Corona und was die Seuchengeschichte lehrt - Heinz Schott - E-Book

Corona und was die Seuchengeschichte lehrt E-Book

Heinz Schott

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Beschreibung

Dieser Essay gibt fragmentarische Einblicke in die Seuchengeschichte und schildert die persönlichen Erfahrungen und Überlegungen des Autors in der Corona-Krise. Der Blick in die Vergangenheit erweist sich als hilfreich, um die gegenwärtige Gemengelage besser einschätzen zu können.

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Seitenzahl: 114

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»Nicht nur Viren, sondern auch Ideologien können hochansteckend sein.«

INHALT

PANORAMA DER SEUCHEN – EIN HISTORISCHER SCHATTENRISS

Lepra,»Aussatz«

Pest, »Schwarzer Tod«

Syphilis, »Franzosenkrankheit«

Pocken, »Blattern«

Cholera, »Pest des 19. Jahrhundert«

Tuberkulose, »Schwindsucht«

Influenza, »echte Grippe«

AIDS, Acquired Immune Deficiency Syndrome

CORONA-KRISE – EINE ANSTECKUNG DER WELT

Covid-19 und die Physiognomie von Seuchen

Mittwoch, 18. März 2020

Die »Heilige Corona« wird entdeckt

Was hat uns der Philosoph zu sagen?

Weltkrieg gegen einen unsichtbaren Feind

75 Jahre »bedingungslose Kapitulation«

Weissagekunst in Corona-Zeiten

Panik, Massensuggestion, geistige Epidemie

Die Ansteckung des Bösen

Rettende Rituale?

BILDERGALERIE

Schlussbetrachtung

Vorbemerkung

Im Frühjahr 2020 wurden Virologen über Nacht zu medialen Stars. Talkshows mutierten zu Lagebesprechungen und Pressekonferenzen zu Frontberichterstattungen. Namhafte Experten aus wissenschaftlichen Einrichtungen und Akademien meldeten sich zu Wort, Politikberatung war angesagt und die Politik stürzte und stützte sich auf »die Wissenschaft«. Aber wie so oft in Kriegs- und Krisenzeiten vergaß man, sich auf die Geschichte und die ihr innewohnende Macht zu besinnen. So entstand ein blinder Fleck, ein toter Winkel, wodurch historische Faktoren (neben anderen) aus dem Blick gerieten, die für eine kritische Einordnung der Corona-Pandemie zu berücksichtigen gewesen wären. Mein Essay versucht, dieser Geschichtsvergessenheit ein Stück weit abzuhelfen. Allerdings stellt er keine herkömmliche »Seuchengeschichte« – sozusagen von der Pest bis zur Corona – dar, sondern versucht, in einem vergleichenden Überblick den besonderen Charakter der Corona-Krise herauszufinden. Hierbei lasse ich mich auch von persönlichen Erfahrungen leiten. In welcher Weise hat sie mich beeindruckt, welche Einfälle hat sie bei mir provoziert? Wie können die ungeheuren Umwälzungen beschrieben werden, die ich – wie die allermeisten meiner Zeitgenossen – in so kurzer Zeit mit Erstaunen und teilweise mit Entsetzen beobachten konnte?

So entstand mein erster Essay, den ich als Medizinhistoriker verfasst habe. Er verzichtet auf manches Beiwerk, was eine wissenschaftliche Publikation auszeichnet, und lässt den subjektiven Gedanken des Autors ihren Lauf. So entstand ein kritischer Kommentar zur Corona-Pandemie. Beim »Panorama der Seuchen« habe ich mich an meinem Buch Die Chronik der Medizin (Dortmund 1993) sowie an Materialien zu früheren Vorträgen orientiert. Die Texte zur »Corona-Krise« im zweiten Teil spiegeln persönliche Eindrücke und Einfälle ohne systematischen Anspruch wider. Die Bildergalerie am Ende soll in knapper Auswahl Schlaglichter auf die Seuchengeschichte werfen und wie mein Essay insgesamt zu einer historischen Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Pandemie anregen. Wer nach weiterführender Fachliteratur sucht, sei auf die Monografie von Heiner Fangerau und Alfons Labisch Pest und Corona: Pandemien in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (Freiburg im Breisgau 2020) verwiesen.

