Vampira - Folge 40 - Adrian Doyle - E-Book

Vampira - Folge 40 E-Book

Adrian Doyle

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Beschreibung

Nicht nur für das Menschengeschlecht ist der Berg Ararat ein mystischer Ort. Hier soll Noahs Arche nach der Sintflut wieder trockenes Land erreicht haben. Und hier befindet sich auch die Heimstatt der Hüter, jener legendären Vampire, die mit dem Lilienkelch über die Erde zogen, um die Alte Rasse zu mehren.

Lilith wird an diesen sagenumwobenen Ort befohlen - während Duncan Luther und George Romano, die beiden ungleichen Toten, aus dem magischen Korridor der Zeit treten und auf Wesen treffen, die so mächtig sind wie Landru in seinen besten Tagen. Sie werden zu Zeitzeugen beim Bau der Dunklen Arche.

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Seitenzahl: 152

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Vollständige E-Book-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln

Datenkonvertierung E-Book:César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2316-7

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

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GRÜNDERGustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian MarzinVerantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

VERLAG UND REDAKTIONBastei Lübbe GmbH & Co. KGSchanzenstraße 6 – 20, 51063 KölnTelefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: KölnGerichtsstand:Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zugewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andereBeiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlichder gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Titelbild:

Matthias Kringe

Die dunkle Arche

PROLOG

Bericht Lilith Eden

Die Spur führte nach Kairo. Die Spur der Agrippa, jenes magischen Schlüssels, den zu finden mir das LICHT aufgetragen hatte – jene Macht also, der ich meine Existenz und meine Bestimmung verdankte –, führte zu einem Ägypter namens El-Ammein. Er hatte als Letzter die Statue entliehen, in der die Agrippa versteckt gewesen war. Als ich sie daraus hatte bergen wollen, war sie leer gewesen. Was lag näher als zu vermuten, dass jener Gelehrte, El-Ammein, sie an sich genommen hatte.

Doch die vermeintlich heiße Spur war erkaltet.

Zwar fand und verhörte ich El-Ammein im Beisein meiner Freundin Beth, indem meine hypnotische Kraft den Willen des Mannes brach, sodass er mir freimütig alles erzählte, was er wusste. Aber der Agrippa kam ich dadurch keinen Schritt näher.

El-Ammein hatte die Katzenstatue zu Forschungszwecken entliehen, aber offenbar das Geheimfach darin nie entdeckt. Damit verlief, wie ich schon sagte, die Spur, in die ich so große Hoffnung setzte, im Sande. Ein anderer musste das Artefakt entwendet haben.

»Was nun?«, fragte Beth.

Ich überlegte lange – und fasste einen folgenschweren Entschluss. »Du bleibst hier und gehst noch einmal die Liste mit den anderen Entleihern durch. Aber sei vorsichtig, leiste nur Vorarbeit. Wenn ich zurück bin, werden wir uns der vielversprechendsten Kandidaten gemeinsam widmen.«

»Zurück von wo?«

»Aus der Türkei. Wenn überhaupt, finde ich dort Antworten auf bislang ungelöste Fragen. Vielleicht befindet sich das, was ich suche, sogar dort.«

»Wie kommst du darauf?«

»Es steht in enger Verbindung mit den Vampiren. Mit den mächtigsten Vertretern dieser Spezies, den Hütern.«

Jetzt endlich schien Beth zu dämmern, was genau ich vorhatte. »Du willst – zum Ararat?«

Er lächelte kühl. »Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet eben zum Berge Ararat gehen. Du weißt, was sich darin befindet, irgendwo in seinen Tiefen.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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