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Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinanderSetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist Target Costing, was versteht man unter Agency-Kosten, Profitcenter oder der AfA-Tabelle und wofür steht eigentlich KEF? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Controlling. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Finanzierung, Finanzmarkt, Management, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 82
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Vorwort
Alle Begriffe
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel J
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Kapitel Z
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist Target Costing, was versteht man unter Agency-Kosten, Profitcenter oder der AfA-Tabelle und wofür steht eigentlich KEF? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Controlling.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017
Hans Geldern
AAA
ABC-Analyse
Abfindung
Ablauforganisation
Absatz
Absatzprognose
Abschreibung
Abschreibung, lineare
Abschreibung, nutzungsbezogene
Abschreibungen, planmäßige
Abschreibungsmethode
Absentismus
Absetzung für Abnutzung AfA
Absolutkennzahlen
Abweichungsanalyse
AfA-Tabelle
Agency-Kosten
Aktienoptionsprogramme
Amortisationsrechnung
Annuität
Anschaffungs- und Herstellungskosten AHK
Anschaffungsnebenkosten
Anwendungsportfolio
Anzahlungen
Application Service Providing ASP
Arbeitsplan
Arbeitsproduktivität
Arbeitsverhalten
Asset-Management
Audit
Auditierung
Aufbauorganisation
Aufwand
Aufwendungen
Aufwendungen, außerordentliche
Aufwendungen, neutrale
Ausfallquote
Balanced Scorecard
Barwert
Basel I
Basel II und III
Bedarfsplanung
Benchmarking
Benutzerservice
Berichtswesen
Beteiligung
Betriebsgröße
Betriebsoptimum
Bilanzkennzahlen
Bottom-up-Ansatz
Break-even-Analyse
Buchführung
Buchwert
Budget
Budgetierung
Business Consolidation
Businessplan
Cafeteria-System
Cashflow
Change Management
Closing cockpit
Clusteranalyse
Control Objectives for Information and Related Technology (CobiT)
Cost Driver
Daten
Deckungsbeitrag
Deckungsbeitragsrechnung
degressive Abschreibung
Delkredere
Dispositionskredit
Distribution
dualistisches System
Due-Diligence-Prüfung
Du-Pont-Kennzahlensystem
Durchschnittsbewertung
EBIT
EBITDA
Economies of scope
Effektivität
Effektivitätsmessung
Effizienz
Effizienzlohn
EFQM Quick Check
Eigenfinanzierung
Eigenkapital
Eigenkapitalquote
Eigenkapitalrendite
Eigenkapitalrentabilität
Eigenleistungen
Einlage
Einnahme
Einzahlung
Einzelbewertung
Entnahmen
Entrepreneurship
Entscheidung
Entscheidungstheorie
Erfolg
Erfolgsfaktor
Erfolgskontrolle, ereignisorientierte
Ergebnis
Ergebnis, außerordentliches
Ergebnis, neutrales
Ergebnis, operatives
Erlöse
Erlösrechnung
Erstbewertung
Ertragsgesetz
Ertragswert
Faktorfusion
Faktorkoordination
Finanzcontrolling
Finanzierung
Finanzierung aus Afa
Finanzkennzahl
Finanzmanagement
Finanzplan
Firmenwert
Fluktuation
Fluktuationskoeffizient
Fluktuationskosten
Fluktuationsrate
Folgebewertung
Forderungen
Franchising
Freibetrag
Freigrenze
Fremdfinanzierung
Fremdkapital
Frühwarnsystem
Führungsaufgaben
Führungsinstrumente
Fusionen, horizontale
Fusionen, konglomerate
Gap-Analyse
Gemeinkosten
Gemeinkosten-Wertanalyse
Gesamtkapitalrentabilität
Geschäftsbereich
Geschäftsbericht
Geschäftseinheiten
Geschäftsfeld, strategisches
Geschäftsmodell
Geschäftsprozess
Geschäftsprozessmanagement
Geschäftswert
Gesellschafter, stiller
Gesellschafterdarlehen
Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich KonTraG
Gewinn- oder Verlustvortrag
Gewinn- und Verlustrechnung GuV
Gewinnschwelle
Goal-Fitting-Check
Goodwill
Grenzgewinn
Grenzkosten
Grundgeschäft
Grundkapital
Grundlohn
Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung GoB
Güter, wirtschaftliche
Haftung
Haftungsmasse
