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Sergej Gradier ist ein sehr erfolgreicher Jungunternehmer, der quasi mit seiner Firma verheiratet ist und zum wiederholten Male zum begehrtesten Junggeselle der Welt gekürt wurde. Natürlich sehnt er sich auch nach jemanden, der auf ihn zu Hause wartet und ihm die Pantöffelchen bringt. Das Problem ist allerdings, dass er, laut eigener Aussage, schlichtweg keine Zeit für eine Beziehung hat. Da wird ihm von einem sehr guten Geschäftspartner die BDSM-Variante "24/7" empfohlen. Er willigt voller Begeisterung ein und gerät direkt an einen Master, der ihm nahe legt, zuerst als Sub in die Ausbildung zu gehen, bevor er selber als Master einen "Sklaven" für 24/7 bekommt. Erneut willigt Gradier ein und wird in eine Welt eingeführt, wo es nicht nur um Schlagen bis aufs Blut und Vergewaltigung geht, sondern um Respekt, Disziplin und blindes Vertrauen!
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Inhaltsverzeichnis
Prolog
Kapitel I
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Impressum
Sergej Gradier verließ sein Büro. Langsam lief er durch die dunklen und verlassenen Gänge seiner Firma.
Am Empfang legte er die Post ab, die morgen rausgehen sollte und blickte sich noch einmal um. Er sah die Security-Leute die Streife liefen und grüßte sie kurz. Morgen würde er ein Verkaufsgespräch mit einem potenziellen Kunden auswärts führen und er ahnte jetzt schon, dass es ein sehr langer Tag werden würde.
Als er das Gebäude verließ, schloss er ab und schaltete die Alarmanlage scharf.
Ruhig zündete er sich eine Zigarette an und sog tief den blauen Dunst ein. Seine eisblauen Augen wanderten langsam gen Himmel. Beinahe versonnen betrachtete er die Sterne und aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund drifteten seine Gedanken zu grünen Augen ab, die ihm einmal eine sehr lange Zeit begleitet und Paroli geboten hatten.
Jetzt in diesem Moment fragte er sich, was wohl aus seinem damaligen Mitschüler, der Laborratte geworden ist. Ob der noch immer mit Farben experimentierte?
„Hoffentlich ist er nicht in der Gosse gelandet…“, murmelte er vor sich hin, während er die Reste der Zigarette austrat.
Dann atmete er noch einmal tief durch und lief langsam zu seinem Wagen, um endlich nach Hause zu fahren.
Carsten Heinrich raufte sich genervt seine pink-grün gefärbten Haare. Warum funktionierte seine Präsentation denn nicht? Dämliches Powerpoint!
Zum wiederholten Male arbeitete er nun jedes Portfolio der Präsentation durch. Richtig toll mit Animationen und Musik.
Endlich lief die Präsentation fehlerfrei durch und Carsten lehnte sich erleichtert zurück. Dann fiel sein Blick auf die Uhr.
„Fuck!“, zischte er leise und sprang auf, als er auch schon ins Bad stürzte und sich unter die Dusche stellte. Heute war Sklavenmarkt im Club und er wollte unbedingt mal schauen, ob er etwas für sich finden konnte.
Etwa eine halbe Stunde später verließ Carsten edel gestylt in einem feinen Smoking seine Wohnung und machte sich auf den Weg zu dem Club.