Vorsicht Amtsgericht Rottenburg - Wilfried Kriese - E-Book

Vorsicht Amtsgericht Rottenburg E-Book

Wilfried Kriese

0,0
8,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Zahlreiche Menschen werden jedes Jahr von Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten vor Gericht gezerrt und nicht selten mit einer Geldstrafe bestraft. Wenn es etwas dumm läuft, werden sogar auf hinterhältige Weise unbescholtene Bürger vorbestraft. Durch haufenweise Schandtaten von Staatsanwälten und Richtern kommt mehr und mehr ihr wahres Gesicht zum Vorschein. Dazu trugen in jüngster Zeit besonders die Fälle des ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulf und des Wettermoderators Jörg Kachelmann bei. Doch über die abertausende Gerichtsurteile, bei denen Juristen erbarmungslos auf harmlose Menschen einschlagen, wird so gut wie nie etwas in den Massenmedien berichtet. In diesem Buch beschreibt der Autor, wie er von der Tübinger Staatsanwaltschaft und einer Richterin des Amtsgerichts in Rottenburg auf eine heimtückische Weise hinters Licht geführt und ausgetrickst wurde. Der Autor Wilfried Kriese erhielt eine Strafanzeige, weil er angeblich einen Anwalt bedroht hatte, der mit ihm ein dreckiges Juristenspiel trieb. Die Erfahrungen, die Wilfried Kriese dabei machte, erstaunte und erschreckte ihn zugleich. So schildert dieses Buch einen ganz gewöhnlichen Fall, der nicht besonders spektakulär ist, aber dennoch die Würde des betroffenen Beklagten mit Füßen tritt. Er steht aber auch stellvertretend für Tausende von anderen haarsträubenden Gerichtsfällen, die in Deutschland von Richtern gesprochen wurden. Das Buch ist auch ein Spiegelbild des bösartigen Alltages der deutschen Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte. Hier muss unbedingt der Justiz ihre Grenzen aufgezeigt und gesetzt werden, bevor ihr bösartiges und abartiges Verhalten in der Bevölkerung zu unnötigen Protesten und Gewalt führt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 84

Veröffentlichungsjahr: 2022

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Vorsicht Amtsgericht Rottenburg

TitelseiteVorwort1. Kapitel: Jetzt geht es vors Gericht und ich stehe da wie ein kleines bevormundetes Kind2. Kapitel: Erfahrungsbericht Amtsgericht Rottenburg3. Kapitel: Richterinnen und Richter ohne Anstand, Moral und Charakter4. Kapitel: Vorsicht vor Richterinnen und Richter5. Kapitel: Vorsicht, gestörte und unberechenbare Staatsanwälte6. Kapitel: Wenn Baden-Württemberg zuschlägt: Der Fall Rössler. Wie ein Professor sich vorbildlich gegen die Staatsgewalt wehrt.7. Kapitel: Gerichte, die verfluchten Tempel der VerwirrungImpressum

Wilfried Kriese

Vorsicht Amtsgericht Rottenburg

Ein Erfahrungsbericht und der Versuch,

eine außer Kontrolle geratene 

Justiz zu verstehen

Mauer Verlag

Wilfried Kriese

72108 Rottenburg a/N

Buchgestaltung: Wilfried Kriese

Titelbild: Privat

Edition Wilfried Kriese 2017

Erstveröffentlichung 2015

Alle Rechte vorbehalten

www.mauerverlag.de

www..willfried-kriese.de

Vorwort

Nachdem ich so manche Erfahrungen sammeln musste, unsere Justiz betreffend, schüttelte ich unzählige Male meinen Kopf. Fassungslos versuche ich zu verstehen, was da abgeht. All das verarbeitete ich in meinem Buch „Wenn Drecksanwälte zuschlagen PRO Selbstjustiz“ – Eine radikale Streitschrift.

Nun, worum geht es in diesem Buch und warum habe ich ein weiteres Buch über die Justiz geschrieben?

Das erfahren Sie nun, liebe Leserinnen und Leser.

