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Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist die Lohnschere, was versteht man unter Humankapital, einem Monopson oder Konzentrationsrate und wofür steht eigentlich ECOFIN? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Wirtschaftspolitik. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Finanzmarkt, Management, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 73
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Vorwort
Alle Begriffe
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel J
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Kapitel Z
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist die Lohnschere, was versteht man unter Humankapital, einem Monopson oder unter Konzentrationsrate und wofür steht eigentlich ECOFIN? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Wirtschaftspolitik.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017
Hans Geldern
Agency-Theorie
Allokationspolitik
Anstalt des öffentlichen Rechts
Äquivalenzeinkommen
Arbeit
arbeitslos
Arbeitslosengeld, Anspruchsberechtigung auf ~
Arbeitslosenquote
Arbeitslosenquote, Pfadabhängigkeit der ~
Arbeitslosenquote, standardisierte
Arbeitslosigkeit, freiwillige
Arbeitslosigkeit, natürliche Rate der ~
Arbeitslosigkeit, Persistenz der ~
Arbeitslosigkeit, unfreiwillige
Arbeitsproduktivität
Außenfinanzierung
Außenhandel
Autarkie
BaFin
Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ)
Bankgeschäfte
Basiskonsum
Bedarfsstruktur
Behaviorismus
Betrieb, öffentlicher
BIP
Bonität
Bretton Woods-Institute
BRIC-Staaten
Bruttoinlandsprodukt
Bruttoinlandsprodukt, nominales
Bruttoinvestitionsquote
Bruttonationaleinkommen
Bruttoproduktionswert
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Bundesbank
Bundeskartellamt
Bürgergeld
Bürokratie
Clubgüter
Coase-Theorem
Contestable Markets
Coopetition
Corporate Responsibility CR
Crowding-out-Effekt
Deficit spending
Demographie
Deregulierung
Devisenangebot
Devisennachfrage
Dezil
Dichotomie
Diktator, wohlmeinender
Diskontkredit
Diskriminierung
Distributionspolitik
Dividende
Dyopol
EBITDA
ECOFIN
ECU
Effektivlohn
Effektivzins
EFTA
Eigenkapital
Eigentum
Eigentumsrecht
Einkommen
Einkommen, Primärverteilung der ~
Einkommenseffekt
Einkommenseffekt einer Lohnerhöhung
Einkommenseffekt, primärer
Einkommenseffekt, sekundärer
Einkommensteuer
Einkommensverteilung, funktionelle
Einkommensverteilung, personelle
Einzelhandel
Elastizität
Entrepreneurship
Entscheidung
Entsparen
Erfindung
Ersatzinvestition
Erwartung
Erwerbslose
Erwerbspersonen
Erwerbspersonenpotenzial
Erwerbsquote
Erwerbstätige
Erziehungszoll
Ethik
Eurogelder
Eurokredit
Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung EBWE
Europäische Investitionsbank EIB
Europäische Kommission
Europäische Union EU
Europäische Wirtschafts- und Währungsunion EWWU
Europäische Zentralbank EZB
Europäischer Investmentfonds EIF
Europäischer Sozialfonds ESF
Europäisches Währungsinstitut EWI
Europäisches Währungssystem EWS
Europarat
Evolution
evolutorische Wirtschaft
Export
Externalitäten
Fairnesspräferenzen
Faktormobilität, internationale
Faulenzen, soziales
Fazilitäten
Fibor
Finanzierung
Finanzmärkte
Finanzpolitik
