Vampira - Folge 10 - Adrian Doyle - E-Book

Vampira - Folge 10 E-Book

Adrian Doyle

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Eine erste konkrete Spur des Lilienkelchs! Fieberhaft machen sich Lilith und Beth daran, Warners Information zu nutzen. Ihr Weg führt sie nach Wales im Südwesten Englands. Und in ein Dorf, das eigentlich schon seit zweieinhalb Jahrhunderten nicht mehr existiert. Wo es sich einst erhob, finden die Halbvampirin und die Reporterin nur noch Heidekraut und Felsen - nicht einmal Ruinen. Trotzdem geben sie nicht auf. Ihr Lohn ist Erkenntnis... die Erkenntnis, in eine Falle zu geraten, aus der es nur noch einen Ausweg gibt: den Tod.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 132

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lübbe Digital

Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1341-0

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTIONBastei Lübbe GmbH & Co. KGSchanzenstraße 6 – 20, 51063 KölnTelefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: KölnGerichtsstand:Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zugewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andereBeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlichder gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Lilith Eden – Tochter eines Menschen und einer Vampirin, dazu gezeugt, eine geheimnisvolle Bestimmung zu erfüllen. 98 Jahre lag sie in einem Haus in Sydney, doch sie ist zu früh erwacht – die Zeit ist noch nicht reif. Sie muss gegen die Vampire kämpfen, die in ihr einen Bastard sehen, bis sich ihre Bestimmung erfüllt. Dabei hilft ihr ein Kleid, das seine Form beliebig ändern kann – ein Symbiont.

Jeff Warner – der Detective war einer jahrhundertealten Serie von Genickbruch-Morden auf der Spur. Als er Polizeichef Virgil Codd darüber informierte, wurde er von diesem – einer Dienerkreatur der Vampire – in den Garten des Hauses geschickt, wo Lilith erwachte und schon etliche Menschen spurlos verschollen sind. Auch Warner verschwand, tauchte aber wieder auf. Doch nun dient er offenbar dem Haus.

Beth MacKinsey – Journalistin. Bei ihr fanden Lilith und ihr Mitstreiter Duncan Luther Unterschlupf. Von Warner bekam Beth die »Genickbruch-Liste« zugeschickt. Mittlerweile kennt sie Liliths wahre Identität – und hat sich, gleichgeschlechtlich veranlagt, in die Halbvampirin verliebt.

Landru – Mächtigster der alten Vampire, Mörder von Liliths Vater. Seit 267 Jahren jagt er dem verlorenen Lilienkelch nach, dem Unheiligtum der Vampire, ohne den es keinen Nachwuchs geben kann. Landru scheint irgendeine Schuld auf sich geladen zu haben – welche, ist noch unklar.

Landru entdeckt, dass Lilith sein Ziel an der indisch-nepalesischen Grenze kennt, wo er den Lilienkelch zu finden hofft. Damit sie ihm nicht zuvorkommt, reist er sofort dorthin. Als er in einem der umgebenden Dörfer seinen Blutdurst an einem jungen Mädchen löscht, ahnt er nicht, dass er eine Auserwählte tötet …

In Sydney taucht ein veränderter Jeff Warner in Codds Büro auf – und gibt dessen Sekretärin, die wie Codd eine Dienerkreatur der Vampire ist, auf mysteriöse Weise ihre Menschlichkeit zurück …

Kurz nach der Ankunft in New Delhi tappen Lilith und Duncan in Landrus Falle. Von ihm instruierte Vampire überfallen sie – und töten Duncan Luther!

In Nepal versucht Landru vergeblich, zum Tempel vorzudringen, wo er den Lilienkelch vermutet. Die Mönche besitzen unirdische Kräfte. Und sie fordern ein neues Opfer für das, welches Landru tötete.

Lilith, die in Fledermausgestalt zu dem Dorf gelangt ist, nimmt die Stelle des Opfers – einer Frau namens Usha – ein und wird in den Tempel gebracht. Dort erfährt sie, dass die Häute der Dorfbewohner für eine »Blutbibel« verwendet werden, in der von Anbeginn der Zeit an die böse Geschichtsschreibung festgehalten wird. Also auch Informationen zum Lilienkelch – und zu Liliths Bestimmung!

