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Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist ein externer Effekt, was versteht man unter einem demeritorischen Gut, dem Gini-Koeffizient oder dem Engel´schen Gesetz und wofür steht eigentlich die Pigou-Steuer? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Volkswirtschaft. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Finanzmarkt, Management, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung,Wirtschaftspolitik,Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 69
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Vorwort
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel Q
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Kapitel Z
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist ein externer Effekt, was versteht man unter einem demeritorischen Gut, dem Gini-Koeffizient oder dem Engelschen Gesetz und wofür steht eigentlich die Pigou-Steuer? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Volkswirtschaft.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017 Hans Geldern
adverse Selektion
Allokation
Allokationsfunktion
Angebot
Angebotsfunktion
Angebotsüberschuss
Anreizethik
Arbeitsteilung
Außenbeitrag
Bandwagon-Effekt
Bedarf
Bedürfnis
Bedürfnispyramide nach Maslow
Bertrand-Paradoxon
Betriebsoptimum
BIP
Bruttoinlandsprodukt
Bruttowertschöpfung
Budgetgerade
Budgetrestriktion
Ceteris-paribus-Klausel
Clubgüter
Coase-Theorem
Cobb-Douglas-Produktionsfunktion
Cobweb-Modell
Cournotscher Punkt
Crowding-out-Effekt
Deduktion
Devisen
Distributionsfunktion
Dyopol
Economies of scale
ECU
Eigentumsordnung
Einkommen
Einkommenseffekt
Einkommenselastizität der Nachfrage
Einkommens-Konsum-Kurve
Elastizität
endogen
Engelsches Gesetz
Entsparen
Erlöse, durchschnittliche
Ersatzinvestition
Ertrag, durchschnittlicher
Ertragsgebirge
Ertragsgesetz
Erwartungsnutzen
Europäisches Währungssystem EWS
Ex-ante-Analyse
exogen
Expansionspfad
Experiment
Export
externe Effekte
Extrapolation
Faktoren
Faktorintensität
Faktornachfrage
Faktorvariation, partielle
Faktorvariation, totale
Faktorverbrauchsfunktion
Fazilitäten
Feldexperiment
Finanzmärkte
Finanzpolitik
Fortschritt, technischer
Free-Rider-Verhalten
Gebrauchsgüter
Gefangenendilemma
Geldangebot
Geldmarkt
Geldpolitik
Gemeinwohl
Gesamtkosten, durchschnittliche
Gesamtrente
Gesetz der Nachfrage
Gesetz des einheitlichen Preises
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG
Gesetz von Walras
Gewinnmaximum
Giffen-Fall
Gini-Koeffizient
Gleichgewicht
Gleichgewichtsmechanismus
Gossensches Gesetz, erstes
Gossensches Gesetz, zweites
Grenzerlös
Grenzertrag
Grenzkosten
Grenznutzen
Grenzprodukt
Grenzproduktivitätentheorie
Grenzrate der Substitution
Grenzrate der technischen Substitution
Grenzrate der Transformation
Grenzwertprodukt
Gut, Güter
Güter, demeritorische
Güter, freie
Güter, heterogene
Güter, homogene
Güter, indifferente
Güter, inferiore
Güter, meritorische
Güter, öffentliche
Güter, private
Güter, superiore
Güternachfragekurve, gesamtwirtschaftliche
Harmoniethese
Heckscher-Ohlin-Aussage
Höchstpreis
Homo Oeconomicus
Homogenität
Humankapital
Hypothesen
Hysteresis
Import
Importneigung, marginale
Indifferenzkurve
Individualbedürfnis
Industrieökonomik
Information
Informationsasymmetrie
Inlandsprodukt
Innovation
Innovationstheorien
Institutionen
Institutionen, formelle
Institutionen, informelle
Institutionenökonomik
Internalisierung
Investition
Investition, autonome
Investitionsfalle
Investitionsgüter
Investitionsmultiplikator
IS-Gerade
Isokosten-Gerade
Isoquante
Kapitalintensität
Kapitalmobilität, vollkommene
Kartell
Kassenhaltungskoeffizient
Kaufkrafteffekt
Keynes-Effekt
Knappheit
Kollektivbedürfnis
Kollektivgüter
Komplementärgüter
Konflikt
Konjunkturschwankungen
Konkurrenz
Konkurrenz, monopolistische
Konkurrenzmarkt, vollkommener
Konsum, autonomer
Konsument
Konsumentenrente
Konsumentensouveränität
Konsumgüter
Konsumneigung, marginale
Konsumplan, optimaler
Konsumquote, durchschnittliche
Konsumsumme
Kontraktkurve
Konzentration
