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Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist Data Warehouse, was versteht man unter ONE-Branding, Sprungwerbung, oder der Lasswell-Formel und wofür steht eigentlich die AIDA-Formel? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Marketing. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Finanzmarkt, Management, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 68
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Vorwort
Kapitel 0-9
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel J
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel Q
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Kapitel Z
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist Data Warehouse, was versteht man unter ONE-Branding, Sprungwerbung oder der Lasswell-Formel und wofür steht eigentlich die AIDA-Formel? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Marketing.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017
Hans Geldern
4 P’s
ABC-Analyse
Abholgroßhandel
Ablaufordnungsfrage
Ablenkungsfrage
Absatz
Absatz, direkter
Absatz, indirekter
Absatzmarkt
Absatzpotenzial
Absatzprognose
Absatzprogramm
Absatzvolumen
Absatzweg
Adoption
Affiliate-Marketing
Aggressivitätsgrad
AIDA-Formel
Aided Recall
Akquisition
Allgemeine Geschäftsbedingungen AGB
Ansoff-Matrix
Auktion
Banner
BCG-Matrix
Bedarf
Bedürfnispyramide nach Maslow
Benchmarking
Beobachtung
Beobachtungseffekte
Beschwerdemanagement
Bionik
Black-Box-Modell
Bonus
Brainstorming
Brand Equity
Branding
Break-even-Point
Briefing
Bruttoreichweite
Budget
Bundling
Business Intelligence
Businessplan
Business-to-Business B2B
Business-to-Consumer B2C
Buying Center
Call Center
Carry over Effekt
Clubgüter
Co-Branding
Community
Computer Assisted Personal Interviewing CAPI
Conjoint-Measurement
Consulting
Consumer Marketing
Copy Strategie
Copy Test
Corporate Culture
Corporate Identity
Corporate Mission
Cross-Selling
Customer Lifetime Value
Customer Relationship Management (CRM)
Customer Value
Customized Marketing
Dachmarke
Darlehen
Data Mining
Data Warehouse
Datenbank
Differenzierung
Diffusion
Direktmarketing
Direktvertrieb
Display
Dissonanz
Distanz, psychische
Distribution
Distributionshelfer
Diversifikation
Dumping
E-Business
E-Commerce
E-Commerce-Management-Prozess
eCRM
Einkauf
Einkommen
E-Market
E-Procurement
Erlöse
Erlöse, durchschnittliche
Ethik, angewandte
Experiment
Experimentalgruppe
Feldexperiment
Filterfrage
Framing-Effekte
Gebrauchsmuster
geozentrisch
Globalisierung
Grayware
Gruppendiskussion
Gut, Güter
Güter, homogene
Güter, superiore
Handel
Handelsfunktionen
Handelsgeschäfte
Handelsmarke
Handelsmarketing
Handelspanel
Handelsspanne
Handelsvertreter
Haushaltspanel
Hidden Champions
Home Use Test
Homo Oeconomicus
Ideenmanagement
Image
Impulskauf
Incentive
Industriegütermarketing
Ingredient Branding
Innovation
Innovationsmarketing
Intermediavergleich
Internet-Marketing
Intervallskala
Intramediavergleich
Involvement
Just-in-Time
Käufermarkt
Kaufkraft
Kaufkrafteffekt
Kennzahl
Key Performance Indicator KPI
Keyword-Advertising
Klumpenauswahlverfahren
Kommunikationspolitik
Konjunktur
Konsument
Konsumentenrente
Konsumentensouveränität
Konsumentenverhalten
Konsumgüter
Konsumgütermarkt
Konsumquote, durchschnittliche
Kontaktfrage
Kontaktmaßzahl
Kontrahierungspolitik
Kontraktmarketing, vertikales
Kontrollgruppe
Konzentrationsverfahren
Konzepttests
Kooperation
Kreativitätstechniken
Kreuzpreiselastizität
Kundenbeziehungsmanagement / Customer Relationship Management (CRM)
Kundenbindung
Kundenlaufstudie
Kundenloyalität
Kundenwert
Kundenzufriedenheit
Laborexperiment
Längsschnittanalyse
Lasswell-Formel
Leasing
Lebensstil
Lebenszyklus-Modell
Licensing
Lichtschrankenmessung
Listung
Low-Involvement-Käufe
Luxusgüter
Makler
Marke
Marken
Marketing, internationales
Marketing, virales
Marketingmix
Marketingplan
Marketingstandardisierung
Marktabdeckung
