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Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist Agilität, was versteht man unter Diversity, Moral Hazard, oder der Kompetenzfalle und wofür steht eigentlich das 3K-Modell der Arbeitsmotivation? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Personalmanagement. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Finanzmarkt, Management, Marketing, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 86
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Vorwort
Alle Begriffe
Kapitel 0-9
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel J
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel Q
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist Agilität, was versteht man unter Diversity, Moral Hazard oder der Kompetenzfalle und wofür steht eigentlich das 3K-Modell der Arbeitsmotivation? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Personalmanagement.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017
Hans Geldern
360-Grad-Feedback
3K-Modell der Arbeitsmotivation
Abfindung
Absentismus
Adaption
affektiv
Agilität
akquisitorisches Potenzial
Aktienoptionsprogramme
Altersversorgungsverpflichtung
Anreiz
Anschlussmotiv
Anspruchslohn
Arbeit
Arbeitsleistung
Arbeitslosengeld, Anspruchsberechtigung auf ~
Arbeitslosenquote
Arbeitsmarktanspannung
Arbeitsplan
Arbeitsproduktivität
Arbeitsteilung
Arbeitsverhalten
Arbeitszufriedenheit
Assessment-Center
Attributionstheorie
Aufgabe
Aufsichtsrat
Ausbildungsversicherung
Autorität
Baldrige Excellence Program
Bedarfsplanung
Behaviorismus
Beirat
Belegschaftsaktien
Berufe, freie
Berufsauffassung
Berufsunfähigkeitsversicherung
Betriebsrat
Betriebsvereinbarung
Betriebsverfassungsgesetz
Betriebsversammlung
Board Members
Branche
Business Angel
Cafeteria-System
Change Agents
Change Management
Coaching
Commitment, organisationales
Corporate Culture
Corporate Social Responsibility CSR
Dienstaufsicht
Distributionslogistik
Diversität
Diversity
Diversity Management
Downsizing
Druck, sozialer
Effektivlohn
Eigentum, geistiges
Eingliederung
Einkommenszahlungen
Einpersonengesellschaft
Einzelkaufmann
Einzelunternehmen
Emotionen
Empowerment
Entgeltmanagementsystem
Equity-Theorie
Ereignisse, Methode der kritischen ~
Erfindung
Erwartung
Erwartungstheorie
Erwerbslose
Erwerbspersonen
Erwerbsquote
Erwerbstätige
Ethik
ethisches Verhalten
Executive Officers
Extra-Rollenverhalten
Fähigkeiten, auszeichnende
Fähigkeiten, dynamische
Feldtheorie
Fit, horizontaler
Fit, vertikaler
Fluktuation
Fluktuation, dysfunktionale
Fluktuation, freiwillige
Fluktuation, funktionale
Fluktuation, unfreiwillige
Fluktuation, unvermeidbare
Fluktuation, vermeidbare
Fluktuationskoeffizient
Fluktuationskosten
Fluktuationsrate
Fluktuationsursachen
freiberufliche Tätigkeiten
Führung
Führung, dyadische
Führung, Eigenschaftstheorie der ~
Führung, Reifegradmodell der ~
Führung, transformationale
Führung, Verhaltenstheorie der ~
Führungsaufgaben
Führungsinstrumente
Führungskultur
Führungsprozesse
Führungsstile
Führungstechniken
fundamental psychologisches Gesetz
Fünf-Faktoren-Modell FFM
Fürsorgeprinzip
Gemeinschaft
Gemeinsinn
Generation Y
Genossenschaft
Gerechtigkeit, distributive
Gerechtigkeit, informationale
Gerechtigkeit, interpersonelle
Gerechtigkeit, organisationale
Gerechtigkeit, prozedurale
Geschäftsführung
Gesellschaft des bürgerlichen Rechts
Gesellschafter, geschäftsführerender
Gesellschafter, stiller
Gesellschafterdarlehen
Gesellschafterversammlung
Gesellschaftsvertrag
Gewerkschaften
GLOBE-Kulturstudien
Gratifikation
Grenzprodukt der Arbeit
Grundlohn
Gruppendenken
Gruppendiskussion
Gruppendynamik
Gruppenforschung
Gruppenkohäsion
Gruppennormen
Haftung
Haftungsbeschränkung
Hauptversammlung
Hawthorne-Experimente
Hidden Information
Hierarchie
Humankapital
Ideenmanagement
Ideen- und Verbesserungsmanagement
Identität
Incentive
Information
Informationsasymmetrie
Innovation
Instrumentalität
interkulturelle Sensibilität
International Labour Organization ILO
Invention
IT-Projektmanagement
Jobsharing
Jobsplitting
Jobturnover
Just-in-Time
Karriere
Karriereentwicklung
Karriereerfolg
Karrieremanagement
Karriereperspektive, traditionelle
Karriereplateau