Jedes Jahr werden Tausende von Menschen von Rechtsanwälten vor Gericht gezerrt und sogar in den Ruin getrieben, im Namen sehr fragwürdiger Gesetze. So stinken wahrscheinlich 25 Prozent bis 35 Prozent aller Gesetze und Verordnungen buchstäblich nach Lobbyismus, oder sie sind von der Politik maßgeschneidert, um ihren Willen durchzusetzen. Dabei geht laut Verfassung alles Recht vom Volke aus. Aber wehe dem, bei dem die Staatsgewalt via Paragrafen zuschlägt, dann heißt es sich zu wehren, wenn die Justiz mit dem Gummiknüppel auf einen einschlägt. Dabei fühlen sich viele Betroffene machtlos und zornig zugleich. Die Folgen sind, dass immer mehr Menschen sich nicht nur ungerecht behandelt fühlen. Hier droht sehr deutlich, dass der Gesetzgeber bei der Bevölkerung seine Glaubwürdigkeit verliert und Selbstjustiz heraufbeschworen wird.

Das Buch zeigt auf, wieso neben Rechtsanwälten auch Staatsanwälte und Richter für jeden Bürger sehr gefährlich werden können. Es zeigt aber auch auf, wie Anwälte und Gerichte in der Politik mitmischen und bei Versicherungen und Konzernen ihre üblen Machenschaften ausleben.

Ich erzähle über meine leidvollen Erfahrungen mit Rechtsanwälten und Gesetzen, die einen durchaus in Staunen versetzen können. Aber ich zeige auch Lösungen auf, wie Konflikte ohne Rechtsanwälte und unmögliche Gerichte und deren Richter gelöst werden können.

Doch wie das so im Leben ist, man lernt nie aus. Ja, man kommt immer wieder von neuem ins Staunen und es bleibt einem buchstäblich die Spucke im Halse stecken. Ja, immer mehr Menschen sind sprachlos. So ging es auch mir, als ich einen Strafbefehl von der Staatsanwaltschaft Tübingen erhielt. Daraus geht hervor, dass ich einem Rechtsanwalt die Finger brechen wollte und das, obwohl ich mit diesem Sau-Typen nur telefonierte. Ja und es wurde auch behauptet, dass ich diesen einschüchtern wollte, obwohl der Fall, der alles wie eine Lawine ins Rutschen brachte, bereits vorbei war.

Zum ersten Mal in meinen Leben verstand ich die Menschen, die am liebsten mit Gewalt der Justiz antworten möchten. Ja, ich konnte mir sogar vorstellen, die Juristen, die mit mir ein übles Spiel trieben, die Fresse zu polieren. Das erschreckte mich doch sehr, weil ich alles nur kein gewalttätiger Mensch bin.

Ich stellte fest, dass immer mehr Menschen in Deutschland von der Justiz getreten werden und immer mehr Menschen bereit sind, mit Gewalt zu antworten. Um dem entgegenzuwirken, habe ich dieses Büchlein geschrieben. Denn es kann einfach nicht sein, dass Richter, Staatsanwälte und Rechtsanwälte die Menschen dermaßen gegen sich aufbringen, dass selbst friedfertige Bürger aggressiv werden. Das ist in meinen Augen einfach nicht zu akzeptieren, dass Juristen Menschen so weit bringen, dass sie sich selber nicht wiedererkennen.

Das dreckige Spiel, das heute immer mehr Richter und Staatsanwälte, aber auch Rechtsanwälte treiben, ist sehr gefährlich für die Demokratie und einfach nicht hinnehmbar.

Wilfried Kriese

1. Kapitel: Jetzt geht es vors Gericht und ich stehe da wie ein kleines bevormundetes Kind

Vor Gericht steht man wie ein Kind,

das sich die Welt von Rechtsanwälten,

Staatsanwälten und Richtern erklären lässt.

Das ist Entmündigung und erniedrigend zugleich.

Und da soll man noch friedlich bleiben.