Marktabgrenzung
Marktanalyse
Marktangebot
Marktanteil
Marktanteil, relativer
Marktattraktivität
Marktbeobachtung
Märkte, gesättigte
Märkte, heterogene
Markteintritt
Markteintrittsbarrieren
Marktfestlegung
Marktforschung
Marktimplantation
Marktlücken
Marktmacht
Marktnachfrage
Marktneuheit
Marktpotenzial
Marktprognose
Marktsättigung
Marktsegment
Marktsegmentierung
Marktsituation, externe
Marktverhältnisse
Marktvolumen
Marktwachstum
Mediaselektion
Medien, neue
Meinungsführer
Mengenrabatt
Mindmapping
Motiv
Motivationsfrage
Multi-Channel-Absatz
Nachfrageelastizität
Nachzügler
Nettoreichweite
Netzeffekt
Netzplan
Nielsen-Gebiete
No Name
Nominalskala
Obsoleszenz
Öffentlichkeitsarbeit
Omnibusbefragung
On Set Placement
ONE-Branding
One-to-One-Marketing
Online Shop
Online-Marken
Ordinalskala
Outbound
Panelcoverage
Paneleffekte
Panelrotation
Panelroutine
Partialmodelle
Permission Marketing
Personalisierung
PIMS-Projekt
Point of Sale PoS
polyzentrisch
Positionierung
Potenzialanalyse
Powershopping
Präferenz
Preis
Preis-Absatz-Funktion
Preisdifferenzierung
Preisfolgerschaft
Preisnachlass
Preisstrategie
Pre-Tests
Primärforschung
Primärprozesse
Product Placement
Produktdifferenzierung
Produkteliminierung
Produktfamilie
Produktlebenszyklus
Produktmanagement
Produkt-Markt-Kombination
Produktpolitik
Produkt-PR
Produkttests
Produktvariation
Prognose
Programmbreite
Prozess-Portfolio
Public Relations PR
Pull-Marketing
Push-Marketing
Quotenverfahren
Rack Jobber
Random-Route-Verfahren
Recognition-Test
Referenzgruppen
Reichweite
Reintermediation
Relationship-Marketing
Relaunch
Reliabilität
Rosenzweig-Test
Saccaden
Satzergänzungstest
Scanner-Panels
Schlüsselbedürfnisse
Schwellenressourcen, Schwellenfähigkeiten oder Schwellenkompetenzen
Segmentierung
Sekundärforschung
Servicepolitik
Signaling
Slogan
Social Media
Spill-over-Effekt
Sprinklerstrategie
Sprungwerbung
S-R-Modell
Stakeholder
Store-Test
Suchmaschinenmarketing
Tachistoskop
Technology Push Innovationen
Testimonials
Testmarkt
Tiefeninterview
Totalmodelle
Trend
Trendfunktion
Typographie
Umsatz
Unique Selling Proposition USP
Unlautere Werbung
Unternehmensgrundsätze
Verbrauchermarkt
Verbundeffekte
Verhältnisskala
Verkäufermarkt
Verkaufsorgane
Versandhandel
Vertragshändler
Vertriebsgesellschaft
Vollerhebung
Warenhaus
Warenzeichnung
Wear-out-Effekt
Werbeanteils-Marktanteils-Methode
Werbebotschaft
Werbebudget
Werbeerfolg
Werbeerfolgskontrolle
Werbekostenzuschüsse
Werbemittel
Werbestil
Werbestrategie
Werbetests
Werbetracking
Werbeträger
Werbeziel
Werbung
Werbung, vergleichende
Wettbewerb
Wettbewerbsintensität
Wettbewerbs-Paritäts-Methode
Wettbewerbsstrategie
Wettbewerbsvorteile
Word-of-mouth-Kommunikation
Wort-Assoziationstest
Zielgruppe
Zielhierarchie
Zielsystem
Zufallsfehler
Zusatznutzen
Zuschauerforschung
Zweitmarke
Die 4 P’s gehen zurück auf die Klassifizierung der Marketinginstrumente von McCarthy in die vier Bereiche Product (Leistungspolitik), Price (Entgelt- und Vertragspolitik), Promotion (Kommunikationspolitik), Place (Distributionspolitik). Diese Einteilung hat in modifizierter Form und auch für das Innovationsmarketing immer noch seine Berechtigung.
Die ABC-Analyse ist ein Verfahren zur Bestimmung relativer Wertbindungen. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Analyse der Wertbindung in Lagerbeständen entwickelt. Die ABC-Analyse basiert auf der Beobachtung, dass meist nur ein kleiner Prozentsatz der Materialmengen einen großen Prozentsatz des Lagerbestandswertes bindet. Werden die drei Materialklassen A, B, C nach ihrem relativen Anteil am Wert des Gesamtbestandes unterschieden, ergibt sich beispielsweise folgendes Bild: A-Güter umfassen ca. 10 % der Mengen und binden ca. 80 % des Wertes, B-Güter umfassen ca. 20 % der Mengen und binden ca. 15 % des Wertes, C-Güter umfassen ca. 70 % der Mengen und binden ca. 5 % des Wertes. Nach Bedarf können weniger oder mehr Materialklassen gebildet werden.