Ich danke meinem Sohn Johannes für wichtige Hinweise und Korrekturvorschläge. Ohne seine Unterstützung hätte der Essay nicht in dieser Gestalt erscheinen können. Auch dem Verlag BoD – Books on Demand möchte ich für die unkomplizierte und zuverlässige Veröffentlichung Dank sagen, die dem Autor ein Höchstmaß an Freiheit lässt.

Bonn, im Oktober 2020 Heinz Schott

PANORAMA DER SEUCHEN –EIN HISTORISCHER SCHATTENRISS

Mein Panorama der Seuchen berücksichtigt acht epidemische Infektionskrankheiten, die in Medizin- und Kulturgeschichte eine markante Rolle spielen: Lepra, Pest, Syphilis, Pocken, Cholera, Tuberkulose, Influenza und AIDS. In ihm spiegeln sich Menschheitserfahrungen, die unvergesslich sind und in unsere Gegenwart hereinragen. Nicht nur Literatur und Kunst, auch Rituale und Feste, Baudenkmäler und Monumente bezeugen, wie stark Seuchen unsere Kultur beeindruckt haben. So verweisen Namen wie Gutleuthofweg, Melaten-Friedhof oder Siechhaus an die Lepra. St. Rochus- und St. Sebastian-Kirchen sind den Pestheiligen gewidmet, prachtvolle Pestsäulen aus der Barockzeit erinnern vor allem in Bayern an das Erlöschen der Seuche. Die Syphilis wurde von Literaten wie Voltaire oder Thomas Mann dichterisch dargestellt. Merkwürdigerweise hinterließen die Pocken relativ wenig kulturhistorische Zeugnisse. Immerhin zeichnen sich in Beethovens Gesichtsmaske von 1812 Pockennarben ab. Hierzulande wenig bekannt ist der Arzt Otto Gottlieb Mohnike (18141887), der als erster in Japan erfolgreich die Pockenschutzimpfung durchführte und dort bis heute verehrt wird: Im Jahr 2000 wurde die verwitterte Platte seines Grabes auf dem Alten Friedhof in Bonn durch eine medizinische Fachgesellschaft aus Japan restauriert und feierlich eingeweiht. Die Cholera ist relativ häufig in der Belletristik sowie in Gemälden und Karikaturen dargestellt worden. Das bedeutendste Denkmal zur Erinnerung an Cholera-Opfer befindet sich im Innenhof des Hamburger Rathauses: der Hygieia-Brunnen, 1895/96 erbaut zum Gedenken an die Epidemie von 1892.

Die Tuberkulose, die im 19. Jahrhundert eher als chronisch verlaufende Volkskrankheit denn als epidemische Infektionskrankheit imponierte, ist im kulturellen Gedächtnis besonders präsent. Sie ist in Literatur, Musik (Oper) und Bildender Kunst häufig thematisiert worden. Die Blütezeit der Lungensanatorien und Luftkuren vor 100 Jahren, wie im Zauberberg-Roman von Thomas Mann vorgestellt, klingt bis heute nach. Demgegenüber wurde die verheerende Influenza-Pandemie von 1918/19, die Spanische Grippe, weitgehend aus dem öffentlichen Diskurs verdrängt. Obwohl weitaus mehr Menschen der Pandemie als den Kriegshandlungen selbst zum Opfer fielen, verdecken die Kriegerdenkmäler für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges bis heute ein mögliches Gedenken an die Opfer der Influenza, darunter berühmte Zeitgenossen wie Max Weber und Egon Schiele. Schlagartig rückte mit Ausbruch der Corona-Pandemie die Spanische Grippe als (vermeintlich) vergleichbare Seuche ins öffentliche Rampenlicht. Obwohl alle genannten Seuchen mit Ausnahme der Pocken heute noch vorkommen und zum Teil große Probleme aufwerfen, ist keine im öffentlichen Bewusstsein so gegenwärtig wie AIDS, was sich in populären Aktionen zu Prävention und Therapie niederschlägt. Hier wäre vor allem die 1987 gegründete Deutsche AIDS-Stiftung zu nennen. An zahlreichen Orten im In- und Ausland gibt es heute AIDS-Denkmäler.