Jedes Mal, wenn ich Post von einem Rechtsanwalt bekomme, Gesetze lese oder mit einem Richter zu tun habe, fühle ich mich wie ein kleines bevormundetes Kind. Denn in den Gesetzesbüchern ist alles geregelt, und wenn ich meine alles, dann gibt es wirklich für alle Lebensbereiche wahrscheinlich vorweg hundert Paragrafen. Die sagen uns, was wir dürfen und was nicht und wenn wir nicht artig sind, dann werden wir von Richtern bestraft.

Überhaupt scheint es mir so, als handelt es sich bei Juristen um Menschen, die in überbehüteten privilegierten Elternhäusern aufgewachsen sind, bei diesen es ihnen an gar nichts gefehlt hat. Dann waren diese Typen noch zwölf Jahre in der Schule, vier bis sechs Jahre an der Uni. Danach, mit ungefähr 30, belehrt dann diese Spezies Erwachsene und gebildete Menschen vor Gericht mit Gesetzen und Paragrafen. Dabei wenden sie oft mehr als fragwürdige Gesetze an, ja es geht sogar so weit, dass Menschen zu Geldstrafen bis hin zu Gefängnisstrafen verurteilt werden, weil Gesetze eingesetzt werden, die einfach nach Lobbyismus stinken. Doch dagegen unternimmt nur sehr selten ein Jurist etwas. Warum soll das auch einer machen? Schließlich ist das deren Arbeit und sie verdienen dabei auch noch richtig gutes Geld.

So musste auch ich mich mehrmals in meinem Leben von Juristen belehren und bevormunden lassen. Dabei dachte ich oft: „Was glaubt dieses verdammte Dreckspack eigentlich?“ Denken die, ich bin ein Idiot? Einmal war ich so erbost, dass ich beinahe zum Amtsgericht ging, um einen Richter zu schlagen. Kein Scherz, die können einen wirklich zur Weißglut bringen. Am liebsten würde ich jetzt schreiben: „Diese dreckigen Juristen, dieser Abschaum der Menschheit, soll ihnen doch jemand ordentlich auf die Finger hauen und diesem überheblichen Pack das Handwerk dabei legen.“ Diese Söhnchen und Töchterchen, die das Leben nur von den Gesetzesbüchern her kennen und jetzt als verbeamtete Juristen in ihre Bürostühle furzen ...

Vor zweihundert Jahren wären solche Typen wie die Rechtsanwälte und Richter auf dem Marktplatz vom Volke gesteinigt worden, und das mit Recht. Hätte ich damals gelebt, hätte ich liebend gerne den ersten Stein geworfen, mit dem sehr guten Gefühl, etwas außergewöhnlich Gutes für die Menschheit getan zu haben. Doch wie sagte einst Jesus? „Wer von euch ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein.“ Gut, zugegeben, ich bin alles nur kein Unschuldslamm, aber dennoch würde ich werfen, weil es schlicht die Richtigen treffen würde. Dazu kommt noch, dass es mir einfach nicht liegt, eine oder sogar beide Backen hinzuhalten, wenn ich zuvor eines auf die Fresse bekommen habe. Na ja, so ändern sich nun mal die Zeiten. Heute lassen sich aber Tausende von Deutschen vor Gericht von Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten ächten und steinigen. Das ist ein Traumvolk einer jeden Regierung. So sind wir Deutschen nun mal. So waren wir bei Hitler und in der DDR, ach ja und auch bereits zu Kaisers Zeiten. Es scheint Dinge zu geben, die sich nie ändern. Oder? Gut, man muss dieses Juristenpack nicht gleich zu Tode steinigen, denn schließlich leben wir nicht mehr im Mittelalter. Es würde schon vollkommen reichen, wenn diese Typen vertrieben werden würden. Allerdings, so befürchte ich, bräuchte man heute immer noch dazu Steine, denn so einfach lassen sich diese Herrschaften nicht vertreiben. Das war früher so und das ist heute noch so.

