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Augenblicke ... sie können traurig sein oder fröhlich. Manche scheinen ewig zu währen, andere wiederum huschen an einem vorbei. Jahreszeiten können Gefühle ebenso auslösen wie Liebe, Trauer, Glück und Unglück. Um all diese Emotionen geht es in dem vorliegenden kleinen Band mit poetischer Lyrik - oder eben lyrischer Poesie. Zwei verschiedene Autoren - und doch ein und dasselbe Empfinden - Die Magie des Gefühlten mündet in „Zeilen des Augenblicks“.
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© Valerie le Fiery
Mit einem Lächeln aufgewacht,
und hab’ dabei an dich gedacht.
Der Himmel blau, die Sonne scheint,
ich spür’, heut’ wird der Tag mein Freund.
Fühl’ die Sonne auf der Haut,
ein kleines Kind, es lacht ganz laut.
Sehe dort ein altes Paar,
Hand in Hand, so wunderbar.
Selbstvergessen dort die Jungen,
küssend, schmusend, glückdurchdrungen.
Ein Baby lacht mich zahnlos an,
ein richtig kleiner Strahlemann.
Zwei kleine Kätzchen balgen, toben,
ab auf den Baum, bis ganz nach oben.
Eine Rose, voll erblüht,
tiefes Rot, dass es fast glüht.
Ein Lächeln hab’ ich heut für jeden,
es kann so schön sein – dieses Leben.
Gedanken wandern – hin zu Dir,
Gefühl ganz tief, hab’ Dank dafür.
© Frank Böhm
Deine Stimme so zärtlich
so nah
unentbehrlich!
Dein Lachen so herrlich
so zart
fast zu ehrlich!
Diese Augen so glanzvoll
so klar
voller Liebe!
In meinen Ohren hör ich
so viel Musik
wenn ich seh, wie du lachst
wie du sprichst
© Valerie le Fiery
Wie oft wollte ich dir schreiben
als mein Herz zerbrochen war?
Doch ich ließ es immer bleiben,
so verging dann Jahr um Jahr.
Eines Tages gingst du fort,
einfach so, ganz ohne Grund.
Leider sagtest du kein Wort.
Meine Welt war nicht mehr rund.
Immer wieder kamen Tränen
und Gedanken – dunkelschwer.
Spürte immer noch das Sehnen,
denn ich liebte dich so sehr.
Irgendwann, da war ich leer,
aller Schmerz war weggeweint.
Ja, ich liebte dich nicht mehr.
Zukunft war mir wieder Freund.
Manchmal denk’ ich noch an dich,
doch es ist ein blasser Traum.
Ein Gedanke nur für mich,
und ich geb’ ihm keinen Raum.