Karrierestadien
Kennzahl
Kernkompetenzen
Kernkompetenzfalle
kognitiver Ansatz
Kombilohn
Kommanditist
Kommunikation, individualisierte
Kommunikation, interaktive
Kommunikation, persönliche
Kommunikationszielsetzungen
Kompetenz
Kompetenz, interkulturelle
Kompetenz, transkulturelle
Kompetenzzentrum
Komplementär
Kompromiss
Konflikt
Konfliktmanagement
Konsensmeeting
Kontingenztheorie der Führung
Kontrolle
Kontrollüberzeugung, internale
Korruption
Krankenversicherung
Kultur
Kultur eines internationalen Unternehmens
Kulturdimensionen
kulturelle Unterschiede
Kulturschock
Kulturschock, umgekehrter
Kulturstudien von Hofstede
Kündigung
Kündigungsgelder
Kündigungsschutzgesetz KSchG
Kurzarbeit
Langzeitarbeitslose
Leader-Member-Exchange-Theorie LMX
Lean Management
Lebensstil
Lebensversicherung
Leistungen, betriebliche
Leistungsanreize
Leistungsindikator
Leistungszulage
Leitbild eines Unternehmens
Leitender Angestellter
Leitungspanne
Lernen
Lernen am Modell
Lohn
Lohndifferenzial
Lohndispersion
Lohndrift
Lohnersatz
Lohnquote
Lohnschere
Lohnspanne
Lohnverteilung, degenerierte
Machtdistanz
Management by Objectives MbO
Management Informationssystem (MIS, auch Executive Information System EIS)
Managementvertrag
Marktpsychologie
Mediation
Menschenbild
Mindestlohn, gesetzlicher
Mindmapping
Mission eines Unternehmens
Mitarbeiterbefragung
Mitarbeiterbindung
Mitarbeitercommitment
Mitarbeiterengagement
Mitarbeiter-Feedback
Mitarbeiterziele
Mitbestimmung, paritätische
Mitbestimmung, unternehmerische
Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte
Mitunternehmer
Mobbing
Moral Hazard
Motivation
Motivation, extrinsische
Motivation, intrinsische
Motive
Motive, implizite
Nachgiebigkeit
Netzwerk
Organigramm
Organisation
Organisationsentwicklung
Organisationsgrad
Organisationskultur
Organizational Citizenship Behavior
Outplacement
Partizipation
Performance Measurement
Personalauswahl
Personalbeschaffung
Personalbeurteilung
Personalcontrolling
Personalcontrolling, operatives
Personalentwicklung
Personalfreisetzung
Personalführung
Personalkosten
Personalmanagement, funktionsorientiertes
Personalmanagement, verhaltenswissenschaftliches
Personalökonomie
Personalpläne
Personalplanung
Personalproduktivität
Personalrisiken
Personaltheorien
Personalwirtschaft, finanzorientierte
Personalziele
Person-Job-Kompatibilität
Person-Lebenswelt-Kompatibilität
Person-Organisation-Kompatibilität
Prädiktoren der Fluktuation
Principal-Agenten-Theorie
Privatentnahme
Professionalisierung
Profitcenter
Projektmanagement
proteische Karriere
Provision
Prozessgerechtigkeit
Prozessorganisation
psychologischer Vertrag
Qualitätsmanagement
Qualitätszirkel
Rationalisierung
Reaktanz
Reintegration nach Auslandseinsätzen
risikoavers
Risikofreude
Risky-shift-Phänomen
Ruhegehalt
Sabbatical
Schlüsselqualifikationen
Scientific Management
Selbstbewertung
Service Level Agreement SLA
Sicherheitsmanagement
Signaling
Small and Medium-sized Enterprises SME
SMART-Regel
soziale Wohlfahrt
Sozialisation, organisationale
Sozialleistungen, betriebliche
Sozialplan
Stelle
Stelle, offene
Stellenbeschreibung
Stellenbildung
Stereotypisierung
stille Reserve (Arbeitsmarkt)
Stresskonzepte
Tantieme
Tarifautonomie
Tarifverträge
Task Force
Teams
Teams, selbstgesteuerte
Technologiemanagement
transaktionale Führung
transaktionaler psychologischer Vertrag
Tugend
Überbezahlungsungerechtigkeit
U-Modell
Unterbezahlungsungerechtigkeit
Unternehmenskultur
Unternehmenssituation, interne
Unternehmensverfassung
Unternehmer
Urabstimmung
Valenz
Vergütung, erfolgsabhängige
Verhandlung
Verteilungsgerechtigkeit
Vertrag, relationaler psychologischer
Vertrauen
Vorschlagswesen, traditionelles betriebliches
Vorstand
Wettbewerbsorientierung
Whistle Blowing
Wissen
Wissen, implizites
W-Modell
Work-Life-Balance
Umfangreiche Methode zur Beurteilung von Personen nach dem Prinzip der Multiperspektivität. Sie ergänzt die Einschätzung aus eigener Sicht um das Feedback des direkten Vorgesetzten und des höheren Managements (Top-Down Ansatz), der Mitarbeiter und Teammitglieder (Bottom-Up Ansatz), der Fachleute oder Führungskräfte der gleichen Stufe (Peer Reviews), internen oder externen Kunden, Lieferanten und anderen Geschäftspartnern.
