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Welcher Berufstätige kennt das nicht: man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert. Was ist Arbitrage, was versteht man unter cum right, Floors,oder Greenshoe und wofür steht eigentlich der Beta-Faktor? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Finanzmärkt. Der Autor legt besonderen Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Das handliche Format erleichtert ein unbeschwertes Nachschlagen. Weitere Themen der 360°-Reihe: Bankwirtschaft, Betriebswirtschaft, Controlling, Finanzierung, Management, Marketing, Personalmanagement, Rechnungswesen, Unternehmensbewertung, Volkswirtschaft, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftswissenschaften.
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Seitenzahl: 71
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Vorwort
Alle Begriffe
Kapitel A
Kapitel B
Kapitel C
Kapitel D
Kapitel E
Kapitel F
Kapitel G
Kapitel H
Kapitel I
Kapitel K
Kapitel L
Kapitel M
Kapitel N
Kapitel O
Kapitel P
Kapitel Q
Kapitel R
Kapitel S
Kapitel T
Kapitel U
Kapitel V
Kapitel W
Kapitel X
Kapitel Y
Kapitel Z
Welcher Berufstätige kennt das nicht; man ist in einer neuen Abteilung, einer neuen Position oder gar in einem neuen Unternehmen. Neue Aufgaben sind stets mit einer Vielzahl neuer Begriffe verbunden. Auszubildende müssen sich noch öfter mit neuen Bezeichnungen auseinandersetzen und diese verstehen. Auch Studierende werden Semester für Semester mit vielen Begriffen konfrontiert.
Was ist Arbitrage, was versteht man unter cum right, Floors oder Greenshoe und wofür steht eigentlich der Beta-Faktor? Dieses kompakte Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Grundbegriffe des Fachbereichs Finanzmarkt.
Dabei lege ich Wert darauf, dass die 360 Begriffe kurz und knapp erklärt werden. Auf eine oft ausschweifende Ausführung – wie sie in großen Lexika vorgefunden wird – habe ich bewusst verzichtet.
Ich hoffe, dass der Leser dieses Buches einen großen Vorteil für sein Studium, seine Ausbildung und seinen beruflichen Werdegang erhält. Also: viel Erfolg!
München, im März 2017
Hans Geldern
Aktie
Aktien, junge
Aktien, stimmrechtslose
Aktienanleihe
Aktienfonds
Aktienindex
Aktienoptionen
Aktienrückkauf
Aktiensplit
Aktionär
American Depositary Receipt ADR
Amerikanische Option
Ankündigungseffekt
Anlagefonds
Anlagewertpapier
Anlagezertifikate
Anleger
Anleihe
Anleihe cum right
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Anleihe, kündbare
Anleihen, ewige
Anleiheschuldner
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Arbitragegeschäfte
Ask
Asset Backed Securities ABS
At-the-money
Aufgeld
Auftrag, limitierter
Ausgabepreis
Auslandsanleihe
Auslosung
BaFin
Baisse
Basispreis
Basisrisiko
Basiswert
Bear-Anleihe
Bearish
Begebungskonsortium
Berichtigungsaktie
Betriebsmittelkredit (current account loan, business credit line)
bestens
Beta-Faktor
bezahlt (b)
bezahlt und Brief (bB)
bezahlt und Geld (bG)
Bezugsfrist
Bezugspreis
Bezugsrecht
Bezugsrechtsformel, traditionelle
Bezugsrechtshandel
Bezugsverhältnis
Bid
Bietungsgarantie
Bogen
Bond
Bondfloor
Börse
Börsendienst
Börsenkurs