Nun, auf Anraten einiger Juristen unterdrücke ich weitere Gedanken auszuschreiben. Doch dieses Beispiel zeigt, wie die Justiz und besonders deren Juristen die Menschen gegen sich aufbringen, und was machen die Juristen? Genau, neue Gesetze schaffen, damit man nicht mehr sagen darf, was Juristen und die Rechtsprechung sind. Und um es noch genauer zu sagen, damit heizen die Gesetzgeber, also unsere von der Lobby geschmierten Politiker, teuflisch ein. Was für das Volk teuer kommt, ist für die Rechtsanwälte mehr als Recht. Die können dann noch mehr wüten. Wen wundert es auch, denn ihr verdammt schlechter Ruf kommt nicht von ungefähr. Es würde sehr behilflich sein, wenn sich die Rechtsanwälte endlich anständig benehmen würden. Denn wie sagte mal ein Jurist zu mir. „Wenn der sich anständig verhalten hätte, würde Herr Mustermann nicht vor Gericht stehen und seine gerechte Strafe erhalten.“ Da halte ich heute dagegen: „Ein Rechtsanwalt, Staatsanwalt oder Richter, der sich anständig benimmt, braucht auch nicht zu befürchten, einen Stein an den Kopf zu bekommen.“

Dazu fällt mir ein schlechtes Beispiel ein.

Im Jahr 2000 zog ich innerhalb von Rottenburg um. Im Umzugsstress vergaß ich, dass mein Motorroller kein aktuelles Kennzeichen hatte und somit auch nicht versichert war. Im Stress dachte ich, komm, fahr doch kurz mit dem Roller anstatt mit dem Auto ein paar Kleinigkeiten in die neue Wohnung. Ich fuhr gerade mal 100 Meter, als ich die Polizei sah, die gerade bei einem Unfall gegenwärtig war. Ironischer Weise war das vor dem Rottenburger Amtsgericht. Neugierig wie ich war, fuhr ich sehr langsam, um zu schauen was da los war. Eine Polizistin hielt mich an und meinte, dass ich ohne gültiges Nummernschild fahren würde. Erst jetzt bemerkte ich es und erklärte ihr die Umstände. Ich machte sie darauf aufmerksam, dass ich nur wenige Meter von hier wohne und wenn ich das bewusst gemacht hätte, wäre ich niemals an der Polizei langsam vorbeigefahren. Aber da war sie schon dabei, eine Anzeige aufzusetzen. Ich bat die sehr junge Frau, dies nicht zu machen. Aber sie machte treu ihren Dienst und schritt zur Tat.

Etwa drei Wochen später erhielt ich von der Staatsanwaltschaft Tübingen eine Strafe in Höhe von 1.500 DM. Ich konnte es nicht fassen, ich hatte nicht einmal einen Punkt in Flensburg und auch noch nie eine Vorstrafe wegen irgendetwas bekommen, und dann gleich so eine unverschämte Strafe. Ich schrieb zwei Briefe an diesen blinden gesetzestreuen Staatsanwalt und beschwerte mich. Bis auf Standardantworten erhielt ich nichts. Allerdings wehrte ich mich, als die Beamten anfingen zu lügen, und zwar beschwerte ich mich über die unmögliche Höhe meiner Geldstrafe. Daraufhin bekam ich die Antwort, dass ich der Polizeibeamtin gesagt hätte, dass ich im Monat 2.000 DM verdienen würde und nach dem Einkommen richtet sich die Höhe der Strafe. Allerdings war während des Gespräches mit der Polizei mein Verdienst nie erwähnt worden. Es wäre auch das erste Mal, dass jemand bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten gefragt wird, wie viel er denn verdient. Das war eine Unverschämtheit, ja für mich handelt es sich hierbei um eine Lüge und wohlgemerkt um keinen Irrtum. Daraufhin antwortete ich diesem Typen, dass das eine Lüge sei, aber ich mir nichts davon verspreche, dagegen Einspruch zu erheben, weil es eh nichts bringt, mit Beamten wie er einer ist zu reden.