Seuchenerfahrungen kristallisieren sich im kollektiven Gedächtnis – oder, um eine anderes Bild zu benutzen: formieren sich imaginär zu einem Gebirgszug mit unterschiedlich gestalteten Gipfeln, dessen Konturen sich am Horizont abzeichnen. Wie wird sich die gegenwärtige Corona-Pandemie in dieses Bild einfügen? Inwieweit wird sie das Panorama der Seuchen verändern? Letzteres wollen wir zunächst in einem »Schattenriss« skizzieren, bevor ich vor diesem Hintergrund meine persönlichen Eindrücke im zweiten Teil des Essays schildern möchte.

Lepra, »Aussatz«

Die Bezeichnung »Aussatz« umfasste im Mittelalter nicht nur die Lepra in unserem heutigen Verständnis, sondern alle möglichen Krankheiten, die sich mehr oder weniger massiv auf der Haut niederschlugen und zu entstellenden Schäden führen konnten. Der abstoßende Anblick der Aussätzigen, von denen offenbar eine Ansteckungsgefahr ausging, führte zu ihrer »Aussetzung«, d. h. zu ihrer Ausgliederung aus der Gemeinschaft.

Als Ausgestoßener verlor der Lepröse seine angestammten Rechte. Seine sozialen Kontakte wurden weitgehend unterbunden. Lange Zeit durften alleinstehende Leprakranke nicht heiraten und unverheiratete mussten ihre Familien verlassen. Sogar die Totenmesse wurde für sie gelesen, denn sie galten gesellschaftlich als tot, obwohl sie ja woanders weiterlebten. Eine Reihe von »Lepra-Vorschriften« legte die rituelle Form dieser Ausgliederung fest. So mussten sich Lepröse durch besondere Kleidung zu erkennen geben, Handschuhe tragen, um körperliche Berührungen zu vermeiden und ihre Annäherung u. a. durch Klappern ankündigen.

Neben dem diätetischen Erklärungsversuch, Lepra sei auf den Genuss von verdorbenem Wein oder schlechtem Schweinefleisch zurückzuführen, überwog im frühen und hohen Mittelalter die religiöse Vorstellung, dass sie die Strafe für ein sündhaftes Leben sei. Der Kranke galt zunächst als unrein und gefährlich und war aus der Gemeinschaft auszuschließen. Als auch Kreuzfahrern an Aussatz erkrankten, wurde die Lepra weniger als Folge der Sünde, denn als eine »heilige Krankheit« aufgefasst. Den Kranken sollte nun in christlicher Nächstenliebe geholfen werden. Die Totenmesse für die Leprösen wurde abgeschafft, und das dritte Laterankonzil beschloss 1179, dass Lepra kein Scheidungsgrund mehr sei. Der um 1120 in Jerusalem gegründete St.-Lazarus-Orden befasste sich speziell mit der Pflege von Aussätzigen in »Lazaretten«. Im hohen Mittelalter wurden europaweit in großer Zahl besondere Häuser (Leprosorien, Leprahäuser) für die Aussätzigen gebaut. So bildeten sich klosterähnliche Gütergemeinschaften, die aus ihrer Mitte einen Leprosen-Meister wählten. Die Leprosenordnung schrieb Gleichheit von Verpflegung und Kleidung vor.