Ihr Betrug wird entdeckt. Hilflos muss Lilith Ushas Tod mitansehen. Sie entkommt aus der Gefangenschaft, doch ihr Versuch, das Buch zu erlangen, scheitert; schließlich wird es sogar – scheinbar – durch Feuer vernichtet, während Lilith und Landru gegen Illusionen kämpfen.

Die Tempelanlage fällt in sich zusammen, Landru wird unter den Trümmern begraben. Während er sich mühsam befreit, flieht Lilith zurück nach Australien.

Dort überrascht Beth sie mit einem ungewöhnlichen Gast: Jeff Warner, der kein Mensch mehr zu sein scheint. Er eröffnet Lilith, dass das Haus ihr frühes Erwachen akzeptiert hätte und Helfer für sie rekrutiert – ehemalige Dienerkreaturen, denen durch Äpfel aus dem Garten des Hauses ihr Menschsein zurückgegeben wurde.

Und noch ein »alter Bekannter« treibt sich in Sydney herum: Leroy Harps, ehemaliger Pornoproduzent und einer von Liliths ersten »Blutspendern«. Er ist zur reißenden Bestie geworden – aber nicht durch ihre Schuld, sondern weil Hora, Sippenoberhaupt der Sydney-Vampire, ihn zum »Sklaven ohne Auftrag« machte, kurz bevor er von Lilith vernichtet wurde.

Harps’ erstes Opfer war Trish, eines seiner Sex-Mädchen. Nun kommen deren Vater und Schwester nach Sydney – in Begleitung eines Mediums, der alten Carlotta. Sie spürt Harps tatsächlich auf, nicht ahnend, welche Gefahr er darstellt. Den Mord an Trishs Vater kann Lilith nicht mehr verhindern, doch Leroy Harps wird erlöst – durch einen der mysteriösen Äpfel.

Auch Virgil Codd macht Bekanntschaft mit einer dieser Früchte: Warner gibt ihm seine menschliche Existenz zurück.

Als Lilith ein letztes Mal auf Warner trifft, teilt dieser ihr mit, wo die Spur des Lilienkelches damals endete: In Llandrinwyth, einem kleinen Dorf im Südwesten Englands …

Das Dorf der Toten

Llandrinwyth, 1727

Die Zeit der »Zwölften«

Owain Glyndwr überwachte die Säuberung des Taufsteins mit einem Gefühl nie nachlassenden Unbehagens. Der Geistliche war in der Nacht mehrfach schweißnass aufgewacht, ohne eine Ursache dafür zu finden. Er litt normalerweise nicht unter Störungen dieser Art.

Das Kirchenamt in Llandrinwyth bekleidete er nun schon seit über zwanzig Jahren. Eine ausreichende Zeit, um sich hilfreiche Routine anzueignen. Die anstehende Weihnachtsmesse war es demnach also keinesfalls, was ihn aus der Ruhe brachte. Auch jenes zweite Ereignis nicht, zumal er nachts davon noch gar nicht hatte wissen können …

In früher Morgenstunde dieses ersten der »Zwölften« hatte ein temperamentvolles, schon bei der Geburt blondgelocktes Mädchen das Licht der Welt erblickt. In einem kleinen Ort wie Llandrinwyth kein alltägliches Ereignis, weshalb Owain Glyndwr gemeinsam mit dem Vater auch spontan entschieden hatte, die Taufe dieses neuen Erdenbürgers in die Abendmesse einzubinden.

Die Mutter lag natürlich noch im Kindsbett, und Owain Glyndwr war darauf gefasst, ihr– früher noch vielleicht als diesem siebten ihrer Kinder die Taufe– die Sterbesakramente abnehmen zu müssen. Als er dem Haus gegen Mittag seinen Besuch abgestattet hatte, war die Frau nicht ansprechbar gewesen. Das Fieber hatte gelbe Stockflecken in ihr ohnehin verhärmtes Gesicht gemalt, und der schwüle Glanz ihrer Augen verriet, dass sie ahnte, wie es um sie bestellt war.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!