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In diesem Buch sind 69 Leserbriefe des Autors Wilfried Kriese mit den dazugehörigen Artikeln zu lesen. So bietet das Buch einen Rückblick der Jahre 1987-1996 und zeigt damit, was die Menschen in diesem Zeitraum auf lokaler wie überregionaler Ebene beschäftigte. Daher kann das Buch auch als Zeitdokument gesehen werden. Außerdem erläutert der Autor kritisch und schonungslos darin, seine Ansicht über den Umgang der Medien mit der Demokratie und der Pressefreiheit. In Bezug auf das Leserbriefschreiben befasst sich Wilfried Kriese dabei besonders mit den Fragen:. Wie wird ein Leserbrief aufgebaut? Worauf muss beim Schreiben geachtet werden? Welche Zielgruppe möchte ich erreichen? Wie sagt man was, wie schreibt man etwas? Was möchte ich in einem Leserbrief ausdrücken? Wieso Leserbriefe überhaupt schreiben?
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Seitenzahl: 24
Veröffentlichungsjahr: 2017
VORWORT
KAPITEL 1987
KAPITEL 1988
KAPITEL 1989
KAPITEL 1990
KAPITEL 1991
KAPITEL 1992
KAPITEL 1993
KAPITEL 1994
KAPITEL 1995
KAPITEL 1996
NACHWORT
Bevor ich im ersten Kapitel genaueres aufs Leserbrief schreiben eingehen möchte ich vorweg etwas zum Buch erläutern.
Ich wollte Leserbriefe schreiben, genauso wie viele andere auch. Am Anfang brauchte ich dazu viel an Überwindung. Inzwischen sind nach 10 Jahren aktives Leserbrief schreiben immerhin 66 Leserbriefe von mir erschienen.
So entstand der Titel des Buches „66 LESERBRIEFE AUF IHREM WEG ZUM HORIZONT, zehn Jahre aktives Leserbriefe schreiben.“
Aktives Schreiben bedeutet für mich nicht nur Texte verfassen, sondern auch aktiv am gesellschaftlichen regionalen wie überregionalen Leben teilzunehmen.
So verfolgte ich in meiner Tageszeitung, dem „Schwäbischen Tagblatt“, dessen überregionaler Teil die „Südwest Presse“ ist, überwiegend den Lokalen Teil wo auch alle meine Leserbriefe erschienen sind, die sich auf Berichte, Reportagen, Interjus, Fullition, Kurznachrichten Umfragen usw., beziehen.
Allerdings lese und las ich nicht nur das Schwäbische Tagblatt, aber dazu später mehr.
Dieses Buch soll allerdings nicht dazu dienen mich zu profilieren und darzustellen wie gescheit ich bin, nein, sondern einerseits soll es andere Leute anregen, sich unter anderem durch das Leserbrief schreiben ins Überregionale oder Regionale gesellschaftliche Leben einzumischen und anderseits kleinere und größere Ereignisse der Jahre 1987-1996 Reue passieren zu lassen. Die dazugehörigen Leserbriefe können als Kommentare oder als Diskussionsstoff gesehen werden In jedem einzelnen, der 10 Kapitel, sind die Berichte mit den dazugehörigen Leserbriefen, eines Jahrganges zu lesen.
Zum Teil sind auch Briefe ohne Berichte zu lesen. Das liegt daran, daß ich entweder keine Nachdruck Genehmigung auf die Artikel erhielt auf die sich die Leserbriefe beziehen, oder es einfach zu teuer oder zeitaufwendig gewesen wäre diese Nachdruckerlaubnise zu erhalten, aber manchmal konnte ich auch nicht den Verfasser auswendig machen. Bei diesen Leserbriefen, wird dann immer eine kurze Zusammenfassung der Berichte gebracht.
Zum anderen schrieb ich Leserbriefe, die sich nicht direkt auf einen Artikel bezogen, sondern auf ein Aktuelles Thema, über das des öfteren im „Schwäbischen Tagblatt“, oder in der „Südwest Presse, informiert wurde.
Zusätzlich wird noch über das Schreiben, Lesen, Fernsehen und der Medienlandschaft im allgemeinen die Rede sein. Somit ist dieses Buch auch gleichzeitig eine Lektüre über das Schreiben, das nicht erst seit 10 Jahren mein Leben ausfüllt, sondern das mich als Legastheniger fast mein ganzes Leben lang unterdrückt hatte.
Heute schreibe ich, im Gegensatz zu früher, leidenschaftlich gerne. So kann ich mit ruhigem Gewissen behaupten, daß ich zwar kein ausgezeichneter Literat bin, aber dafür meine Leserbriefe, Bücher und alle anderen Texte jeden interessierte Leser versteht, worin die Kunst des Schreibens besteht.
„Ich möchte auch einmal einen Leserbrief schreiben“, oder „am liebsten würde ich einen gepfefferten Leserbrief über den Bericht schreiben“, und „am liebsten würde ich dazu meine Meinung schreiben!“