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Fürst Vincent de la Croix erfährt von Wettkämpfen in Adusta Terrae, an denen Sklaven eingesetzt werden. Er beschließt sich einen rohen Sklaven zu kaufen und mit Hilfe eines Ratgebers von seinem Vater entsprechend auszubilden und zu trainieren. Doch schneller als ihm lieb ist, wendet sich das Schicksal und er muss nun irgendwie als Sklave überleben, wenn er wieder frei sein will. Dieses Buch erzählt die düstere Geschichte von zwei Fürstensöhnen, die aufeinandertreffen. Naiv und realitätsfremd versuchen sie mit allen verfügbaren Mitteln den jeweils anderen zum Gehorsam zu bringen und geraten dabei in eine schier endlose Spirale der Gewalt und Brutalität.
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Inhaltsverzeichnis
Prolog
Kapitel 1: Welcher Sklave soll es sein?
Kapitel 2: Die erste Lektion
Kapitel 3: Training
Kapitel 4: Einbrechen
Kapitel 5: In Erwartung
Kapitel 6: Rettung
Kapitel 7: Aug um Aug
Kapitel 8: Einfügen
Kapitel 9: Lauern
Kapitel 10: Training
Kapitel 11: Blutgier
Kapitel 12: In Adusta Terrae
Kapitel 13: Ohne Rechte
Kapitel 14: Eskalation
Kapitel 15: Resignation
Kapitel 16: Was ist Adusta Terrae?
Kapitel 17: Machtdemonstration
Kapitel 18: Verweigerung
Kapitel 19: Ohne Hoffnung
Kapitel 20: Adusta Terrae
Impressum
Vincent saß entspannt im Sessel und nippte an seinem Champagner, während ein Sklave vor ihm kniete und ihn oral verwöhnte.
Gespannt lauschte er den Ausführungen seines Jugendfreundes Erik.
„Also... ein Geschäftspartner von meinem Alten hat gestern beim Dinner erzählt, dass es ein Reich gibt, in dem Sklaven wie Tiere und Sportgeräte benutzt werden. Also nicht nur die übliche Hausarbeit oder Freudendienste. Nein, die müssen schwere Lastenschlitten ziehen wie Ochsen oder Rennen laufen wie Pferde. Da gibt es tatsächlich Sklaven, die mehr Wert haben als bei uns ein ganzes Reich! Und das sind noch nicht einmal die, die zur Zucht zugelassen sind“, führte dieser so eben galant aus.
„Hm...“, räusperte sich da Mario, ein weiterer Jugendfreund Vincents.
„Das hört sich ja ganz interessant an. Nur meine ich, dass dies nichts Besonderes ist. Jeder Sklave würde mit entsprechender Ermutigung und bei angemessener Ausbildung absolute Höchstleistungen erbringen. Von daher meine ich, dass dies etwas überbewertet wird.“
Da keuchte Vincent plötzlich leise auf und drückte den Kopf des Sklaven fester in seinen Schoß. Dieser fing an sich dagegen zu wehren. Wurde Vincents hartes Glied so fest und tief in seinen Rachen gedrückt, dass er zu einem keine Luft mehr bekam und zum anderen würgen musste. Fast direkt bekam der Sklave einige brutale Hiebe von Eric auf den Rücken – als Antwort auf diesen Unwillen. Mit Tränen in den Augen, gab der Sklave nach und Vincent konnte nun sogar noch tiefer in den Rachen des Anderen stoßen.
„Die machen es aber doch nicht für umsonst, oder?“, fragte da Vincent mit vor Lust leicht belegter Stimme. „Es wird doch bestimmt auch Auszeichnungen oder so etwas geben. Und wie stellen sie denn fest, wie viel Wert ein Sklave hat? Werden da Wettkämpfe oder so etwas ausgerichtet?“, wollte er dann wissen, weil anders konnte er es sich tatsächlich nicht vorstellen, warum man sich so viel Mühe mit solch Drecksvieh machte.
Erik nickte dazu nur bestätigend.
