondern nach London zurückkehren sollten, um Lord Frank Burgess zu schicken, der Don Coopers Reisepaß besaß. Ohne einen Paß war man im Ausland ziemlich hilflos.
Es leuchtete mir ein. Deshalb kehrte ich Kairo den Rücken, ohne zu ahnen, daß Don Cooper inzwischen Gefangener des Grauens war.
Die Ruine von Ardon war bei ihrer zufälligen Entdeckung eine Weltsensation. Das verdankte sie vor allem der Tatsache, daß sie trotz der vernichtenden Umwelteinflüsse im Nildelta baulich noch vollkommen erhalten war. Insofern traf die Bezeichnung Ruine gar nicht zu. Doch das ausgegrabene Gemäuer enthielt keinerlei Einrichtungsgegenstände oder Hinweise auf ihre Benutzung. Die aus Zyklopenmauerwerk bestehenden Wände waren kahl, ohne die üblichen Zeichen, mit denen sich die Erbauer oder auch deren Nachfolger sonst verewigten.
Das allgemeine Interesse verlor sich naturgemäß sehr schnell und blieb auf eine Handvoll Archäologen reduziert, die nahe der Ruine von Ardon, wie man sie nach ihrem zufälligen Entdecker nannte, campierten. Bewachung und dergleichen entfielen. Grab- und Schatzräuber fanden keine Beute.
Es war Mitternacht. Zwei der Wissenschaftler hatten Schwierigkeiten, den wohlverdienten Schlaf zu finden. Aus gutem Grund: In dieser Nacht brachten die beiden, nämlich Steve Candall und Helen Sanders, zum ersten Mal den Mut auf, sich ihrer gegenseitigen Liebe zu versichern. Bislang bekämpften sie solche Gefühle, weil sie um ihre Objektivität in ihrer wissenschaftlichen Arbeit fürchteten.
In Sichtweite des Lagers umarmten sie sich. Helen klammerte sich an Steve fest wie eine Ertrinkende.
»Mein Gott!« flüsterte sie, »ich hätte es nie für möglich gehalten. Liebst du mich wirklich?«
Steve entgegnete, in dem Bemühen, Erklärungen für seine Gefühle zu finden:
»Wir verschrieben uns der Wissenschaft und merkten nicht, wie sehr wir in ihr nur das Alibi für unsere Flucht aus dem normalen Leben fanden. Die Normalität holte uns ein. Zwei Menschen entdeckten, daß es auch andere Interessen gibt als das Forschen nach Erkenntnissen.«
Er merkte, wie unpassend nüchtern-philosophische Betrachtungen in einem solchen Augenblick waren, faßte behutsam unter Helens Kinn und hob ihr Gesicht.
Im blassen Sternenlicht wirkte sie kreidebleich. Tränen schimmerten in ihren Augen, die dadurch wie kalte Bergseen wirkten. »Hoffentlich ist es nicht zu spät für uns!« weinte sie.
Steve wunderte sich ein wenig über ihre Worte und wollte schon sagen, daß es niemals zu spät für die Liebe war, aber stattdessen küßte er ihr die Tränen von den Wangen. Seine Lippen fanden ihren Mund. Ihrer beider Leidenschaft wuchs und ließ sie zu Boden sinken. Ein nie gekanntes Gefühl der gegenseitigen Zuneigung hatte sie ergriffen.
Schritte!
Sie fuhren zusammen, kehrten jäh in die Realität zurück. Ihre Körper verschmolzen mit den Schatten der Nacht.
Die Schritte näherten sich. Eine Gestalt. Sie kam nicht aus Richtung Camp, sondern von der Ruine!
Langsam schälte sie sich aus dem Dunkel. Hinter ihr die von der Erde befreiten Mauern wie ein Scherenschnitt.
Ein eigenartiges Leuchten ging von der Gestalt aus, als umgebe sie eine Aura.
Die beiden Menschen erschauerten. Die Gestalt schritt rasch aus. Sie kannte ihr Ziel. Unweigerlich würde sie an den beiden vorbeikommen.
Die Szene wirkte unheimlich, bedrückend. Die beiden wagten nicht, sich zu bewegen. Sie waren ganz sicher, daß sich niemand vom Camp in der Ruine befunden hatte. Wer war der Fremde?
Das unheimliche Leuchten verstärkte sich, brach aus der Haut des Mannes. Grüner Schein, der aus allen Poren sickerte und dort sichtbar wurde, wo der Körper nicht von Kleidung verdeckt wurde.
Der Mann trug einen normalen Straßenanzug nach europäischem Muster. Die starren Gesichtszüge kamen den beiden nicht vertraut vor.