Finanzserviceleistung, indirekte Messung (FISIM)
Fiskalpolitik
Förderauftrag
Fortschritt, technischer
Free-Rider
Friktion
fundamental psychologisches Gesetz
G-4
G-5
G-7
G-8
GATT-Abkommen
Geld
Geldpolitik
Geldschöpfung
Geldvermögen
Geldvernichtung
Geldwirtschaft
Gemeinsinn
Gerechtigkeit, interpersonelle
geringwertige Wirtschaftsgüter
Geschäftsmodell
Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb UWG
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen GWB
Gesetze
Gesinnungsethik
Gewerbe
Gewerbekapitalsteuer
Gewerbesteuer
Gini-Koeffizient
Girozentralen
Global Compact
Global Environment Facility GEF
Global Reporting Initiative GRI
Global Trade Item Number GTIN
globale Nische
Globalisierung
GLOBE-Kulturstudien
Grenznutzen des Einkommens
Grenzsteuersatz
Grunderwerbssteuer
Grundsteuer
Gründung
Gruppennormen
Güter, demeritorische
Güter, meritorische
Güter, wirtschaftliche
Handel
Handel, intra-industrieller
Heuristiken
Höchstpreis
Homo Oeconomicus
Humankapital
Ideologie
Import
Industrieökonomik
Informationssystem
Innovation
Institutionen
Internalisierung
International Monetary Fund IMF
Internationaler Währungsfonds IWF
Internationalisierung
Invention
Investition
Investitionsfalle
Investitionsgüter
Joint Venture
Kapazität
Kapitalbilanz
Kapitalmobilität, vollkommene
Kartell
Kaufkraft
Knappheitsgewinne
Kombilohn
Kommunaldarlehen
Kompetenz
Konflikt
Konjunktur
Konkurrenz
Konkurrenz, monopolistische
Konsortium
Konsumentenverhalten
Konsumgütermarkt
Konvergenzthese
Konzentration
Konzentrationsrate
Konzern
Kooperation
Koordination
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Körperschaften
Korrelationsanalyse
Korruption
Kosten, durchschnittliche fixe
Kosten, durchschnittliche variable
Kosten, Durchschnitts~
Kosten, externe
Kosten, soziale
Kosten-Nutzen-Analyse KNA
Krise
Kritischer Rationalismus
Kurzarbeit
Ländermarktattraktivität
Ländermarktrisiko
Langzeitarbeitslose
Least Developed Countries LDC
Leistungsgerechtigkeit
Lernen
Liberalismus
LIBOR
Lizenz
Lohn
Lohnquote
Lohnschere
Lohnverteilung, degenerierte
Lombardkredit
Londoner Club
Luxusgüter
Maastricht-Vertrag
Makro-Umfeld
Management, internationales
Management, strategisches
Market Based View
Marktabgrenzung
Marktform
Marktmacht
Marktmacht, Missbrauch von ~
Marktöffnungspolitik
Markträumung
Massenproduktionsvorteile
Matching-Prozess
Median
Mindestpreis
Mindestreservepolitik
Minimalkostenkombination
Mitbestimmung, paritätische
Monopol
Monopson
Nachfrage, Dringlichkeit der ~
Nachfragekurve
Nachfrageüberhang
Nachhaltigkeit
Nettoendnachfragegüter
Nettoinvestition
Nettokapitalexport
Nettokapitalimport
Nettonationaleinkommen
Neue Institutionenökonomik
Neutralisierungspolitik
Nicht-Preis-Wettbewerb
Non-Profit-Organisation
Normalreaktion der Handelsbilanz
Ökonomische Theorie der Politik ÖTP
Ökonomisches Prinzip
Oligopol
Opportunitätskosten
Ordnungspolitik
Pareto-Effizienz
Personalökonomie
Pigou-Steuer
Polypol
Preis-Absatz-Funktion
Preisanpassungshypothese
Preisdifferenzierung, perfekte
Preisdifferenzierung, selbstselektive
Preise, hedonische
Preisführerschaft, dominierende
Preisfunktionen, dynamische
Preisfunktionen, statische
Preisuntergrenze, kurzfristige
Preisuntergrenze, langfristige