„Genau das! Es werden Wettkämpfe veranstaltet und man bekommt in der Regel das zehnfache des Startgeldes, wenn der Sklave platziert ist. Und je nach Disziplin, bekommt man sogar zusätzlich noch ein enormes Preisgeld oder ein Stück Land. Man kann sich das so vorstellen wie bei normalen Wettkämpfen und dann die Wettkämpfe wie bei einer Weltmeisterschaft oder so.“
Nachdenkliches Schweigen erfüllte daraufhin den Salon. Unterbrochen nur von dem leisen Stöhnen Vincents, als der sich in den Mund des Sklaven ergoss.
Nachdem er sich gereinigt und gerichtet hatte, blickte er mit unternehmungslustigem Blick in die Runde.
„Also nehme ich an, dass wir einen Abstecher zu diesem Reich machen werden und uns mal umschauen?“, fragte er direkt – ja, beinahe herausfordernd.
„Warum nur umschauen? Warum nicht direkt mit unseren Sklaven dort antreten? Wäre bestimmt lustig“, erwiderte Mario schließlich, während er seine Hose öffnete und den Lustsklaven von Vincent zu sich wank. Sofort kniete dieser sich vor Marios Schoß hin und nahm dessen halb erigiertes Glied in den Mund. Eine stumme Träne der Qual und Scham lief unbeachtet aus dessen Augenwinkel.
„Dann müsste man wissen, wann denn die nächsten Wettkämpfe stattfinden“, überlegte Vincent, während er sein Champagnerglas in der Hand drehte.
„In fünf Wochen!“, antwortete Erik prompt.
„Und wo soll dieses Reich sein?“, wirkte Mario beinahe genervt, da Erik sich scheinbar alles aus der Nase ziehen ließ.
„Adusta Terrae...“, kam auch direkt die mystische Antwort.
„Vergiss es! Keine Chance!“, blockte da Vincent energisch ab.
„Der schnellste Weg dorthin ist per Schiff und da ist man bei gutem Wetter und Seegang drei Wochen unterwegs! Ich bekomme von meinen Sklaven keinen so schnell umerzogen!“
Mario stöhnte auf, als er sich tief in den Mund des Sklaven ergoss.
„Das ist ein Problem. Ich habe auch keinen passenden Sklaven...“, überlegte er dann, als sein Atem sich wieder beruhigt hatte.
„Ich müsste mir erst einen Entsprechenden kaufen.“
Vincent nickte bestätigend und plötzlich stockte er. Seine Augen blitzten auf, als er Erik ansah und auch dessen Augen glitzerten verheißungsvoll.
„Warum nicht gleich einen rohen Sklaven kaufen und ihn bis zu den Wettbewerb fit machen? Wer mit seinen Sklaven die meisten Wettbewerbe gewinnt, hat gewonnen“, erklärte da Vincent seine Idee.
„Dessen Sklave die meisten Wettbewerbe gewonnen hat, bekommt sämtliche Siegprämien der anderen“, ergänzte Erik nun beinahe schon erregt.
„Die Sklaven werden nur von uns und ohne Hilfe erzogen und abgerichtet!“, bestimmte da Mario breit grinsend.
Erneut herrschte lange tiefes Schweigen.
„Also dann. Wir sehen uns bei den Wettkämpfen!“, hob da Vincent sein Glas Champagner und die anderen beiden stießen an. Es war abgemacht!
Vincent betrat die Sklavenunterkünfte auf dem Familienanwesen und eine gespenstische Ruhe kehrte ein. Aller Augen gingen zu Vincents Leibsklaven Heros. Dieser erhob sich misstrauisch. Wenn die Herrschaften die Sklavenunterkünfte in der Regel betraten, bedeutete dies ausnahmslos Ärger. Nur war Vincent bis jetzt noch nie in den Unterkünften gewesen!
Je nachdem, was der junge Fürst nun verlangte, würde er diese Unterkünfte wohl nicht mehr lebend verlassen! Schon wurde unauffällig nach Messern, Knüppeln und ähnliches gegriffen, um Heros vor diesem verwöhnten Blag zu schützen.
Vincent blickte sich um und atmete tief durch.