Jetzt erreichte er sie, würdigte sie jedoch keines Blickes, ging vorüber.
Unwillkürlich starrten Helen Sanders und Steve Candall hinterher. Sie erwachten erst aus der Bewegungslosigkeit, als die Gestalt aus ihrem Blickfeld entschwunden war.
Steve fing sich als erster.
»Wer war das?« Lieber hätte er gefragt: WAS war das?
»Die Ruine!« ächzte Helene Sanders.
Auch Steve sah es. Dasselbe Leuchten. Als hätte der Fremde einen Teil davon mit sich genommen.
Ferne Musik schien anzuschwellen. Sphärenmusik, die nicht von dieser Welt stammte.
Etwas schwebte über dem vieltausendjährigen Gemäuer, wie ein diffuser Nebelstreif, hell, fast weiß, nahm die Konturen einer Frau im langen Gewand an. Ein vages Winken in die Richtung, in die sich die Gestalt des Fremden entfernt hatte.
Der Sphärengesang erfüllte die alten Wände aus Zyklopenmauerwerk, lockte die beiden Menschen an.
Sie schritten darauf zu, in einer Mischung aus Neugierde und Scheu. Keiner der beiden Wissenschaftler ahnte, was sie erwartete, doch sie hatten keine Angst.
Nur einmal warf Steve einen Blick zurück.
Da war der Fremde wieder. Er stand abseits, wandte ihnen sein Gesicht zu, war auf diese Entfernung aber kaum erkennbar. Kraftlos hingen die Arme herab.
Der weiße Schatten über dem Gemäuer verlor seine Form. Ein ersterbendes Säuseln. War es nur der Wind, der sich in den engen Mauerfugen verfing?
Steve Candall blieb stehen. Alles in ihm lehnte sich auf.
Gefahr! schrie sein Inneres. Geh nicht weiter!
Er fand die Kraft, Helen am Arm aufzuhalten. Sie blickte ihn an, als wäre er ihr völlig fremd.
Ein Lachen hallte wider. Es klang gemein und aggressiv.
Steve schaute zum Lager. Nichts rührte sich. Warum merkte niemand, was hier vor sich ging? War alles nur ein Traum, eine Wahnvorstellung, in der beide gefangen waren und an der niemand sonst teilnehmen konnte?
Steve Candall ballte die Hände zu Fäusten.
»Bleib hier! Ich geh allein hinein!« wollte er sagen. Seine Lippen bewegten sich, doch kein Laut verließ sie.
Helen gehorchte auch so. Sie machte Anstalten, ihn aufzuhalten. Es blieb beim Versuch.
Mit festem Schritt betrat Steve Candall die Ruine.
Ein Zittern durchlief die Wände ringsum. Drohten sie einzustürzen, um ihn unter sich zu begraben?
»Steve!« Der verzweifelt klingende, verwehende Ruf von Helen.
»Steve!«
Steve schritt weiter, wie in Trance, durchquerte den Vorraum. Die Zwischentür. Ebenfalls offen. Das Glühen herrschte auch im Innern des Gebäudes.
Erneutes Beben. Es drang aus der Erde herauf. Ein Scharren und Ächzen.
Steve Candall blieb in der Türöffnung stehen. Im düsteren Licht sah er eine seltsame Erscheinung. Sie jagte ihm keine Angst ein.
Der helle Schatten, den er auch über dem Dach des Gebäudes gesehen hatte. Jetzt schwebte er durch die festen Mauern, tauchte aus dem Deckengewölbe, sank zu Boden. Dort befand sich ein dunkles Loch, in dem die Erscheinung verschwand.
Steve Candall wankte näher. Das Loch zog ihn an wie ein Magnet. Er streckte die Arme aus, als wollte er sich gegen den Zwang wehren. Vergeblich!
Helen hielt es nicht mehr aus vor Sorge und Angst um den Geliebten. Sie glaubte, Steve Candall niemals mehr lebend wiederzusehen, rief nach ihm.
Keine Antwort.
Ihre Gedanken wirbelten im Kreis, blieben ungeordnet, bis sich einer deutlich von den anderen abzeichnete:
Sie mußte Hilfe holen!
Mit hölzernen Schritten setzte sie sich in Bewegung. Das Beben, das im Innern des Gemäuers seinen Ursprung nahm, war auch draußen zu bemerken. Es beschleunigte ihre Schritte.
»Hilfe!« krächzte sie. Viel zu leise. Niemand würde auf sie aufmerksam werden.
Das Lager war nicht weit. Sie begann zu rennen. Dabei schienen die Zelte weiter wegzurücken.
