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Es geht um Gefühle, um Schicksale, um Annäherungen an das Leben. Vielleicht sind es genauere Betrachtungen oder auch genauere Beschreibungen. In jedem Fall lässt der Autor viele Gefühlsregungen und Erfahrungen in die Texte einfließen. Hinter die Kulissen schauen, hinter so manche Fassade blicken - das kann ein gewisses Interesse des Betrachters mit sich bringen. Möglicherweise ist es eine Achterbahn der Gefühle, vielleicht ein Auf- und Ab der Seele. Allerdings ist der Schlüssel zum Verstehen das gefühlvolle Annähern an das Wort. Dabei sind es immer nur die alltäglichen Begebenheiten, die hier beschrieben werden. Es ist das Leben - verbrenne die Nacht!
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Seitenzahl: 50
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Nachts
[Irgendwo]
Im Park
Gedanke
Nachts
In der Nacht
Worte
Am Meer
Dämmern
Die Fee
Sturm
Wenn
Abschied
Erinnerungen
Das Leben
Morgen
Frühlingsweise
Regennacht
Leuchtturm
Letzter Sommer
Überflieger
Der Fremde
Flieger
Naher Winter
Flucht
Der alte Baum
Träume (Lied)
An Schlesien
Späte Heimkehr
Menschenleeres Haus
Kabinett
Unterm Baum
Manchmal
Auf der Treppe
Kleiner Junge
Ihr letzter Sommer
Eine Mutter
Es war einmal
Schranke
Fremdes Land
See der Tränen
Veränderung
Berührung
Am See
Der Dicke
Da
Am Straßenrand
Umweg
Am Deich
Was bleibt
Drift
Nah dran
Irgendwo in dieser Stadt
Dort, wo keiner Namen hat
Fand ich dich am Rand der Zeit
Warst zu schnellem Sex bereit
Dort, am Ende aller Zeit
Irgendwo nachts in der Stadt
Warfst dir harte Drogen ein
Bloß nichts fühln
Das muss so sein
Träume, Liebe gibt’s hier nicht
Niemand schaut dir ins Gesicht
Traum und Hoffnung gibt’s hier nicht
Selbst das Bier ist selten rein
Tränen netzten deinen Blick
Wolltest Freiheit, nur ein Stück
Irgendwo in dieser Stadt
Wo kein Mensch mehr Namen hat,
bliebst du hungrig,
warst nicht satt
Sehnsucht netzte deinen Blick
Als ich ging, bliebst du zurück
Bliebst im Schatten, ohne Glück
Irgendwo im Hinterhaus
stirbt so manche graue Maus
Dort hält´s keiner lange aus
Kann man leben ohne Glück
Und schon bald fuhr ich nach Haus
Hier sieht alles anders aus
Trank den Sekt, so gegen 4
War doch noch so nah bei dir
Schloss die dicke Eingangstür
Weit entfernt vom Hinterhaus
Der Tag beginnt
Und Nebel zieht im Parke
So einsam noch liegt manche Bank am See
Ein Neubeginn
Ich weiß, dass ich es wage
Bevor die Welt versinkt im winterlichen Schnee
Ein Vogel singt
Dort drüben in der Linde
Ich glaub, er kennt die stürmisch, bunte Zeit
Da wünscht´ ich mir
Dass ich was Neues finde
Und irgendwie fühl ich mich jetzt bereit
Manchmal denkt man,
Man hat keine Zeit
Es ist der letzte Tag,
Die allerletzte Stunde
Dann schaut man sich um und spürt,
Es ist soweit
Noch ein letztes Wort
Vielleicht
Aus meinem Munde
Dann sieht alles anders aus,
Was man so sieht
Und man ist traurig
Muss man jetzt gehn
Und man zählt die Sekunden,
Bevor es geschieht
Beginnt man erst jetzt
Sich selbst richtig zu verstehen
Und plötzlich weiß man es
Ja, man fühlt es genau