Halbfabrikate
Handelsbilanz
Handelsgeschäfte
Haushalt
Herstellkosten
Hidden Information
Holding
Ideenmanagement
Identitätsprinzip
Immaterialgüter
Incentive
Indikator
Information
Informationsasymmetrie
Informationsmanagement
Informationsrisiko
Informationssystem
Informationsverarbeitung, Leitbild der ~
Innenfinanzierung
Innovation
Innovationscontrolling
Innovationserfolgsrechnung
Innovationsportfolio
internes Kontrollsystem IKS
Inventar
Invention
Inventur
Investition
Investitionskredit
Investitionsrisiko
ISO 27001
ISO 31000
ISO 9000
ISO 9126
Istkostenrechnung
IT-Budgetierung
IT-Controlling
IT-Governance
IT-Kennzahlensystem
IT-Management
IT-Outsourcing
IT-Service Management
IT-Sicherheit
Joint Venture
Just-in-Time
Kalkulation
Kapitalbindung
Kapitalbindungskosten
Kapitaldienst
Kapitalerhöhung
Kapitalkonsolidierung
Kapitalkosten
Kapitalrücklage
Kapitalumschlag
Kapitalwert
Kennzahl
Kennzahlanalyse
Kennzahlensteckbrief
Kennzahlensystem
Kernkompetenzen
Kernprozesse
Key Performance Indicator KPI
Konfigurationsmanagement
Kontrolle
Kontrolllücke
Koordination
Korruption
Kosten- und Leistungsrechnung
Kosten, durchschnittliche fixe
Kosten, durchschnittliche variable
Kosten, Durchschnitts-
Kosten, fixe
Kosten, kalkulatorische
Kostenartenrechnung
Kosten-Benchmarking
Kostenrechnungssystem
Kostenremanenz
Kostenstelle
Kostenstellenrechnung
Kostenträger
Kostenträgerrechnung
Kostentreiber
kritische Erfolgsfaktoren KEF
Kundenwert
Kybernetik
Lagebericht
Lagerhaltung
Lagerumschlagshäufigkeit
Lebenszyklus-Modell
Leistungsindikator
Leistungskennzahl
Liquidität
Liquidität 2. Grades
Liquidität 3. Grades
Liquiditätsplanung
Lohnspanne
Make or Buy
Management Informationssystem (MIS, auch Executive Information System EIS)
Management Reporting
Marktabdeckung
Marktanteil, relativer
Marktziele, ökonomische
Mindestlohn, gesetzlicher
Monitoring
Motivation, extrinsische
Motivation, intrinsische
Multiprojektcontrolling
Nutzenbegründung
Nutzwertanalyse
Operations Research (OR)
Organisationscontrolling
Organisationsziele
Performance Measurement
Personalcontrolling
Personalcontrolling, strategisches
Personalkosten
Personalwirtschaft, finanzorientierte
Pfad, kritischer
Planbilanz
Plankosten
Portfolio
Portfolioanalyse
Potenzialanalyse
Primärprozesse
Produktmanagement
Profitcenter
Prognose
Projektcontrolling
Projekte, Risikoanalyse von ~
Projektportfolio
Projektportfolio-Controlling
Projektportfolio-Management
Projektpriorisierung
Projekt-Review
Projektvorschlag
Prozessablaufgestaltung
Prozessanalyse
Prozesscontrolling
Prozesse
Prozesskostenrechnung
Prozessorganisation
Regel-Check
Regelkreis
Rentabilität
Rentabilitätskennzahlen
Return on Capital Employed
Return on Investment RoI
Return on Sales RoS
Revision
Risiko
Risikoanalyse
Risikobericht
Risikobewältigungsmethode
Risikomanagementprozess
Risikomatrix
Risikosteuerung
Sekundärprozesse
Service Level Agreement SLA
Sicherheitsmanagement
Situationsanalyse
Situationsbeurteilung
Six Sigma
Stille Reserven (Bilanz)
Supportprozesse
SWOT-Analyse
System, monistisches
Szenario
Target Costing
Technikbewertung
Top-down-Ansatz
Turnaround
Überschuldungsrisiko
Umsatzprognose
Umsatzrendite
Umsatzrentabilität
Umschlagsgeschwindigkeit
Umweltanalyse
Unsicherheit
Unternehmensziele
Verbrauchsabweichung
Verifizierung
Verrechnungspreisgestaltung
Vollkostenbewertung
Vorgangskettendiagramm
Vorgehensmodell
Wartungsmanagement
Wertanalyse
Wertkette
Wertkettenanalyse
Wertschöpfung
Wertschöpfungskettenanalyse
Wertsteigerungsbetrag
Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftlichkeitsanalyse
Working Capital
Zahlungsziel
Zero Base Budgeting ZBB
Gesprochen „Triple A“. AAA ist das Rating für eine erstklassige Schuldnerbonität, in der Bezeichnungsweise der Rating-Agentur Standard & Poor’s. Die Rating-Agentur Moody’s notiert diese höchste Bonität als Aaa. In den USA sind die Schulnoten A, B und C.