„Heros! Endlich finde ich dich. Du musst mir unbedingt helfen!“, rief er aus und trat unbekümmert weiter in den Raum, sich gar nicht bewusst, in welcher Gefahr er schwebte.
Dies zeigte, wie naiv und blauäugig der junge Fürst war. Und dass er absolut keine Ahnung hatte, wie sein alter Herr mit den Sklaven umging.
Für Vincent waren die Sklaven seines Familiensitzes alle auch irgendwie eine Art Familienmitglieder. Und so setzte er sich auch einfach an den großen Tisch und packte lauter Leckereien aus.
„Kommt ruhig und bedient euch“, meinte er auffordernd und warm. Er wusste ja, dass sein Papa manchmal mehr als nur in Arschloch sein konnte!
Und dann blickte er zu Heros.
„Heros, du musst mir sagen, wie man einen Sklaven ausbildet!“
Heros blinzelte verdutzt und fragte sich, ob er sich verhört hatte.
„Du willst von mir wissen, wie ein Sklave abgerichtet wird?“, fragte er also sicherheitshalber noch einmal nach.
Vincent nickte heftig.
„Wenn du es als abrichten bezeichnen willst, ok. Auch wenn sich das sehr barbarisch anhört. Aber ja! Du bist doch mein Leibsklave und du weißt doch am besten wie so etwas geht. Also? Wie bildet man einen Sklaven aus?“
Heros atmete tief durch und mahnte sich innerlich zur Ruhe. Hatten sie doch gerade im Hinterzimmer einen jungen Sklaven liegen, der um sein Leben kämpfte. Vincents Vater war der Meinung gewesen, dass der Knabe nach sieben Tage ohne Wasser und ohne Nahrung angebunden an einem Baum im Wald nun gefügig und bereit für die erste sexuelle Lektion wäre...
„Warum möchtest du das wissen, junger Herr?“, tastete er sich also behutsam vor und Vincent begann ihn strahlend von der Idee zu erzählen, selber einen Sklaven für die Wettbewerbe in Adusta Terrae auszubilden.
Schließlich schaute er erwartungsvoll seinen wohl einzigen Vertrauten hier auf dem Anwesen an. „Und?“, wollte er ungeduldig wissen, als Heros nach geraumer Zeit noch immer schwieg.
„Vincent, ein gutgemeinter Rat von mir. Lass die Finger davon! Du bist von deinem Wesen her nicht dazu gemacht zu herrschen. Dein Wesen ist das Dienen. Du bist eine Person, die, wenn sie mal versklavt werden sollte, nicht gebrochen werden kann... du bist wie ein Pferd, dass nach Harmonie strebt und so wirst du dich fügen und dienen. Es wäre sehr schwer und es muss wirklich gezielt gewollt sein, dich zu brechen... zu zerbrechen!
Aber du selber bist nicht in der Lage dazu, jemanden zu brechen. Du bist zu weich. Und jeder Sklave muss am Anfang zumindest eingebrochen werden – wenn er ein Wildfang ist. Jemand, der weiß, wie sich Freiheit anfühlt“, erklärte Heros ruhig. „Geh in die Bibliothek deines Vaters. Vielleicht findest du dort Nachschlagewerke. Aber ich kann dir diesbezüglich leider keinen Rat geben. Verzeih.“
Vincent starrte Heros sehr lange und fassungslos an und er wusste, dass Heros dies als Freund gesagt hatte.
Beinahe erstaunt registrierte er die angespannte Haltung von nicht nur Heros, sondern auch von den anderen Sklaven und er senkte betroffen den Blick. Er hatte ihnen doch noch nie etwas böses getan. Warum verhielten sie sich ihm gegenüber, als ob er sie gleich vierteilen würde? Er verstand es nicht. Und es tat weh.
„Verstehe. Hier, für David“, meinte er schließlich, als er tief durch geatmet hatte und stellte einige speziellen Salben und Tränke auf den Tisch für den Jungsklaven im Hinterzimmer.
Heros zog scharf die Luft ein, als er das sah. Wollte Vincent sie in eine Falle locken? Schließlich war die Anweisung des alten Fürsten klar und deutlich gewesen: Keine Hilfe. Entweder er übersteht es oder krepiert elendig!