Dies alles ist einmal nur
Und es wird für immer vergehn
Dann nimmt man ihn auf,
Den wirklichen Augenblick
Denn das ist wirklich Leben
Nachts in einer dunklen Straße
Nässe dringt in meinen Schuh
Was ich liebe
Was ich hasse
Liegt in dieser düstern Straße
Hier ist Leben
Keine Ruh
Rotes Blinken allerorten
Manche Frau halbnackt
Sehr dicht
Offen stehen bunte Pforten
Schöne Frauen allerorten
Ziemlich nah
Ihr Angesicht
Barmusik in tiefen Kellern
Tanz im Käfig
Einfach so
Seh mein Whiskyglas zerschmettern
Blicke suchen in den Kellern
Küsse machen heiß und
Froh
Hier lebt alles vom Vergessen
Jetzt noch da
Und morgen aus
Irgendetwas scheint vermessen
Irgendwann hab´ ich´s
Vergessen
Jene Nacht im
Hinterhaus
Du kamst zu mir mit einer Frage
S´ war Mitternacht
So gegen 1
Das End von einem Regentage
Am Meeresstrand
Hier am Gestade
Und ich nahm deine Hand ganz sacht
Dein Mann ging fort
Er ließ dich sitzen
Wir schauten auf das Meer hinaus
Es war nicht heiß
Man konnt nicht schwitzen
Wir konnten uns nur kurz erhitzen
Und irgendeine Melodie sang leis
Du schliefst schnell ein in meinen Armen
Der Mond schien durch den Regen schwach
Und als manch´ Mückenschwärme kamen
Sog ich den Regen auf
Den warmen
An jenem Strand
Wo wir lang wach
Du kamst zu mir und wolltest reden
Doch schwiegen wir
Wir warn nur da
Wo Träume sich im Wind verweben
An diesem Strand der tausend Leben
Bliebs ewig Nacht
Ward Vieles klar
Du schwärmst von Orten, anderswo
Du sprichst von Disziplin, und so
Du träumst dein Leben dir zurecht
Doch irgendwie ist gar nichts echt
Du fühlst dich schlecht und gar nicht froh
Du redest dir die Tage schön
Du willst nicht hier sein, du willst gehn
Schon lange bist du nicht mehr Du
Und nachts kommst du nicht mehr zur Ruh
Du willst hier gar nichts mehr verstehn
Und wie du redest, träumst und klagst
Und nichts mehr tust und nichts mehr wagst,
Vergeht die Zeit und du wirst alt
Der Sommer geht und bald ists kalt
Weil du dein Leben stets vertagst
Bald liegst du flach, dem Tode nah
Und träumst von dem, was niemals war
Dann bleibt dir wirklich keine Zeit
Mit Sprüchen hast du sie vergeigt
Drum lebe jetzt
Mit Haut und Haar
Der Abend kommt, mich zieht´s ans Meer
Ich sehn mir alles Schöne her
Hier kann ich vieles klarer sehn
Und weiß, das Meer wird mich verstehn
So viele Dinge tun sich auf
An diesem Strand, ich nehms in Kauf
Hier wo die Sonne untergeht,
Hier, wo ein raues Lüftchen weht
Dann träum ich mir die Sorgen fort
An diesem magisch, guten Ort
Ich fühl mich nicht mehr so allein
Am Meer möcht ich wohl immer sein
Ganz sicher war´s nicht immer leicht,
Oft hat es nicht ganz ausgereicht
Dann stand ich trotzdem wieder auf
Und sah nach vorn und pfiff darauf
Mit meinem Stolz und festem Blick
Stemm ich mich gegen Ungeschick
Und lass das Böse hinter mir
Ich hab noch meinen Traum in mir
Ganz tief im Herz ein Feuer brennt
Es ist so stark und mir nicht fremd
Es ist ein Lied und ein Gedicht
Es spendet Leben mir und Licht
Und meine Tränen, die so heiß
Ja selbst mein Lachen
Laut und leis
Die Liebe auch zum Heimathaus