Modell von Kehr zur Erklärung der Arbeitsmotivation auf Basis von impliziten Motiven (affektive Präferenzen), Zielen (kognitiven Präferenzen) und subjektiven Fähigkeiten. Eine positive Arbeitserfahrung (flow) entsteht, wenn alle drei Komponenten in Einklang miteinander stehen. Wenn dies nicht der Fall ist, kann durch volitionale Regulation (kompensiert eine unzureichende Motivation) und Problemlösung (kompensiert unzureichende subjektive Fähigkeiten) ein Ausgleich erreicht werden.
Einmalige Geldleistung zur Ablösung von Ansprüchen, z.B. bei Kündigung gem. §§ 9 ff. KSchG oder Ausscheiden aus einem Unternehmen bzw. einem Arbeitsverhältnis. Gem. §§ 304 ff. AktG ist bei Abschluss eines Beherrschungs- oder Gewinnabführungsvertrages im Zusammenhang mit einem Unternehmenszusammenschluss eine angemessene Abfindung zu zahlen, um eine Benachteiligung außenstehender Aktionäre zu vermeiden. Gleiches gilt bei Betriebsänderungen gem. §§ 113 ff. BetrVG. Abfindungen werden auch häufig innerhalb von Sozialplänen (§§ 112 ff. BetrVG) vereinbart. Die Bemessung der Abfindung bei Ausscheiden aus einer Gesellschaft kann z.B. mittels der Barwertmethode erfolgen. Abfindungen sind für Arbeitnehmer gem. Sozialgesetzbuch bis zu bestimmten Beträgen steuerfrei.
Absentismus bezeichnet Fehlzeiten, die nicht krankheitsbedingt, sondern infolge privater Probleme oder motivationaler Ursachen entstehen.
Akzeptanz und Gewöhnung an eine andere Kultur. Dies kann sich auf das Verhalten eines Individuums beziehen (vergleiche auch „interkulturelle Sensitivität“) oder auch auf Gruppen oder Organisationen.
Akzeptanz und Anpassung an sich verändernde Umstände, z.B. neue Märkte.
Die Gefühle und Emotionen betreffend.
Agilität ist die Fähigkeit einer Organisation, flexibel, aktiv, anpassungsfähig und mit Initiative in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit zu agieren.
Unter dem akquisitorischen Potenzial oder der Akquisitionskraft wird die Fähigkeit des Unternehmens zur Beschaffung von hoch qualifizierten und spezifisch ausgebildeten Mitarbeitern verstanden. Die Akquisitionskraft drückt sich in der Bekanntheit und der positiven Wahrnehmung als Arbeitgeber aus.
Aktienoptionsprogramme sind ein variabler Bestandteil von Entgeltmanagementsystemen für Manager. Damit sollen die Manager markt-oder wertorientiert oder Shareholder Value-orientiert zur Mitarbeit im Unternehmen motiviert werden.
Hierbei handelt es sich um die Verpflichtung des Unternehmens, dem oder den Arbeitnehmern eine Betriebsrente zu bezahlen, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Hierfür ist regelmäßig eine Pensionsrückstellung zu passivieren.
Als Anreize werden Merkmale der Situation bezeichnet, die Motive anregen können.
Hierbei handelt es sich um das Bedürfnis nach Kontakt zu anderen Menschen oder Geselligkeit und den damit verbundenen Gefühlen von Zugehörigkeit und Geborgenheit.
Beim Anspruchs-, Garantie- oder Reservationslohn ist ein Akteur indifferent zwischen einer Beschäftigung zu diesem Lohn und der nächstbesten Alternative, bei der es sich um einen anderen Job oder Freizeit handeln kann.