„Schon gut. Er weiß es nicht. Er ist vor etwa einer Stunde abgereist. Gute Nacht“, meinte Vincent wehmütig und verabschiedete sich. Leise seufzend und noch immer betroffen vom Verhalten der Sklaven verließ er die Unterkunft.
Kurze Zeit später betrat er die Bibliothek seines Vaters, um Heros Ratschlag zu befolgen und wurde erstaunlicherweise sehr schnell fündig.
Vincent atmete tief durch. Er stand im Eingang seiner Villa und ging in Gedanken noch einmal alles durch:
Er hatte eine Tasche mit Kleidung für drei Wochen gepackt. Für den Fall, dass es auch offizielle Anlässe gab, hatte er auch noch die eine oder andere Ausgeh- und Abendgarderobe eingepackt.
Des weiteren hatte er eine Tasche mit den ganzen Utensilien gepackt, die er nach dem Ratgeber – den er in Papas Bibliothek gefunden hatte – brauchte, um einen Sklaven abzurichten.
Außerdem den wichtigen Ratgeber, den er eben in der Bibliothek gefunden hatte und einen Sack mit sehr vielen Goldmünzen – man wusste ja nie, wie viel so ein Sklave kostet oder was generell für Kosten auf einem zu kommen würde.
Das Startgeld für die Wettkämpfe hatte er in einem separaten Kuvert sehr gut und sicher verpackt.
Theoretisch hatte er alles!
Und da sein Vater noch immer nicht anwesend war – Niemand wusste genau, wo er war und wann er zurück erwartet werden würde -, konnte dieser nichts verbieten, aufbegehren oder einfach nur nörgeln.
Vincent grinste breit vor sich hin.
„Na dann! Auf gehts!“, sagte er laut in die Runde und trug die Taschen zur Kutsche, wo sie verstaut wurden. Dann stieg er selber ein und schon zogen die Rösser an.
Der Tag begann einfach fantastisch!
Im Ratgeber stand, dass es vom Vorteil wäre, wenn man sich nicht wahllos, sondern eine den Anforderungen entsprechende Spezies als Sklave holt. Zum Beispiel würden sich für sexuelle Dienste Elben eher eignen als Orks. Diese wiederum waren die perfekten Wesen, wenn es um reine Kraft und pure Gewalt ging. Für den Kampf wiederum eigneten sich Drachen am aller Besten!
Vincent atmete tief durch. Er hatte sich die ersten Seiten des Ratgebers noch einmal durchgelesen – wohl das Tausendste Mal, seit er das Büchlein entdeckt hatte. Nachdenklich blickte er aus dem Fenster und schaute auf die vorbeiziehende Landschaft.
Es war neu für ihn gewesen, als er gelesen hatte, dass es noch andere Wesen als den Menschen gab. Elben, Orks und Drachen kannte er bis vor Tagen nur aus den Märchen und Legenden! Und er war heilfroh gewesen, dass er auch Nachschlagewerke zu den entsprechenden Spezien in der Bibliothek fand. Nur verstand er nicht, warum sein Vater ihn nie etwas von den anderen Wesen erzählt hatte! Immerhin musste er ja irgendwann die Geschäfte seines Vaters übernehmen!
Und dann wanderten seine Gedanken zu Adusta Terrae.
Adusta Terrae wurde von den Orks beherrscht und regiert. Laut seinen Recherchen wurden dort meistens Menschen oder Elben als Sklaven eingesetzt. Und Vincent empfand das schon etwas beängstigend. Zum wiederholten Male fragte er sich nun, worauf er sich da eigentlich eingelassen hatte!
Nach geraumer Zeit wurde die Kutsche langsamer und Vincent tauchte aus seinen Gedanken auf. Er schaute sich um und verzog leicht angewidert das Gesicht, als er die ersten Marktstände sah.
„Auf, auf, in den Kampf...“, murmelte er leise, als die Kutsche da auch schon hielt.
Vincent stieg aus und betrat mit einem Tuch vor dem Gesicht das weitläufige Gelände des Sklavenmarktes.
