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Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinanderSetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist Due Diligence, was versteht man unter Festwert, Free Cashflow oder dem Eigenkapitalspiegel und wofür steht eigentlich KPI? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Unternehmensbewertung.Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Finanzmarkt, Management, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 84
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Vorwort
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel J
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Kapitel Z
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist Due Diligence, was versteht man unter Festwert, Free Cashflow oder dem Eigenkapitalspiegel und wofür steht eigentlich KPI? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Unternehmensbewertung.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017 Hans Geldern
AAA
ABC-Analyse
Absatzprognose
Abschlussprüfer
Abschreibung
Absolutkennzahlen
Abweichungsanalyse
Abwertung
Abzinsung
AfA-Tabelle
Agency-Kosten
Agilität
Allianz, strategische
Amortisation
Anlagebedarf
Anlagen im Bau
Anlagespiegel
Anlagevermögen
Anschaffungskosten
Anteile, eigene
Anwartschaftsrecht
Assets
assoziierte Unternehmen
Auflassung
Aussonderung
BaFin
Balanced Scorecard
Barwert
Barwerttest
Basel I
Basel II und III
Basisrisiko
BCG-Matrix
Bear-Anleihe
Behaviorismus
beizulegender Wert
Beleihungsgrenze
Beleihungswert
Berichtswesen
Bestandaufnahme, körperliche
Bestandsveränderung
Beta-Faktor
Beteiligung
Beteiligungsquote
Betriebsmittel
Betriebsvermögen
Bewertung at equity
Bewertungsfunktion
Bewertungsgrundsätze
Bewertungskennzahl
Bewertungsmatrix
Bewertungsvorschrift
Bewertungswahlrecht
Bewertungszahl
Bilanzaufstellung
Bilanzverlust
Bonität
Börsengang
Brand Equity
Buchwert
Buchwert pro Aktie
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Bürge
Bürgschaft
Capital Asset Pricing Model
Cashflow, operativer
Cash generating Unit
Cash- und Liquiditätsmanagement
Cashflow-Rechnung
Cash-Management
Clusteranalyse
Contributory Asset Charges
Contributory Assets
Corporate-Governance-Ansatz
Cost Approach
Cost Driver
Credit Spread
Dachmarke
DCF
Default
Deutscher Aktienindex DAX
Discontinued Operations
Discounted Cashflow DCF
Discounted Cashflow-Verfahren
DRSC Deutsches Rechnungslegungs-Standards Committee e.V.
Due Diligence
Due-Diligence-Prüfung
Durchschnittsbewertung
EBITDA
Economic Value Added EVA
Effektivzins
Eigenfinanzierung
Eigenkapital
Eigenkapital, haftendes
Eigenkapitalbedarf
Eigenkapitalquote
Eigenkapitalrendite
Eigenkapitalrentabilität
Eigenkapitalspiegel
Einlage
Einzelbewertung
Endwert
Entity Value
Entnahmen
Entrepreneurship
Equity
Equity-Methode
Erfindungshöhe
Ergebnis, neutrales
Ergebnis, operatives
Erstbewertung
Erstrisikoversicherung
Ertrag
Ertragswert
Ertragswertverfahren
Erwartungswert
EVA-Verfahren
Eventualverbindlichkeiten
Exit
Factoring
Fair Value
Fehlinvestitionsrisiko
Festwert
Financial Distress
Finanzcontrolling
Finanzergebnis
Finanzierung aus AfA
Finanzierungsrisiko
Finanzkennzahl
Finanzmärkte
Finanzplan
Finanzprognose
Firmenwert
Firmenwert, derivativer
Folgebewertung
Forderungsgarantie
Free Cashflow
Fremdkapital
Fremdkapitalgeber
Fungibilität
Garantie
Garantiekapital
Gefahrengemeinschaft
Geldvermögen
Gesamtrisiko
Geschäftseinheiten
Geschäftsmodell
Gesellschafter, stiller
Gewinn pro Aktie
Gewinnrücklagen
Gewinnschwelle
Gewinnwarnung
Gläubigerrisiken
Going-Concern-Prinzip
Grundkapital
Gründung
Gruppenbewertung
Haftungsbeschränkung
Haftungsmasse
Halbjahresfinanzbericht
Held for sale
IFRS
Illiquidität
Income Approach
Incremental Income Analysis
Informationsbedarfstransformation
Informationsleistungen
Informationsrisiko
Informationsversorgungsfunktion
innerer Wert
Innovationscontrolling
Insolvenz
Insolvenzforderungen, nachrangige