Preisverhalten, paralleles
Produktivität des Geldes
Produzentenrente
Prohibitivpreis
Prozesspolitik
Rationalverhalten
Reaktionsfunktion
Realeinkommen
Reallohn
Rechte
Regulierung
Rigidität
Risikofreude
Risikoneutralität
Risikoprämie
Saysches Theorem
Schocks, exogene
Schweinezyklus
Skalenerträge
Snob-Effekt
Soziale Marktwirtschaft
Sozialismus
Sozialleistungen
Staatsversagen
Stabilisierungspolitik
Steuern
stille Reserve (Arbeitsmarkt)
Strategie, dominante
Stückkosten
Subsidiaritätsprinzip
Substitutionseffekt einer Lohnerhöhung
Sustainable Development
System, soziales
Szenario
Tarifautonomie
Tâtonnement-Prozess
Tauschökonomie
Tautologie
Terms of Trade
Transaktion
Transaktionskosten
Überschussnachfrage
umweltökonomische Gesamtrechnungen
Umweltpolitik
Verbraucherpolitik
Verbraucherpreisindex
Verbrauchssteuern
Verhalten, opportunistisches
Verlustaversion
Volkseinkommen
volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
Wachstumspolitik
Währungsunion
Warenkorb
Wechselkurs
Wert
Wettbewerb, dynamischer
Wettbewerb, ruinöser
Wettbewerbsmarkt
Wirtschaft, stationäre
Wirtschaftskreislauf
Wirtschaftsordnung
Wirtschaftspolitik
Wirtschaftssubjekte
Wirtschaftssystem
Wirtschaftsverfassung
Wirtschaftswachstum
Wohlfahrt
Workable Competition
Zahlungsbilanz
Zentralbank
Zinssatz
Die Agency-Theorie (Prinzipal-Agent-Theorie) ist neben der Theorie der Verfügungsrechte und der Transaktionskostentheorie eine Teiltheorie der Neuen Institutionenökonomik. Sie stellt einen Ansatz zur Erklärung und Gestaltung vertraglicher Beziehungen zwischen Prinzipal/en (Auftraggeber/n) und Agent/en (Auftragnehmer/n) dar.
Hierbei handelt es sich um die Aufteilung der Ressourcen einer Volkswirtschaft (ihrer Produktionsfaktoren) auf die Güterproduktion (Beantwortung der Frage nach dem Wer, Was, Wann, Wo und Wie des Faktoreinsatzes).
Organisatorisch (und ggf. rechtlich) verselbstständigte Einrichtung eines Trägers öffentlicher Verwaltung, die mithilfe personeller und sächlicher Mittel dauerhaft einen bestimmten Zweck/ Aufgabe verfolgt (insbesondere die Erbringung von Leistungen). Die Anstalt hat keine Mitglieder, sondern Benutzer, wie z.B. bei einer öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt, öffentlichen Sparkasse oder einem Studentenwerk. Nichtrechtsfähige, d.h. unselbstständige Anstalten sind z.B. Schulen, Museen, Volkshochschulen.
Hierbei handelt es sich um den Einkommenswert, der sich unter Berücksichtigung der Aspekte Gesamteinkommen des Haushalts, Anzahl und Alter der im Haushalt lebenden Personen ergibt, wobei bezüglich des Alters eine Gewichtung vorgenommen wird.
Arbeit ist zielgerichtete menschliche Tätigkeit zum Zwecke der Transformation und Aneignung der Umwelt aufgrund selbst- oder fremddefinierter Aufgaben, mit gesellschaftlicher, materieller oder ideeller Bewertung, zur Realisierung oder Weiterentwicklung individueller oder kollektiver Bedürfnisse, Ansprüche und Kompetenzen.
Arbeitslos ist ein Arbeitnehmer, der nicht in einem Beschäftigungsverhältnis steht (Beschäftigungslosigkeit), sich bemüht, seine Beschäftigungslosigkeit zu beenden (Eigenbemühungen) und den Vermittlungsbemühungen der Agentur für Arbeit zur Verfügung steht (Verfügbarkeit) gemäß § 119 Abs. 1 SGB III.