Beim Abholgroßhandel (Cash & Carry) erfolgt der Warenübergang am Ort des Großhändlers (Residenzprinzip).
Ablaufordnungsfragen sind Filterfragen und Gablungsfragen. Filterfragen lassen bestimmte Fragen für Testpersonen nicht zu, weil diese Fragen nicht auf sie zutreffen. Gablungsfragen gliedern Testpersonen auf verschiedene Fragenkomplexe auf.
Die Ablenkungsfrage soll den eigentlichen Fragebogeninhalt verschleiern. Dadurch wird eine nicht-durchschaubare Fragesituation geschaffen, in der die Testperson keine Auskunftsverzerrungen einbringen kann, weil ihr das eigentliche Befragungsziel nicht bekannt ist.
Die Generierung von Umsatz im Unternehmen erfolgt durch den Absatz von mit Preisen versehenen Produkten bzw. Dienstleistungen. Dieser erfolgt vom Produzenten bzw. einkaufenden Unternehmen zum Endkunden bzw. Wiederverkäufer (Handel) durch den Marktkanal. Unterschieden wird dabei zwischen direktem (Direktvertrieb) und indirektem Absatz (Vertrieb) mit Hilfe verschiedener Absatzmittler und Absatzhelfer in einem langen Marktkanal.
Beim direkten Absatz vertreibt ein Hersteller seine Produkte ohne Einschaltung des Handels.
Beim indirekten Absatz vertreibt der Herstellung seine Produkte unter Einschaltung des Handels.
Der der Produktion nachgelagerte Markt, auf dem die Produkte eines Unternehmens verkauft (abgesetzt) werden. Gegenstück ist der vorgelagerte Markt (Beschaffungsmarkt). Der Absatzmarkt des Verkäufers (Anbieters) ist für den Käufer (Nachfrager) Beschaffungsmarkt.
Das Absatzpotenzial ist die theoretische Obergrenze für den Absatz des eigenen Unternehmens.
Die Absatzprognose ist eine Aussage über zukünftige Ereignisse auf dem Absatzmarkt. Sie stützt sich auf Befragungen, Beobachtungen und sachlogische Begründungen.
Mengen der Produktarten, die in einer Periode abgesetzt werden sollen. Hierbei hat eine enge Abstimmung mit dem Produktionsprogramm zu erfolgen, wobei einerseits die kapazitativen Gegebenheiten und anderseits die Beschaffungsmöglichkeiten zu beachten sind.
Das Absatzvolumen ist der Absatz (oder Umsatz), den ein Unternehmen gegenwärtig in einer Periode auf demMarkt realisiert hat.
Der Absatzweg ist der Weg des Produkts über verschiedenen Stationen des Absatzkanals.
Hierbei handelt es sich um den schrittweisen Prozess der Übernahme einer Innovation.
Hierbei handelt es sich um Partnerschaftsprogramme im Internet, bei denen ein Anbieter für jeden über einen Link zu ihm gleieteten Kunden oder sich daraus ergebenener Transaktionen einen Werbekostenzuschuss oder eine Provision zahlt.
Der Aggressivitätsgrad des Marktverhaltens ergibt sich aus der Art des Einsatzes von Marketinginstrumenten, insbesondere Preis und Werbung, gegenüber potenziellen Kunden und Konkurrenten. (Kleinere) Innovatoren wählen häufig eine eher defensive Vorgehensweise.
Die AIDA-Formel ist Stufenmodell der Werbewirkung. Das Modell geht von einer phasenweisen Entwicklung in den Stufen Attention, Interest, Desire und Action aus.
Aided Recall (= Recall-Test) ist ein Begriff aus der Werbewirkungsforschung. Aided Recall ist eine Methode zur Messung der gestützten Werbeerinnerung. Es werden Erinnerungshilfen und Gedächtnisstützen (z. B. eine Liste mit Markennamen) gegeben.
Eine Akquisition (engl.: acquisition) ist der Erwerb eines anderen Unternehmens. Im Englischen werden Unternehmenszusammenschlüsse als mergers and acquisitions bezeichnet.
Um Geschäfte möglichst einheitlich, einfach und reibungslos abwickeln zu können, sind sogenannte Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) entwickelt worden. Sie stellen standardisierte Vertragsbedingungen dar.
Die Produkt-Markt-Matrix ist eine Kombination aus gegenwärtigen und neuen Produkten und gegenwärtigen und neuen Märkten. Daraus lassen sich vier Wachstumsstrategien ableiten: Die Marktdurchdringungsstrategie will Wachstum