Börsenorgane
Broker
Buchwert pro Aktie
Bull- & Bear-Anleihe
Bull-Anleihe
Bullish
Bundesanleihen
Bundesobligationen
Callable Bond
Call-Option
Cap-Klausel
Capped-Indexoptionsscheine
Caps
Cashflow Hedge
Certificates of Deposit CD
Commercial Papers
Committee on Financial Markets CFM
Convertible
Covered Warrants
Credit Default Option
Credit Default Swap
Credit Linked Note CLN
Credit Spread
cum right
Dachfonds
DAX
Derivate
Deutsche Börse Clearing AG
Devisen
Devisenkassamittelkurs
Devisentermingeschäft
Dirty Prize
Discountzertifikat
Dividende
Dividendenausbeute
Dividendenberechtigung
Dividendencoupon
Dividendenvorzugsaktien
Doppelwährungsanleihen
Dow-Jones-Index
Duplizieren
Duration
Earnings per Share EPS
Effekten
eG
Emission
Emission, direkte
Emission, indirekte
Emissionsgeschäft
Emissionskonsortium
Emissionskurs
Emissionsrendite
Emissionsrisiko
Endwert
Erfolgskontrolle, kapitalmarktorientierte
Ertragswert
Erwartungswert
EUREX
Euribor
Euro Stoxx
Eurobonds
Euroclear
Euro-Commercial-Paper ECP
Eurogelder
ex Berichtigungsaktien exBA
ex Bezugsrecht exB
ex Dividende exD
ex right
Exit
Fair Value Hedge
Fair Value-Hierarchie
Fälligkeit
Fast Close
Fill-or-kill
Firmenwert, derivativer
Fixed Funds
Fixgeschäft
Floating Rate Note FRN
Floors
Fonds
Fonds, geschlossener
Fonds, offener
Fonds, thesaurierende
Forward
Forward Rate
Forward Rate Agreement
Free Float
Freiverkehr
Freiverkehr, ungeregelter
Freiverkehrsausschuss
Fremdemission
Future
Garantiefonds
Geldmarkt
Genussschein
Gewinn pro Aktie
Gewinne, einbehaltene
Gewinnobligation
Gewinnschuldverschreibungen
Going Public
Good-till-canceled
Good-till-date
Greenfield Investition
Greenshoe
Handel, amtlicher
Hebel (bei Optionen)
Hedge Accounting
Hedgefonds
High Yield Bonds
Horizontal Spread
Immediate-or-cancel
Index-Anleihe
Index-Optionsscheine
Industrieanleihen
Inhaberschuldverschreibung
Initial Public Offering IPO
Insider
Insider-Handel
International Monetary Fund IMF
In-the-money
Investment Opportunity Set IOS
Investmentfonds
Investmentzertifikate
Kapitalerhöhung, bedingte
Kapitalerhöhung, nominelle
Kapitalerhöhung, ordentliche
Kapitalmarkt
Kapitalmarktausschuss, zentraler
Kassageschäfte
Kassahandel
Kaufoption
Kombizinsanleihen
Kreditderivate
Kupon
Kursänderungsrisiko
Kursermittlung
Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV
Kurszusätze
Laufzeitfonds
Laufzeittest
Leverage-Fonds
Limit
Long Straddle
Losgrößentransformation
Makler, amtliche
Makler, freie
Maklercourtage
Makro-Hedge
Managed Funds
Mandatory Convertible Securitie MCS
Mantel
Margin
Market-Maker
Marking-to-Market
Markt, effizienter
Markt, geregelter
Marktsegmente im Wertpapierhandel
Matching
Matching Principle
Medium Term Notes
Mikro-Hedge
Mindestabschluss
Modified Duration
Mortgage Backed Securities MBS
Multilateral Agreement on Investments MAI
Multilateral Investment Guarantee Agency MIGA
Naked Warrants
Namensaktie
Namensaktien, vinkulierte
NASDAQ
Nennbetrag
Nennwert
Nennwertaktie
Net Asset Value NAV
Net Operating Profit After Taxes NOPAT
Nettoabrechnung
Neubewertung
Neuemission
Neuer Markt
Niederstwerttest
Null-Kupon-Anleihen
Obligation
Open-End-Fonds
Opening-Periode
Option
Optionsanleihe