Konzentration, vertikale
Koordination
Korrelation
Kosten, Grenz~
Kosten, soziale
Kosten-Nutzen-Analyse KNA
Kostenvorteile, Theorem der komparativen ~
Kreuzpreiselastizität
Lageparameter
Leistungsbilanz
Lenkungseffekt
Lerneffekte
Liberalismus
Limit Pricing
Liquiditätsfalle
LM-Kurve
Lohnquote
Lorenz-Kurve
Luxusgüter
Makroökonomik
Markt
Markt, effizienter
Markt, vollkommener
Marktabgrenzung
Marktangebot
Märkte, angreifbare
Märkte, gesättigte
Märkte, heterogene
Markteintritt
Markteintrittsbarrieren
Markteintrittsstrategie
Marktform
Marktgleichgewicht
Marktgleichgewicht, allgemeines
Marktkonformität
Marktmacht
Marktmacht, Missbrauch von ~
Marktnachfrage
Marktversagen
Marktwirtschaft
Marshall-Lerner-Bedingung
Massenproduktionsvorteile
Maximumprinzip
Median
Mengenanpasser
Mengenanpasserverhalten
Mikroökonomik
Mindestlohn, gesetzlicher
Mindestpreis
Modell
Monopol
Monopol, natürliches
Monopson
Multiplikator
Mutatis mutandis-Bedingung
Nachfrage
Nachfragedefekt
Nachfrageelastizität
Nachfragefunktion
Nachhaltigkeit
Nash-Gleichgewicht
Nettoinvestition
Neue Institutionenökonomik
Nicht-Ausschließbarkeit
Nichterwerbspersonen
Nicht-kooperatives Spiel
Nicht-Preis-Wettbewerb
Nicht-Rivalität im Konsum
Nicht-Sättigungsgüter
Nullhomogenität (der Nachfrage)
Nutzen
Nutzen, externer
Nutzen, Grenz~
Nutzen, kardinaler
Nutzen, ordinaler
Nutzenfunktion
Nutzenmaximierung
Nutzenmöglichkeitenkurve
Ökonometrie
Ökonomische Theorie des Wirtschaftsverfassungsrechts (ÖTW)
Ökonomisches Prinzip
Oligopol
oligopolistisches Parallelverhalten, Theorie des ~
Omnibusbefragung
Opportunitätskosten
Ordinalskala
Organisationen
Outsider
Paradigma
Pareto-Optimum
Partialanalyse
Pigou-Steuer
Polypol
Popper-Kriterium
Präferenzbindungen
Präferenzordnung
Prämisse
Preis-Absatz-Funktion
Preiselastizität
Preiselastizität des Angebots
Preis-Konsum-Kurve
Preisnehmer
Prinzipal-Agenten-Theorie
Produktionsfunktion
Produktionsfunktion, limitationale
Produktionsfunktion, neoklassische
Produktionsfunktion, substitutionale
Produktionspotenzial
Produktivität
Produktivität des Geldes
Produktivität, Grenz~
Produzentenrente
Prognose
Prohibitivpreis
Prozesspolitik
Quintil
Rating
Reallohn
Rendite
Ressourcen
Risiko
Rivalität im Konsum
Sättigungsgüter
Sättigungsmenge
Saysches Theorem
Selbstorganisation
Sicherheitsäquivalent
Skalenerträge
Slutzky-Gleichung
Snob
soziale Wohlfahrt
Spareinlagen
Sparquote, durchschnittliche
Sparquote, marginale
Spekulationskasse
Sperrklinken-Effekt
Staatsausgabenmultiplikator
Staatsversagen
Stabilisierungsfunktion
Stabilisierungspolitik
Stolper-Samuelson-Theorem
Stromgrößen
Strukturansatz
Stückkosten
Subsidiaritätsprinzip
Substitutionalität
Substitutionseffekt
Substitutionseffekt einer Lohnerhöhung
Substitutionsgüter
Sustainable Development
Systemtheorie
Tauschgeschäft
Tauschmittelfunktion
Tautologie
technischer Fortschritt
Totalanalyse und -modell
Transaktionskasse
Transaktionskosten
Transformationskosten
Transformationskurve
Überschussnachfrage
Umsatz
Utilitarismus
Validität
Variable
Variable, exogene
Varianz
Veblen-Effekt
Verbraucherpreisindex
Verbrauchsgüter
Verhaltensansatz
Verkäufermarkt
Vertrauen
Volkseinkommen
volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Volkswirtschaftslehre
Wägungsschema
Währungssubstitut
Wertaufbewahrungsfunktion
Wertübertragungsfunktion
Wettbewerb
Wettbewerb, dynamischer
Wettbewerb, funktionsfähiger (workable competition)
Wettbewerb, monopolistischer
Wettbewerbsfunktionen
Wirtschaftswachstum
Wohlfahrt
Wohlfahrtsökonomie
Wohlfahrtsverluste
Workable Competition
Zahlungsbereitschaft
Zahlungsbilanz
Zentralbankgeld
Zins
Hierbei handelt es sich um eine Form des auf asymmetrischer Information beruhenden Marktversagens, bei der aufgrund mangelnder Risikoeinschätzung die Gefahr besteht, nicht mit den optimalen Akteuren eine vertragliche Beziehung einzugehen.
Hierbei handelt es sich um die Verteilung von Produktionsfaktoren bzw. Gütern auf alternative Verwendungs- oder Produktionszwecke. Es geht demnach um die Produktionsstruktur einer Volkswirtschaft.