Arbeit ist zielgerichtete menschliche Tätigkeit zum Zwecke der Transformation und Aneignung der Umwelt aufgrund selbst- oder fremddefinierter Aufgaben, mit gesellschaftlicher, materieller oder ideeller Bewertung, zur Realisierung oder Weiterentwicklung individueller oder kollektiver Bedürfnisse, Ansprüche und Kompetenzen.
Die Arbeitsleistung ist die Bewertung der Verhaltensergebnisse, d.h. wie gut oder schlecht ein Mitarbeiter seine Aufgabe erledigt hat. Die Leistung ergibt sich als Produkt des Wollens und Könnens einer Person.
Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit haben Arbeitnehmer, die arbeitslos sind, sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet und die Anwartschaftszeit gemäß § 118 SGB III erfüllt haben.
Hierbei handelt es sich um das Verhältnis der registrierten Arbeitslosen zu den abhängigen zivilen Erwerbspersonen bzw. zu allen zivilen Erwerbspersonen.
Hierbei handelt es sich um das Verhältnis von offenen Stellen und Jobsuchenden; sie steigt, wenn die Vakanzen relativ zu den Arbeitslosen zunehmen.
Ein Arbeitsplan beschreibt den Durchlauf eines Produktes vom Rohmaterial über verschiedene Arbeitsgänge und Fertigungseinrichtungen bis hin zum fertigen Produkt. Für jeden Arbeitsgang werden die Tätigkeiten in den maschinellen Einrichtungen spezifiziert und mit weiteren Informationen ergänzt, wie einzusetzendes Material, Vorgabezeiten (Bearbeitungszeiten je Stück), Soll-Rüstzeiten, Fertigungskostenstellen, Fertigungseinrichtungen, Arbeitsmittel, Prüfmittel und Vorrichtungen.
Hierbei handelt es sich um den Output pro eingesetzter Einheit Arbeit.
Hierbei handelt es sich um die Verteilung von Aufgaben auf mehrere Organisationseinheiten, basierend auf dem klassischen Prinzip der Spezialisierung nach bestimmten Tätigkeiten (Verrichtungen), das sowohl auf Geschäftsprozesse als auch auf technische Prozesse (z.B. Werkstätten als Funktionseinheiten in der Produktion) angewandt wird.
Das Arbeitsverhalten der Mitarbeiter hat zwei Dimensionen: das Leistungsverhalten und die Orientierung an allgemein akzeptierten Verhaltensregeln. Das Leistungsverhalten ist das Verhalten eines Mitarbeiters, das zur Leistung führt, d. h. zu einem Beitrag zur Erreichung der Unternehmungsziele. Zu den allgemein akzeptierten Verhaltensregeln zählen u.a. die Unterstützung von Kollegen bei arbeitsbezogenen Problemen, die Gewissenhaftigkeit bei der Erfüllung der Aufgaben, die Sorgfalt im Umgang mit dem Eigentum der Unternehmung, die Einbringung und Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen und die Bereitschaft, auch nicht ideale Bedingungen zu tolerieren.
Die Arbeitszufriedenheit zählt zu den Einstellungen und resultiert aus der Befriedigung aktivierter Motive eines Beschäftigten. Sie ist folglich ein Ergebnis der Motivation. Die Arbeitszufriedenheit wird neben der betrieblichen Situation (z.B. Aufgabeninhalt, Führungsverhalten) zudem durch die Persönlichkeitsstruktur (z.B. Leistungsmotivation, emotionale Stabilität) beeinflusst.
Das Assessment-Center ist ein eignungsdiagnostisches Instrument, in dem multiple Verfahren zur Anwendung kommen. Es zielt darauf ab, aktuelle Kompetenzen und Eigenschaften einzuschätzen und die potenzielle zukünftige berufliche Entwicklung zu prognostizieren. Durch die Verwendung multipler Verfahren wird davon ausgegangen, dass insgesamt eine objektivere und umfassendere Beurteilung der Teilnehmer erreicht werden kann. Typischerweise werden im Assessment-Center mehrere Teilnehmer durch mehrere geschulte Beobachter hinsichtlich ihres Leistungsniveaus und ihres Sozialverhaltens beurteilt. Klassische Übungen und Tests sind Rollenspiele, Gruppendiskussionen, kurze Vorträge oder Fallstudienbearbeitungen. Assessment-Center werden im Rahmen der Personalauswahl und der Potenzialfeststellung durchgeführt.
Geführte entwickeln implizite, subjektive Vorstellungen über die Eigenschaften und Verhaltensweisen prototypischer, erfolgreicher Führungskräfte. Die Führungsprototypen variieren zwischen einzelnen Personen und Kulturen.