Insolvenzforderungen, unbesicherte
Insolvenzmasse
Insolvenzquote
Insolvenzrisiko
Insolvenztabelle
Insolvenzverfahren
Insolvenzverschleppung
Insolvenzverwalter
Integration
Interessenversicherung, unbegrenzte
Inventarwert
Investition
Investitionsrisiko
Investor Relations
Jahresabschlussanalyse
Jahresfehlbetrag
Jahresüberschuss
Jahreszins, effektiver
Joint Venture
Kapital
Kapital, intellektuelles
Kapitalanteil
Kapitalbeteiligungsgesellschaft
Kapitalbilanz
Kapitalbindung
Kapitalbindungsanalyse
Kapitalerhöhung
Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln
Kapitalerhöhung, ordentliche
Kapitalflussrechnung
Kapitalkonsolidierung
Kapitalkosten, gewichtete
Kapitalrücklage
Kapitalwert
Kennzahlanalyse
Key Performance Indicator KPI
Kosten-Nutzen-Analyse KNA
Kreditanalyse
Kreditfähigkeit
Kreditsicherheiten
Kreditsicherheiten, dingliche
Kreditsicherheiten, persönliche
Kundenanzahlung
Limit
Liquidationswert
Liquidität
Liquiditätsanalyse, dynamische
Liquiditätsanalyse, statische
Liquiditätsmanagement
Liquiditätsplanung
Liquiditätsreserve
Lücke-Theorem
Markenwert
Market Approach
Marktportfolio
Marktwert
Medium Term Notes
Mergers & Acquisitions
Mietverlängerungsoption
Minderheitsanteil
Minderheitsbeteiligung
Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte
Monte-Carlo-Simulation
Multi-Period Excess Earnings Method
Nachrangklausel
Nachschusspflicht
Negativklausel
Neubewertung
Niederstwerttest
Nutzungswert
Nutzwertanalyse
ONR 49000 ff
Partialanalyse
Passivierung
Patent
Patronatserklärung
Pensionsvermögen
Personalsicherheiten
Portfolio
Portfolioanalyse
Preis
Private Equity
Produkt-Markt-Matrix
Profitcenter
Prognosetechnik, extrapolierende
Rating
Real Option Approach
Realsicherheiten
Reinvermögen
Relief-from-royalty-Ansatz
Rendite
Rentabilität
Rentenbarwert
Rentenwerte
Reserven, stille
Residual Value-Ansatz
Residualgewinn
Resource Based View
Ressourcenanalyse, strategische
Restrisiko
Restschuldversicherung
Return on Capital Employed RoCE
Return on Equity RoE
Return on Invested Capital RoIC
Return on Investment RoI
Risiken
Risikentransformation
Risiko
Risikoanalyse
risikoavers
Risikobericht
Risikobewältigungsmethode
Risikobewertung
Risikofreude
Risikomanagementsystem
Risikomatrix
Risikoneutralität
Schufa
Screening
Selbstfinanzierung
Sensitivitätsanalyse
Shareholder
Shareholder Value-Ansatz
Sicherungsabtretung
Sondervermögen
Sondervermögen einer Kapitalanlagegesellschaft
Spin-off
Stammeinlage
Stammkapital
Stand alone Position
Standardbericht
Statement of Financial Accounting Standards SFAS
Stille Gesellschaft
stille Reserven (Bilanz)
Substanzwertmethode
Summenversicherung
Supporting Assets
SWOT-Analyse
Szenario
Tageswert
Tochtergesellschaft
Total Return
Treuhänder
Turnaround
Turnaround Financing
Überschuldung
Überschussbeteiligung
Überversicherung
Überzeichnung
Umlaufvermögen
Umsatzprognose
Umsatzrentabilität
Umschlagshäufigkeit
Unternehmensanalyse
Unternehmensführung, wertorientierte
Unternehmungskultur
Unterversicherung
Value at Risk VaR
Value Governance
Value Reporting
Veräußerungswert
Verkaufsbedingungen
Verkehrswert
Vermögen
Vermögen, finanzielles
Vermögen, freies
Vermögen, gebundenes
Vermögen, sonstiges gebundenes
Vermögenslage
Vermögenswert
Vermögenswerte, unterstützende
Verwässerungseffekt
Verwertungsrisiko
Vorratsvermögen
Wagnisfinanzierungsgesellschaft
Wandlungsverhältnis
Weighted Average Cost of Capital WACC
Weighted Average Rate of Return on Assets WARA
Wertmanagement
Werttreiberanalyse
Wiederbeschaffungswert
Zahlungsfähigkeit
Zeitwert
Zession
Zins, interner
Zinsgleitklausel
Zinssatz, vermögenswertspezifischer
Zukunftserfolgswert
Zwangsvollstreckung
Gesprochen „Triple A“. AAA ist das Rating für eine erstklassige Schuldnerbonität, in der Bezeichnungsweise der Rating-Agentur Standard & Poor’s. Die Rating-Agentur Moody’s notiert diese höchste Bonität als Aaa. In den USA sind die Schulnoten A, B und C.