Anspruch auf Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit haben Arbeitnehmer, die arbeitslos sind, sich bei der Agentur für Arbeit arbeitslos gemeldet und die Anwartschaftszeit erfüllt haben gemäß § 118 SGB III.
Hierbei handelt es sich um das Verhältnis der registrierten Arbeitslosen zu den abhängigen zivilen Erwerbspersonen bzw. zu allen zivilen Erwerbspersonen.
Die Arbeitslosenquote der gegenwärtigen Periode ist nicht nur von Schocks der laufenden Periode abhängig, sondern wird auch von den Arbeitslosenquoten und damit den Schocks der Vorperioden beeinflusst.
Nach der OECD: Verhältnis der Erwerbslosen zu der Gesamtzahl der Erwerbspersonen.
In dem Teil ihres Zeitbudgets, den die Haushalte beim herrschenden Reallohn nicht auf dem Arbeitsmarkt anbieten, sind sie freiwillig arbeitslos.
Steady-state-Arbeitslosenquote eines durch Suchfriktionen gekennzeichneten Arbeitsmarktes, um die die tatsächliche Quote zyklisch schwankt.
Hierbei handelt es sich um das Beharrungsvermögen der Arbeitslosigkeit.
Arbeitskräfte werden als unfreiwillig arbeitslos bezeichnet, wenn sie beim herrschenden Lohn Arbeit anbieten, aber keine Stelle finden; in jedem Zustand des Arbeitsmarktes, der sich links von der Arbeitsangebotskurve befindet, gibt es unfreiwillig Arbeitslose.
Hierbei handelt es sich um den Output pro eingesetzter Einheit Arbeit.
Außenfinanzierung ist die Beschaffung von Kapital von außen, d. h. durch bisherige und neue Eigenkapitalgeber (Eigenfinanzierung von außen, etwa durch eine Kapitalerhöhung gegen Einlagen) sowie durch Gläubiger (Fremdfinanzierung von außen, etwa durch Begebung einer Anleihe).
Unter Außenhandel wird der länderübergreifende Güterhandel eines internationalen Unternehmens verstanden. Dieser kann − je nach Betrachtungsperspektive − sowohl die Ausfuhr von Gütern aus dem Inland ins Ausland als auch die Einfuhr von Gütern aus dem Ausland ins Inland umfassen. Zu den unterschiedlichen Arten des Außenhandels siehe → Export bzw. → Import.
Hierbei handelt es sich um die Ausstattung einer Organisationseinheit mit eigenen Ressourcen (Know-How, Manpower, Facilities, Prozesstechnologien usw.).
Hierbei handelt es sich um die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.
Hierbei handelt es sich um den Zusammenschluss der wichtigsten Zentralbanken zu Zwecken der Kooperation und Vereinfachung des internationalen Zahlungsverkehrs.
Gemäß § 1 KWG zählen folgende Geschäfte zu den Bankgeschäften:
Die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer unbedingt rückzahlbarer Gelder des Publikums, sofern der Rückzahlungsanspruch nicht in Inhaber oder Orderschuldverschreibungen verbrieft wird, ohne Rücksicht darauf, ob Zinsen vergütet werden (Einlagengeschäft); 1a. die in § 1 Abs. 1 Satz 2 des Pfandbriefgesetzes bezeichneten Geschäfte (Pfandbriefgeschäft);
die Gewährung von Gelddarlehen und Akzeptkrediten (Kreditgeschäft);
der Ankauf von Wechseln und Schecks (Diskontgeschäft);
die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten in eigenem Namen für fremde Rechnung (Finanzkommissionsgeschäft);
die Verwahrung und die Verwaltung von Wertpapieren für andere (Depotgeschäft);
die in § 7 Abs. 2 des Investmentgesetzes bezeichneten Geschäfte (Investmentgeschäft);