Langsam lief er durch die Stände und blieb immer mal wieder stehen. Mal schaute er dabei zu, wie einem Sklaven ein Zeichen eingebrannt wurde und mal beobachtete er fasziniert die Züchtigung eines Sklaven, der sich einem Befehl widersetzt hatte.
An einem Stand wurden Sexsklaven angeboten und beinahe verstört sah er sich an, wie ein Elbensklave einfach so und regelrecht brutal durchgefickt wurde, um zu testen, ob der sich als Sexsklave eignen würde. Wie Dreck warf man den Elben in eine Ecke, als man der Meinung war, dass er sich nicht eignen würde, da er ja nichts konnte.
Angeekelt wandte sich Vincent ab. Er musste den Kopf schütteln, denn er hatte in den Augen des Elben gesehen, dass dieser ruhig gestellt worden war.
Und so drang der junge Fürst immer tiefer vor, sich dabei den Ständen am Meer nähernd. Am Meer wurden meistens die Wildfänge und Kriegsgefangenen verkauft. Und genau so etwas schwebte Vincent vor. Er wollte ein komplett unbeschriebenes Blatt haben!
Plötzlich stutzte Vincent. Er hatte etwas Schneeweißes entdeckt. Suchend ließ er seinen Blick gleiten und erblickte schließlich einen Stand, der verdammt heruntergekommen wirkte und wo tatsächlich wirklich nur niederes Gesindel war... Bis auf diese eine leuchtende Gestalt! Diese lag zusammengekrümmt auf den Boden und wurde unaufhörlich mit Hieben des Händlers bedacht. Vincent sah das Blut aus den Striemen fließen und er war gebannt von dem Geschöpf. Er wusste, dieses Etwas dort würde sein neuer Sklave werden!
Langsam näherte er sich also diesem Sklavenstand und beobachtete ruhig. Da hielt der Händler abrupt mit dem Auspeitschen inne und blickte fragend zu Vincent.
„Sie wünschen?“
Vincent deutete mit einem Nicken zu der Gestalt.
„Das da“, meinte er ruhig.
Sofort zerrte der Händler die Gestalt an den langen silberblonden Haaren auf die Beine und Vincent konnte sich nun alles genau anschauen.
Die Gestalt war eindeutig ein Elb! Das sah man an dem edlen und grazilen Körperbau. Außerdem hatte das Wesen spitze Ohren. Der Elb war sehr muskulös und dennoch androgyn. Der Körper war gestählt und die Gestalt hatte etwas stolzes und arrogantes an sich. Das gefiel Vincent und er wusste jetzt schon, dass er den Elben auch im Bett ausbilden würde.
„Erzähl mir was zu ihm!“, verlangte Vincent und der Händler schnaubte.
„Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ich habe ihn vor etwa einer Stunde bekommen. Frisch eingefangen bei einem Kampf. Er ist unkastriert und komplett roh. Auch noch nicht gereinigt.“
Vincent nickte mit funkelnden Augen. Das war absolut perfekt!
„Reinigen. Auch von innen. Ich nehme ihn!“, verlangte er dann herrisch und zückte bereits seinen Goldsack.
Der Händler zögerte kurz. Schien etwas einwenden zu wollen, doch dann zuckte er einfach mit den Schultern und schob den Elben zu einem Bock, auf dem er ihn drauf spannte.
Der Elb schluckte leicht und versuchte sich mit aller Macht gegen die Behandlung zu wehren. Doch flößte der Händler ihn geschickt ein brennendes Gebräu ein und nur wenige Sekunden später kotzte er sich die Seele aus dem Leib. Immer wieder krampfte sein Körper. Irgendwann kam nichts mehr und sein Magen beruhigte sich, da wurde ihm der Mund mit Wasser und Seife ausgespült.
Dann führte ihn der Händler einen Schlauch anal ein und kurz darauf stöhnte das Wesen vor Schmerzen, als ihm Seifenwasser in den Darm gepresst wurde. Ewige Minuten dauerte es, bis das Wasser wieder rauslief und der Elb fühlte sich noch nie so dreckig und gedemütigt.