Die ABC-Analyse ist ein Verfahren zur Bestimmung relativer Wertbindungen. Ursprünglich wurde das Verfahren zur Analyse der Wertbindung in Lagerbeständen entwickelt. Die ABC-Analyse basiert auf der Beobachtung, dass meist nur ein kleiner Prozentsatz der Materialmengen einen großen Prozentsatz des Lagerbestandswertes bindet. Werden die drei Materialklassen A, B, C nach ihrem relativen Anteil am Wert des Gesamtbestandes unterschieden, ergibt sich beispielsweise folgendes Bild: A-Güter umfassen ca. 10 % der Mengen und binden ca. 80 % des Wertes, B-Güter umfassen ca. 20 % der Mengen und binden ca. 15 % des Wertes, C-Güter umfassen ca. 70 % der Mengen und binden ca. 5 % des Wertes. Nach Bedarf können weniger oder mehr Materialklassen gebildet werden.
Die Absatzprognose ist eine Aussage über zukünftige Ereignisse auf dem Absatzmarkt. Sie stützt sich auf Befragungen, Beobachtungen und sachlogische Begründungen.
Person oder Gesellschaft, die freiwillige oder Pflichtsprüfungen bei Kapitalgesellschaften, Genossenschaften oder Unternehmen, die unter das PublG fallen, durchführt. Sie werden bei der Aktiengesellschaft von der Hauptversammlung gewählt und vom Aufsichtsrat bestellt.
Eine Abschreibung ist der wertmäßige Maßausdruck für die Abnutzung wirtschaftlicher Güter. Abschreibung können für Verbrauchsgüter (z.B. Rohstoffe, Warenlager) und für Gebrauchsgüter (z. B. Maschinen) vorgenommen werden. Abschreibungen sind sowohl in der pagatorischen Gewinn- und Verlust-Rechnung als auch in der kalkulatorischen Betriebsergebnisrechnung (kurzfristige Erfolgsrechnung) erfolgswirksam.
Absolutkennzahlen sind z.B. Einzelwerte, Summenwerte oder Mittelwerte. Ihr Informationsgehalt basiert auf dem eigenständigen Wert.
Analyse der Ursachen der Abweichung der Ist-Werte von Soll-Werten, von vorgebenen Zielen, von nicht erfüllten Anforderungen. Die Abweichungsanalyse ist zusammen mit der Analyse der Auswirkungen von Abweichungen eines der Kerngebiete jeder Controlling-Tätigkeit.
Ein niedrigerer Preis für eine Einheit einer ausländischen Währung – aus Sicht Europas z.B. einem US-Dollar – bedeutet, dass ein Dollar weniger wert ist. Es wird daher von einer Abwertung des US-Dollar gesprochen.
Auch discounting genannt: Ein zukünftiger Wert wird unter Berücksichtigung eines (Markt-) Zinssatzes als heutiger Wert dargestellt. Der verwendete Zinssatz wird auch Abzinsungssatz (discount rate) genannt.
Hierbei handelt es sich um eine Richtlinie der Finanzverwaltung zur standardisierten Schätzung von betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauern von allgemein verwendbare Anlagegütern.
Hierbei handelt es sich um Nachteile, die in einer Vertragsbeziehung mit ausführenden Organen aufgrund von Informationsasymmetrien entstehen. Die Kosten äußern sich in geringeren Erträgen im Vergleich zu einer perfekten Vertragsbeziehung oder in Aufwendungen für die Überwachung und Motivation von Agenten.
Agilität ist die Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und mit Initiative in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit zu agieren.
Hierbei handelt es sich um die kooperative Zusammenarbeit zwischen Konkurrenten, etwa Mitgliedern derselben strategischen Gruppe.
Hierbei handelt es sich um die Schuldentilgung bzw. den Rückfluss investierter Beträge.
Anlagebedarf entsteht, wenn bestimmte Wirtschaftssubjekte (Geldgeber) in einzelnen Perioden weniger Auszahlungen zu leisten beabsichtigen, als sie Einzahlungen erzielen, und bereit sind, die entsprechenden Überschüsse den potenziellen Geldnehmern im Wege gesonderter Finanztransaktionen zu überlassen.
Anlagen im Bau können Gebäude, Maschinen, Transportsysteme und andere Anlagegüter sein, die sich noch im Bau befinden und nicht fertiggestellt sind. Am Bilanzstichtag werden Anlagen im Bau vom Sachanlagevermögen gesondert aufgelistet, da für sie noch keine Abschreibung möglich ist.