»Hilfe! Professor Barlow, so helfen Sie doch!« Schluchzen schüttelte sie.
Und dann hatte Helen Sanders das Ziel erreicht. Sie schlüpfte in das erste Zelt.
Finsternis.
Helen erinnerte sich der Taschenlampe, die sie bei sich trug, kramte sie hervor, knipste sie an.
Der schmale Schein fiel auf ein bleiches Antlitz, das umrahmt wurde von schlohweißem Haar.
Was verursachte die Blässe? War Professor Edward Barlow nicht immer braungebrannt durch die Hitze, die hier tagsüber herrschte?
Professor Barlow rührte sich nicht.
Sekundenlang war Helen überzeugt davon, einen Toten vor sich zu haben. Sie überwand ihre Abwehr und Furcht, trat näher, beugte sich über den Schläfer.
»Professor Barlow!« Es war eher ein Flüstern oder Raunen als ein Ruf.
Der Mann schlug die Augen auf. Sein Blick wirkte starr. Er hatte Schwierigkeiten, in die Wirklichkeit zurückzufinden.
»Die Ruine von Ardon!« sagte Helen Sanders mit brüchiger Stimme.
Der Wissenschaftler und Chef des Archäologenteams fuhr auf.
»Die Ruine von Ardon? Was ist mit ihr?«
Helen deutete stumm hinaus.
Edward Barlow schüttelte den Kopf.
»Was soll damit sein? Ich sehe nichts.«
Helen folgte seinem Blick. Der Zelteingang war offen, seit sie hereingekommen war. Die Ruine war nicht zu sehen.
Nicht zu sehen!
Professor Barlow erschrak. So schnell hatte er den Schlafsack noch nie verlassen. Trotz seines hohen Alters tat er es mit der Manier eines gereizten Tigers. Er sprang zum Eingang.
»Um Gottes willen, die Ruine von Ardon ist verschwunden!«
In der Tat breitete sich eine ebene Fläche dort aus, wo sich die Ruine vorher befunden hatte!
Steve Candall fiel nach vorn. Das Loch war kleiner, als er angenommen hatte. Es nahm ihn nicht auf. Er kam quer darüber zu liegen. Der Sog blieb. Er zog und zerrte an ihm, wollte ihn hineinzwingen.
Keuchend warf er sich herum, kam aus dem Sog heraus.
Die Wände schienen auf ihn zuzurücken, um ihn zu zerquetschen.
»Nein!« Sein Gesicht verzerrte sich zur Grimasse der Panik. Die Augen drohten schier, aus ihren Höhlen zu quellen.
Die Wände kamen tatsächlich. Er spürte nur eine flüchtige Berührung. Alles verschwand in dem Loch. Eine unbeschreibliche, unbegreifliche Macht schaffte das.
Und dann lag Steve Candall auf der ebenen Fläche. Sogar das Loch war verschwunden.
Er rappelte sich auf, sah zum Camp hinüber.
Helen und Professor Barlow. Sie standen im Zelteingang, stierten fassungslos herüber. Jetzt kam Bewegung in sie.
Steve Candall winkte verzweifelt. Doch sie schienen ihn nicht zu sehen.
Er ging ihnen entgegen. Nur drei Schritte. Da stieß er gegen ein hartes Hindernis.
Gleichzeitig tauchten die Mauern wieder auf.
Auch Barlow und Helen sahen es. Sie verhielten im Schritt. Alles wirkte so wie vorher.
Unwillkürlich blickte Professor Barlow auf das Leuchtzifferblatt seiner Armbanduhr.
»Die Mitternachtsstunde ist vorüber!« murmelte er.
»Steve!« Helen dachte an nichts anderes mehr. Sie lief so schnell sie konnte. Kaum hatte sie den Eingang zur Ruine von Ardon erreicht, als sich dort etwas bewegte. Steve Candall tauchte auf.
Die beiden fielen sich in die Arme.
»Was hat das alles zu bedeuten?« fragte sich Professor Barlow laut. Dann gab er Alarm.
Niemand achtete auf den Fremden, der noch immer abseits stand und mit ausdruckslosem Gesicht herüberblickte.
Es handelte sich um niemand anderes als um Don Cooper, den Freund des Londoner Privatdetektivs Mark Tate.
Der Zwang blieb in ihm. Er konnte sich nicht mehr länger dagegen wehren, wandte sich ab. Es drängte ihn, zu den Wissenschaftlern zu gehen und sie zu warnen. Doch das Fremde war stärker.
Seine Schritte verhallten in der Dunkelheit. Er hatte eine Aufgabe, über die er sich nicht einmal im klaren war.