Die ABC-Analyse ist ein Verfahren zur Bestimmung relativer Wertbindungen. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Analyse der Wertbindung in Lagerbeständen entwickelt. Die ABC-Analyse basiert auf der Beobachtung, dass meist nur ein kleiner Prozentsatz der Materialmengen einen großen Prozentsatz des Lagerbestandswertes bindet. Werden die drei Materialklassen A, B, C nach ihrem relativen Anteil am Wert des Gesamtbestandes unterschieden, ergibt sich beispielsweise folgendes Bild: A-Güter umfassen ca. 10 % der Mengen und binden ca. 80 % des Wertes, B-Güter umfassen ca. 20 % der Mengen und binden ca. 15 % des Wertes, C-Güter umfassen ca. 70 % der Mengen und binden ca. 5 % des Wertes. Nach Bedarf können weniger oder mehr Materialklassen gebildet werden.
Einmalige Geldleistung zur Ablösung von Ansprüchen, z.B. bei Kündigung gem. §§ 9 ff. KSchG oder Ausscheiden aus einem Unternehmen bzw. einem Arbeitsverhältnis. Gem. §§ 304 ff. AktG ist bei Abschluss eines Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrages im Zusammenhang mit einem Unternehmenszusammenschluss eine angemessene Abfindung zu zahlen, um eine Benachteiligung außenstehender Aktionäre zu vermeiden. Gleiches gilt bei Betriebsänderungen gem. §§ 113 ff. BetrVG. Abfindungen werden auch häufig innerhalb von Sozialplänen (§§ 112 ff. BetrVG) vereinbart. Die Bemessung der Abfindung bei Ausscheiden aus einer Gesellschaft kann z.B. mittels der Barwertmethode erfolgen. Abfindungen sind für Arbeitnehmer gem. Sozialgesetzbuch bis zu bestimmten Beträgen steuerfrei.
Die Ablauforganisation (Prozessstrukturierung) ist neben der Aufbauorganisation (Potenzialstrukturierung) ein Teilgebiet der Organisationslehre. Sie umfasst alle Regeln, Modelle, Instrumente und Prinzipien zur raumzeitlichen Strukturierung von Produktions- und Informationsprozessen und dient der Lösung von Reihenfolge-, Gruppierungs- und Transportproblemen. Als Instrumente können eingesetzt werden: Arbeitspläne und Ablaufkarten, Reihenfolgematrizen, Balken- und Gantt-Diagramme, Entscheidungsmodelle, Netzplantechniken, Simulationsmodelle, Heuristiken, Prioritätsregeln und Steuerungsmodule des Supply Chain Execution Systems (SCES).
Die Generierung von Umsatz im Unternehmen erfolgt durch den Absatz von mit Preisen versehenen Produkten und Dienstleistungen. Dieser erfolgt vom Produzenten bzw. einkaufenden Unternehmen zum Endkunden bzw. Wiederverkäufer (Handel) durch den Marktkanal. Unterschieden wird dabei zwischen direktem (Direktvertrieb) und indirektem Absatz (Vertrieb) mit Hilfe verschiedener Absatzmittler und Absatzhelfer in einem langen Marktkanal.
Die Absatzprognose ist eine Aussage über zukünftige Ereignisse auf dem Absatzmarkt. Sie stützt sich auf Befragungen, Beobachtungen und sachlogische Begründungen.
