Vampira - Folge 33 - Adrian Doyle - E-Book

Vampira - Folge 33 E-Book

Adrian Doyle

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Beschreibung

Ungewollt hat Lilith in Tokio einen Krieg zwischen Vampiren und Werwölfen entfacht. Noch belauern sich beide Parteien, aber es ist nur noch eine Frage von Stunden, wann der Sturm losbrechen wird. Nona kommt gerade zurecht, um zwischen den Feinden zu vermitteln. Doch sie steht allein gegen eine Mauer aus Hass und Rachsucht.

Rache treibt auch Nonas "Schatten" an: El Nabhal. Der Geist des Magiers, in einem seiner Tücher gefangen, bedient sich fremder Körper, um seiner Mörderin zu folgen. Und als er von der Lage in Tokio erfährt, macht er sie sich zunutze. Im Leib einer Vampirin führt er Liliths Werk fort.

Das Töten hat gerade erst begonnen...

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Seitenzahl: 128

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Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2042-5

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

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GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTIONBastei Lübbe GmbH & Co. KGSchanzenstraße 6 – 20, 51063 KölnTelefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: KölnGerichtsstand:Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zugewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andereBeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlichder gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Titelbild: Roger Szilagyi

 

Lilith Eden – Tochter eines Menschen und der Vampirin Creanna. Für 98 Jahre lag sie schlafend in einem lebenden Haus in Sydney, doch sie ist vor der Zeit erwacht. Sie muss gegen die Vampire kämpfen, die in ihr einen Bastard sehen, bis sie sich ihrer wahren Bestimmung bewusst wird.

Der Symbiont – ein geheimnisvolles Wesen, das Lilith als Kleid dient, obwohl es fast jede Form annehmen kann. Der Symbiont ernährt sich von Vampirblut und verlässt seine Wirtin bis zu deren Tod nie mehr.

Landru – Mächtigster der alten Vampire und der Mörder von Liliths Vater. Seit 268 Jahren jagt er dem verlorenen Lilienkelch nach, dem Unheiligtum der Vampire, der ihm damals von Felidae gestohlen wurde.

Felidae – Vampirin im Auftrag einer geheimnisvollen Macht, die Liliths Geburt in die Wege leitete und damit einen Plan verfolgt, der die Welt der Menschen und Vampire verändern wird.

Beth MacKinsey – Journalistin, bis vor kurzem bei einer Sydneyer Zeitung tätig, was durch die Flucht nach Japan hinfällig wurde. Gleichgeschlechtlich veranlagt, hat sich Beth in Lilith verliebt und ist zurzeit deren einzige Gefährtin im Kampf gegen die Vampire.

Die Vampire – Noch kennt niemand ihre wahre Herkunft, doch sie leben seit Urzeiten neben den Menschen in Sippen zusammen. Der einzige Weg, einen neuen Vampir zu schaffen, besteht darin, ein Menschenkind schwarzes Blut aus dem Lilienkelch trinken zu lassen. Der Kodex verbietet Vampiren, sich gegenseitig umzubringen. Lilith verstößt dagegen und wird gnadenlos gejagt.

Die Dienerkreaturen – Tötet ein Vampir einen Menschen mit seinem Biss, wird dieser kein vollwertiger Blutsauger, sondern eine Kreatur, die dem Vampir bedingungslos gehorcht. Ihrerseits kann eine Dienerkreatur den Vampirkeim nicht weitergeben, benötigt aber Blut zum (ewigen) Leben und wird – anders als die Ur-Vampire – mit zunehmendem Alter immer lichtempfindlicher.

Nach seinem Sieg über Felidae erschafft Landru in Polen Lazarus, den ersten neuen Vampir, mit dem Lilienkelch und seinem eigenen Blut. Doch sein Sohn missrät – dank einer »Diebstahlsicherung« Felidaes. Lazarus folgt einem Zwang: den Lilienkelch zu Felidae zurückzubringen! Nichts kann ihn stoppen, denn sein Körper verbrennt die Energien unglaublich schnell und entwickelt dabei riesige Kräfte. Bei Warschau stellen sich ihm Landru und auch Lilith entgegen, doch er umhüllt sie mit Kelchmagie und besteigt ein Flugzeug Richtung Australien. Landru befreit sich schneller als Lilith aus dem Kokon, kann Lazarus aber nicht mehr einholen.

Als schließlich Lilith Sydney erreicht, ist der Kelch wieder in Felidaes Besitz, die sich damit zurückgezogen hat, um ihn zu reinigen. Zuvor hat sie Beth von den Auswirkungen eines Pestkeims, der monatelang die Gefühlswelt der Journalistin auf den Kopf stellte und sie sogar einen Pakt mit Landru schließen ließ, endgültig geheilt.

Nun sinnt Landru auf Rache. Nur dem Eingreifen eines Hünen ist es zu verdanken, dass beide Frauen entkommen können. Der geheimnisvolle Mann bringt sie nach England, wo eine lebende Legende auf sie wartet: Robert Craven, der Hexer, inzwischen 137 Jahre alt und an der Schwelle des Todes. Er hat Fee aufgespürt, die Vampirin, deren Biss das Leben verlängert. Sie wird in einer rumänischen Burg von Vampiren gefangengehalten.

Craven bittet Lilith, Fee zu befreien. Sie willigt ein. Nach einigen Rückschlägen vernichtet sie die Vampirsippe und erlöst ein ganzes Dorf aus deren Knechtschaft. Doch Fee, die sie mit zurückbringt, hat in der Gefangenschaft den Verstand verloren. Craven verspricht, sich um sie zu kümmern.

Vor ihrer Abreise nach Japan, wo sie und Beth eine neue Existenz beginnen wollen, zieht es Lilith zum Geburtshaus ihres Vaters in Schottland. Dort hat sich, durch die tragischen Geschehnisse angelockt, ein Dämon eingenistet, der sich durch die Körper seiner Opfer in unserer Welt halten kann. Auch Lilith wird zu einer seiner »Marionetten« – bis die Geister ihrer Großeltern das Blut ihres Sohnes in ihr erkennen und dem Dämon die Existenzgrundlage entziehen …

Der Traum der Geisha

Prolog

Das Winseln um Gnade und die Schreie der Kreaturen durchschnitten die helle Wüstennacht. Dünne Zelthäute brannten lichterloh, und der flackernde Schein beleuchtete ein bizarres Szenerio:

Gnomenhafte Ungeheuer beugten sich über in Ketten geschlagene Mischwesen, halb Mensch, halb Wolf, und verrichteten ein grausiges Werk. Monster quälte Monster.

Und inmitten der grausamen Verhöre stand das schlimmste der Ungeheuer: eine wunderschöne, amazonenhaft gekleidete Frau …

Als der Morgen über der Wüste dämmerte, war kein Werwolf mehr am Leben. Sämtliche Feuer waren erloschen.

Der Hass nicht.

El Nabhal, der tote Magier, blickte aus geliehenen Augen auf sein Zerstörungswerk. Mörder! wisperte das unterdrückte Bewusstsein, dessen Körper er so vollkommen kontrollierte. Dabei war er selbst eingekerkert in einen Fetzen Stoff, der um die Hüften der atemberaubend schönen jungen Frau flatterte.

Es war ihm gleichgültig, was Debra Wingrove über ihn dachte. Sie war nur das Medium. Das Vehikel seiner Rache.

»Eure Befehle, Herr«, geiferte einer der Gnome aus dem Sumpf, in den El Nabhal seine Oase verwandelt hatte.

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