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Zwei Wandler sind besser als einer. Cleo hat einfach alles: Sie ist eine verdammt erfolgreiche Geschäftsführerin, Alpha eines mächtigen Bärenwandler-Klans und außerdem ein richtig heißer Feger. Aber als sie es sich mit den falschen Hexen bei einem Geschäft verscherzt, findet sie sich mitten ins Nirgendwo verbannt wieder. Cleo ist gezwungen, zwei hübschen, fremden Farmern zu vertrauen, damit sie wieder in ihre alte Welt zurückkehren kann. Titus, ein verfluchter Drachenwandler, und Connor, mit einer übersinnlichen Intuition ausgestattet, sind es nicht gewohnt, Besuch zu haben. Als ihre Ranch – ein Zufluchtsort für magische Kreaturen – bedroht wird, müssen die Männer sich auf ihre Stärken und Cleos Einfallsreichtum verlassen. Ist Cleo zu eingenommen von ihren Rachegelüsten, um zu merken, dass sie vielleicht die Lieben ihres Lebens gefunden hat? Diese knisternde Kurzgeschichte für den erwachsenen Leser beinhaltet Schweinereien im Heuhaufen, wild-feuchtes Feuerlöschen und eine magische Liebe hoch drei. Dies ist eine EIGENSTÄNDIGE Geschichte aus der Reihe „Bärenwandler-Billionär“, welche in beliebiger Reihenfolge gelesen werden kann. Es gibt kein offenes Ende und jede Kurzgeschichte endet, wie sie sollte: mit einem Happy-End.
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„Zwei Partner für einen Alpha“
Von AJ Tipton
Übersetzung von Birga Weisert
Copyright © AJ Tipton 2015 Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (elektronisch, gedruckt, kopiert oder anderes) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des Autors untersagt. - Die Genehmigung kann bei [email protected] angefragt werden.
Dieses Buch ist nur für den Verkauf an ein erwachsenes Publikum gedacht. Es beinhaltet sexuell explizite Szenen und Bildsprache, die manchen Lesern anzüglich vorkommen könnte.
Diese Arbeit ist reine Fiktion. Alle Charaktere, Namen, Orte und Vorfälle, die in diesem Werk vorkommen, sind fiktiver Natur. Jegliche Ähnlichkeiten zu realen Personen, lebendig oder tot, Organisationen, Vorkommnissen oder Lokalitäten ist reiner Zufall.
Alle sexuell aktiven Charaktere dieses Buches sind 18 Jahre oder älter.
Cover-Art-Fotos bereitgestellt durch CirceCorp
"Sag diesen Hexenschlampen, dass ich ihre Hippie-Scheiße satt habe!" schrie Cleo in ihr Handy, während ihre Louboutins auf dem Zementboden der Garage klickten. Sie rückte ihren Bleistiftrock zurecht und wühlte in ihrer pinken Louis Vuitton Tasche nach ihrem Autoschlüssel mit dem Handy zwischen Schulter und Wange eingeklemmt. "Ich bin der verdammte CEO. Muss ich wirklich jeden Mist persönlich in die Hand nehmen?"
Sie ließ ihre Tasche auf das Dach ihres Auto fallen und wühlte weiter nach dem Schlüssel, während die nervöse Stimme ihres Assistenten Brad ihr umständlich versuchte zu erklären, dass es ihm eine Heidenangst einjagte sich mit diesem verrückten Hexenzirkel anzulegen.
Sie seufzte. Wer hätte gedacht, dass ein ganzes Hotel aus Eis zu bauen noch der einfachste Teil dieses ganzen Auftrags war.
Der ‚Mondschein‘ Hexenzirkel war völlig entrüstet darüber gewesen, dass Cleo sich magische Unterstützung besorgt hatte, um zu verhindern, dass das Hotel in der Hitze schmolz. Die Drohbriefe—sogar echte Papierbriefe, dachte Cleo mit Abscheu-- kamen schon den ganzen Tag durch das Fenster hereingeflogen. Magie war also zu "heilig", um es für einen kommerziellen Zweck, wie dem Hotel zu verwenden, aber wiederum nicht heilig genug, dass man damit ohne Probleme wichtige Leute mit Briefen zubomben konnte.
Cleo kam zu dem Schluss, dass die Hexen auf einen besseren Deal aus waren. Letztendlich wollten doch alle nur Geld. Und auch sie hatte dieser Instinkt schon vor ihrem 35. Geburtstag zu einer Milliardärin werden lassen.
"Sag ihnen, dass wir verstehen, dass wir ihre Konkurrenten zu sehr reichen Frauen gemacht haben, aber wir haben ihnen doch schließlich den Deal zuerst angeboten. Und wenn sie jetzt so nett wären, mit den Protesten und Drohungen aufzuhören, dann könnte ich mir vorstellen in Zukunft sicher einmal mit ihnen zusammenzuarbeiten.“
Cleo fand triumphierend ihre Schlüssel, die unter ihrem geheimen Oreo Vorrat versteckt waren. Aber in dem Moment, in dem sie ihre Autotür berührte, wurde sie von einem hellen, weißen Blitz geblendet und ein melodisches Brummen umgab sie von allen Seiten. Das Geräusch wurde immer lauter und greller, bis sich der Boden unter ihren dünnen High-Heels aufzulösen schien. Cleo fiel zu Boden.
"Verdammte Hexen!" schrie sie hinaus ins Nichts, immer noch geblendet und in dem Versuch sich irgendwie zurück zu ihrem Auto zu tasten.
Cleo hielt plötzlich inne. Sie fühlte nicht mehr den harten Zementboden der Garage unter sich. Stattdessen wühlte sie mit ihren Fingern durch Grasbüschel und Erde.
Was zur Hölle? Sie rieb sich die Augen und begann langsam wieder sehen zu können.
Cleo schaute sich um.
Sie war im Nirgendwo. Um sie herum nichts als flache Wildnis, die sich in alle Richtungen erstreckte. Dies war kein Ort an dem sie sein wollte. Und es war leider nicht mal mehr im Geringsten in der Nähe von ihrem Auto. Sie nahm einen tiefen Atemzug und lächelte grimmig auf ihr Handy, welches sie immer noch mit ihrer Hand umklammert hielt, und zählte innerlich die Gründe auf, warum sich diese Hexen besser nicht mit ihr angelegt hätten.
Milliardärin? Check. Alpha eines mächtigen Bärenwandler Klans? Check. CEO mit Connections, die sogar den Präsidenten vor Neid erblassen lassen? Doppel-Check.
Mit denen werde ich fertig.
Cleos High-Heels versanken langsam im Gras. Sie rollte genervt mit den Augen und wählte, wütend auf das Handy hackend, die Nummer von Brad.
Das Gerät in ihrer Hand fing heftig an zu rappeln und kreischende Geräusche von sich zu geben. Fantastisch. Sie versuchte die Karten-App zu starten, aber stattdessen flackerte nur der Bildschirm und grüne Funken blitzten aus dem Telefon.
"Jetzt haben sie auch noch mein Handy verhext!" brüllte Cleo in die Leere. Das war nicht nett. Das war nicht lustig. Das war eine Kriegserklärung. Und Cleo hatte genug Geld, um sich eine ganze Flotte Panzer zu besorgen. Ihr innerer Bär tobte.
Diese Schlampen würden dafür bezahlen.