Eine Abschreibung ist der wertmäßige Maßausdruck für die Abnutzung wirtschaftlicher Güter. Abschreibung können für Verbrauchsgüter (z.B. Rohstoffe, Warenlager) und für Gebrauchsgüter (z.B. Maschinen) vorgenommen werden. Abschreibung sind sowohl in der pagatorischen Gewinn- und Verlust-Rechnung als auch in der kalkulatorischen Betriebsergebnisrechnung (Kurzfristige Erfolgsrechnung) erfolgswirksam.
Abschreibungsmethode, bei der ein konstanter Anteil der Anschaffungsausgaben auf eine Periode der Nutzungsdauer allokiert wird.
Für die Bestimmung des Abschreibungsaufwands wird das Abschreibungspotenzial entsprechend seines relativen Verbrauchs auf die Nutzungsdauer allokiert.
Allokation der Anschaffungsausgaben auf die Nutzungsdauer durch z.B. lineare oder degressive Abschreibungsmethode.
Vorschrift zur Allokation der Abschreibungsbeträge auf die Perioden der Nutzungsdauer. Beispiele für Abschreibungsmethoden sind lineare oder degressive Abschreibung.
Absentismus bezeichnet Fehlzeiten, die nicht krankheitsbedingt, sondern infolge privater Probleme oder motivationaler Ursachen entstehen.
Hier handelt es sich um einen steuerrechtlichen Terminus für Abschreibung. Als Abschreibungsmethode ist nur die lineare Methode zugelassen. Die gewöhnliche Nutzungsdauer eines Vermögensgegenstands lässt sich der amtlichen AfA-Tabelle entnehmen.
Absolutkennzahlen sind z.B. Einzelwerte, Summenwerte oder Mittelwerte. Ihr Informationsgehalt basiert auf dem eigenständigen Wert.
Analyse der Ursachen der Abweichung der IST-Werte von SOLL-Werten, von vorgebenen Zielen, von nicht erfüllten Anforderungen. Die Abweichungsanalyse ist zusammen mit der Analyse der Auswirkungen von Abweichungen eines der Kerngebiete jeder Controlling-Tätigkeit.
Hierbei handelt es sich um eine Richtlinie der Finanzverwaltung zur standardisierten Schätzung von betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern von allgemein verwendbare Anlagegütern.
Hierbei handelt es sich um Nachteile, die in einer Vertragsbeziehung mit ausführenden Organen aufgrund von Informationsasymmetrien entstehen. Die Kosten äußern sich in geringeren Erträgen im Vergleich zu einer perfekten Vertragsbeziehung oder in Aufwendungen für die Überwachung und Motivation von Agenten.
Aktienoptionsprogramme sind ein variabler Bestandteil von Entgeltmanagementsystemen für Manager. Damit sollen die Manager markt-oder wertorientiert oder Shareholder Value-orientiert zur Mitarbeit im Unternehmen motiviert werden.
Auch payback period rule genannt: Hierbei handelt es sich um eine statische oder dynamische Investitionsrechnung, die als Entscheidungskriterium die Zeit (bzw. den Zeitpunkt) betrachtet, bis zu der eine Investition das in sie investierte Kapital wieder erwirtschaftet hat. Es gilt: je kürzer, je besser. Die dynamische Amortisationsrechnung (discounted payback period rule) berücksichtigt den zeitlichen Anfall der Zahlungen, die mit einer Investition verbunden sind.
Hierbei handelt es sich um einen gleichbleibenden Betrag des Kapitaldienstes im Zusammenhang mit der Zinszahlung und Tilgung eines Darlehens. Man spricht von einer Kreditbedienung bei konstanter Verzinsung der ausstehenden Verbindlichkeit. Die Annuität setzt sich zusammen aus einem Tilgungs- und einem Zinsanteil. Zu Beginn der Annuitätenzahlung ist der Tilgungsanteil gegenüber dem Zinsanteil geringer als gegen Ende der Annuitätentilgung. Grund dafür ist der sich mit jeder Tilgungsleistung verringernde Kreditbetrag, so dass ein immer kleiner werdender Betrag verzinst werden muss. Man spricht auch von der Methode der Effektivverzinsung.
Die Anschaffungs- und Herstellungskosten (AHK) sind die Gesamtkosten, die für die Beschaffung bzw. Herstellung anfallen.