Hierbei handelt es sich um direkte und indirekte Eingriffe des Staates in die Funktionsweise des Marktes zur Erzielung „besserer“ Ergebnisse.
Das Angebot bezeichnet die Bereitschaft eines wirtschaftlichen Akteurs, eine bestimmte Menge eines Gutes zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Im Normalfall nimmt die Bereitschaft, Mengeneinheiten des Gutes zu verkaufen, mit steigendem Preis zu.
Die Angebotsfunktion stellt die üblicherweise positive Abhängigkeit der Ausbringungsmenge eines von einem Unternehmen angebotenen Wirtschaftsgutes von dessen Marktpreis dar. Die Angebotsfunktion entspricht der Funktion der Grenzkosten eines Unternehmens.
Ein Angebotsüberschuss liegt vor, wenn beim herrschenden Preis die angebotene Gütermenge größer ist als die nachgefragte Gütermenge. Der herrschende Preis ist höher als der Gleichgewichtspreis.
Die Anreizethik will die institutionellen Rahmenbedingungen so gestalten, dass individuelles Handeln aufgrund eines Vorteilskalküls der Einzelnen in die moralisch gewünschte Richtung gesteuert wird. Das entspricht der moralökonomischen Denkweise.
Hierbei handelt es sich um die Verteilung von Aufgaben auf mehrere Organisationseinheiten, basierend auf dem klassischen Prinzip der Spezialisierung nach bestimmten Tätigkeiten (Verrichtungen), das sowohl auf Geschäftsprozesse als auch auf technische Prozesse (z.B. Werkstätten als Funktionseinheiten in der Produktion) angewandt wird.
Der Außenbeitrag eines Landes ist definiert als die Differenz zwischen den Exporten und Importen des Landes. Bei einem positiven Außenbeitrag liegt ein Exportüberschuss vor, d.h. der Wert der Exporte ist größer als der Wert der Importe.
Er beschreibt die Steigerung der Nachfrage nach einem Konsumgut aufgrund der Tatsache, dass andere Konsumenten (Mitglieder einer Bezugsgruppe) dieses Gut (häufig modische Artikel) gekauft haben.
Hierbei handelt es sich um die aufgrund der Konfrontation mit dem Güterangebot konkretisierten Bedürfnisse. Ökonomischer Bedarf: der Teil des Bedarfs, der mit Kaufkraft ausgestattet ist.
Hierbei handelt es sich um körperliches oder geistig-seelisches Mangelempfinden des Menschen, das dieser beheben will bzw. muss.
Nach Abraham Maslow stehen die Bedürfnisse des Menschen in einer hierarchischen Rangordnung: Die Befriedigung niederer Bedürfnisse ist die Voraussetzung für eine Befriedigung höherer Bedürfnisse.
Es scheint paradox, dass in einem Bertrand-Oligopol, das durch Preiswettbewerb gekennzeichnet ist, im Gleichgewicht Grenzkostenpreise erhoben werden, somit bei nur zwei am Markt befindlichen Unternehmen ein gleiches Ergebnis wie bei vollständiger Konkurrenz erzielt wird.
Hierbei handelt es sich um die Produktionsmenge, bei der Preis, Grenzkosten und Durchschnittskosten gleich sind. Typischerweise liegt auch ein Durchschnittskostenminimum vor, so dass das Güterangebot effizient erstellt wird.
BIP ist die Abkürzung von Bruttoinlandsprodukt. Siehe auch: Volkseinkommen.
Hierbei handelt es sich um die Summe aller Güter und Dienstleistungen, die während eines bestimmten Zeitraums – i.d.R. ein Jahr – innerhalb eines Landes hergestellt wurden.
Hierbei handelt es sich um den Bruttoproduktionswert abzüglich Vorleistungen.
Hierbei handelt es sich um den geometrischen Ort möglicher Konsumkombinationen im 2-Güter-Fall, sofern Preise und Konsumbudget gegeben sind.
Hierbei handelt es sich um die Einkommenshöhe, auf welche die Konsumausgaben beschränkt sind.
Lateinisch: der Rest (Übriges) bleibt gleich. Es erfolgt eine Betrachtung unter sonst gleichen Bedingungen. Die in einem Modell nicht erfassten Einflussgrößen werden dadurch ausgeschlossen und konstant gehalten.
Ein Club ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Mitgliedern, die sich die Produktionskosten eines Gutes teilen, wechselseitig Nutzen aus ihren Charakteristika (Arbeiterklasse) oder aus der gemeinsamen Verwendung eines Clubgutes (Ferienhaus) ziehen.
Hierbei handelt es sich um einen Ansatz, der zeigt, dass eine Internalisierung externer Effekte über die Marktkräfte, d.h. ohne staatliche Eingriffe, erfolgen kann.
Hierbei handelt es sich um eine der in der Volkswirtschaftslehre am häufigsten eingesetzten homogenen Produktionsfunktionen.