Optionsausübung
Optionsklasse
Optionspreis (-prämie)
Optionsrecht
Optionsschein
Optionsscheine, gedeckte
Orderpapier
Orderschuldverschreibungen
OTC-Geschäfte
Out-of-the-money
Packing
Pari
Pass-Through-Typ
Payer
Pay-Through-Typ
Pecking Order
Performance
Performanceanalyse, marktbasierte
Pfandbriefe, öffentliche
Platzierungsrisiko
Portfolio Hedge
Portfolios, effiziente
Post-Trading-Periode
Pre-Trading-Periode
Primärmarkt
Prioritätsaktien
Prioritätsprinzip
Private Equity
Produkte, synthetische
Prospekt
Prozentnotierung
Publikumsfonds
Publizität
Publizitätspflicht
Put-Option
Quotenaktie
Rahmenzession
Real Options (Realoptionen)
Receiver
Rentenwerte
Replikation
Return on Capital Employed RoCE
REX
Risikodiversifikation
Risikolandkarte
Risikoprämie
Roll Back-Verfahren
Rückkaufwert
Screening
SEC
Securitization
Seitwärtsrendite
Sekundärmarkt
Selbstemission
Seller’s Note
Settlement
Short-Position
Short-Straddle
Spezialfonds
Spitzentitel
Spot Rate
Spot-Price
Stammaktie
Stammeinlage
Standing
Stillhalter
Stock Options
Straddle
Strangle
Strike
Stückaktie
Stücknotierung
Swap
Swap Spread
Swapsatz
Synthetisierung
Tageswert
Tax Shield
Telefonverkehr
Terminhandel
Terminkurs
Total Return Swap
Trading
Trading-Periode
Transformationsfunktion
Übernahme- und Begebungskonsortium
Überzeichnung
Underlying
Verkaufsoption
Verwässerungseffekt
Vorkaufsrecht
Vorzugsaktie
Vorzugsaktien, kumulative
Vorzugsdividende
Währungsanleihen
Währungsoptionsscheine
Wandelanleihen
Wandelschuldverschreibung
Warrant
Wertpapiere, festverzinsliche
Wertpapierhandel, außerbörslicher
Wertpapiermakler
Wertpapieroptionsgeschäft
Wertpapiersammelbank
XETRA
Yield
Zeichnung
Zero-Bond
Zinsderivate
Zinsoptionsscheine
Zinsswap
Zulassungsantrag
Aktien sind Wertpapiere, die das Mitgliedschaftsrecht an einer Aktiengesellschaft (AG) verbriefen. Eine Aktie gewährt das Stimmrecht. Vorzugsaktien können als Aktie ohne Stimmrecht ausgegeben werden.
Neue, im Rahmen der Erhöhung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft ausgegebene Aktien. Besitzern alter Aktien stehen in der Regel Ansprüche auf den Bezug junger Aktien zu (Bezugsrecht). Sobald die jungen Aktien den alten in allen Funktionen gleich stehen, entfällt die Bezeichnung.
Hierbei handelt es sich um eine Aktiengattung ohne Stimmberechtigung in der Hauptversammlung, oftmals mit besonderen Vorzügen gegenüber den Stammaktien. Kompensation des fehlenden Stimmrechts erfolgt durch Vorzugsaktien. Hierbei wird ein nachzuzahlender Vorzug bei der Verteilung des Jahresüberschusses festgelegt (Vorzugsaktie, kumulative). Rückerhalt der Stimmberechtigung bei rückständiger Dividendenzahlung.
Entspricht einem Discountzertifikat, das an den Kurs einer Aktie gekoppelt ist, im Unterschied zu diesem jedoch ausgestattet mit einem Zinskupon.
Hierbei handelt es sich um eine besondere Form eines Investmentfonds, dessen Portefeuille hauptsächlich Aktien enthält.
Der Aktienindex ist eine Kennziffer für die Wertentwicklung eines bestimmten Börsensegmentes. Er wird berechnet, indem ausgewählte Aktien entsprechend ihrem Gewicht aggregiert werden (vgl. dazu die Ermittlung des Deutschen Aktienindex DAX).
Beinhalten im Rahmen des Optionsgeschäftes das Recht, eine bestimmte Anzahl Aktien zu einem festgelegten Basispreis zu kaufen/verkaufen. Im Rahmen der Optionsanleihe wird das Recht beschrieben, eine bestimmte Anzahl Aktien zu den vertraglichen Bedingungen zu erwerben; bei der Wandelanleihe wird das Recht, im Umtausch gegen die Anleihe Aktien zu beziehen, entsprechend den vertraglichen Wandlungsbedingungen gewährt.
Aktiengesellschaften können unter bestimmten Umständen die von ihnen emittierten Aktien wieder zurückkaufen. Ein solcher Aktienrückkauf kann unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen. Einer der wichtigsten Gründe ist die Erhöhung des Werts der verbleibenden Aktien am freien Markt.
Auch stock split genannt: Hierbei handelt es sich um eine Erhöhung der im Umlauf befindlichen Aktienanzahl durch Aktienteilung. Dabei bleibt das EK unverändert. Er dient vor allem der optischen Verbilligung und damit der Verbesserung der Handelbarkeit der jeweiligen Aktien. Die entgegengesetzte Maßnahme heißt reverse split.
Auch stockholder oder shareholder genannt. Hierbei handelt es sich um Teilhaber einer Aktiengesellschaft.
Hierbei handelt es sich um Schuldverschreibungen von Banken, die Rechte am Eigentum an einer Aktie verbriefen. Es handelt sich im Grunde genommen um Quittungen. In den USA übliche Beteiligungsform an ausländischen Aktiengesellschaften, deren Aktien nicht in den USA gehandelt werden. ADRs werden an US-Börsen gehandelt.
Hierbei handelt es sich um eine Option, die jederzeit während der Laufzeit der Option ausgeübt werden kann.
Hierbei handelt es sich um eine autonome Kursänderung durch die Ankündigung einer Kapitalerhöhung.
Auch Investmentfund: Hierbei handelt es sich um eine Sammeleinrichtung zur gemeinsamen Vermögensanlage. Entweder haben Anlagefonds die rechtliche Form einer Gesellschaft (Deutschland und Österreich) oder eines Sondervermögens (Schweiz).
Hierbei handelt es sich um ein Wertpapier, das dem (Finanz-)Anlagevermögen zuzuordnen ist. Das bedeutet, es ist als langfristige Anlage konzipiert und es werden strategische Ziele mit der Anlage verbunden. Es kann sich um eigen- oder fremdkapitalverbriefende Wertpapiere handeln. Für die Bewertung gilt das gemilderte Niederstwertprinzip nach § 253 Abs. 3 Satz 4 HGB.
In rechtlicher Hinsicht indexierte Anleihen (Index-Anleihen; Indexierung), deren Inhabern eine Gläubigerstellung zukommt. Die Indexierung folgt vermittels einer mehr oder weniger komplexen Berechnungsformel den Kursen anderer Wertpapiere oder sonstiger Anlageformen. Als Emittenten betätigen sich ausschließlich Finanzintermediäre. Die dem Emittenten zufließenden Mittel werden typischerweise zur Kompensation der aus dem vereinbarten Rückzahlungsprofil resultierenden Risiken investiert, mit dem Ziel einer risikolosen Marge für den Finanzintermediär. (→ Aktienanleihe; → Discountzertifikat)
Hierbei handelt es sich um potenzielle Käufer und Verkäufer von Wertpapieren, die für sich selbst und nicht für Dritte, wie z.B. Wertpapiermakler, handeln. Man unterscheidet Privatanleger und institutionelle Anleger. Zu letzteren zählt man gewöhnlich Kapitalanlagegesellschaften, Versicherungsunternehmen, Pensionsfonds, Stiftungen, mitunter aber auch Kreditinstitute.
Die Anleihe ist ein verbriefter Kredit. Sie wird auch als Rente oder Obligation (Industrieobligation) bezeichnet. Im Englischen wird dafür der Begriff Bond verwendet.