Die bekannteste Darstellung eines Aussätzigen findet sich im Alten Testament im Buch Hiob – eine Thematik, die in der Literatur- und Kunstgeschichte vielfach bearbeitet worden ist. So schilderte der mittelhochdeutsche Autor Hartmann von Aue in seinem Versepos »Der arme Heinrich« das Schicksal eines an Aussatz erkrankten Ritters. Der Aussätzige, der wegen seiner abstoßenden Erscheinung aus der Gesellschaft ausgeschlossen worden ist, versucht mit Hilfe der Ärzte, Gesundheit und Ansehen (»êre«) wiederzuerlangen. Er reist zu den Hochburgen der Medizin seiner Zeit: Montpellier und Salerno. Doch nur ein Mediziner in Salerno kann ihm Hoffnung machen: Wenn »Gott wollte der Arzt sein«, dann könne Heinrich das Blut aus dem Herzen einer Jungfrau retten. Die Frau müsse im heiratsfähigen Alter sein und sich freiwillig opfern. Schließlich ist eine Bauerntochter dazu bereit, sich für ihn töten zu lassen. Zusammen reisen sie nach Salerno. Doch als Heinrich sie nackt und gefesselt auf dem Tisch des Arztes liegen sieht, ist der Ritter von der Schönheit des Mädchens so beeindruckt, dass er ihr Opfer zurückweist und sein Leiden akzeptiert. Daraufhin macht Gott ihn gesund, der Ritter und das Mädchen heiraten. Die Schilderung des tugendhaften Verhaltens des »armen Heinrichs« und des Bauernmädchens sollte dem Adel ein Vorbild geben. Das frische Herzblut einer Jungfrau als Heilmittel verweist auf eine traditionelle magische Heilmethode, wodurch Lebenskraft von einem besonders vitalen Lebewesen auf eine kranke Person übertragen werden kann. Bereits in der Antike galt frisches Menschenblut als Heilmittel. So empfahl der römische Schriftsteller Plinius der Ältere (1. Jh.) das Blut Verletzter, insbesondere das Blut von Gladiatoren, als Mittel gegen die »Fallsucht« (Epilepsie) zu trinken.

Der Ursprung der Lepra ist nicht eindeutig datierbar. Ägyptische Quellen lassen darauf schließen, dass die Krankheit bereits im dritten und zweiten Jahrtausend v. Chr. aufgetreten ist. In biblischer Zeit soll die Lepra im östlichen Mittelmeerraum bekannt gewesen sein. Zu Beginn unserer Zeitrechnung berichteten römische Quellen über das Vorkommen der Krankheit. Im zweiten Jahrhundert soll sie im gesamten Römischen Reich verbreitet gewesen sein. Im 4. Jahrhundert wurden im Mittelmeerraum erste Spezialanstalten für Leprakranke (Leprosorien) gegründet, im 6. Jahrhundert fanden sich diese Institutionen überall in Europa. Bis zum 13. Jahrhundert breitete sich die Lepra weiter aus. Im 14. Jahrhundert ging der Aussatz in Europa allmählich zurück. Ursache war vermutlich die Pest, die auch viele Lepröse dahinraffte. Leprahäuser wurden nun häufig zu Pesthäusern umfunktioniert. Die Maßnahmen zur sozialen Ausgliederung der Leprösen und ihre Stigmatisierung als »Unreine« blieben jedoch bis in die Neuzeit hinein erhalten, als die Krankheit fast gänzlich aus Europa verschwunden war. In den tropischen und subtropischen Ländern der Dritten Welt (Afrika, Indien, Lateinamerika) ist sie allerdings bis heute noch weit verbreitet. Gegenwärtig werden jährlich etwa 200.000 Neuerkrankungen weltweit registriert.

Grundlegend für die wissenschaftliche Erkenntnis der Lepra als einer bakteriellen Infektionskrankheit war die Entdeckung des Lepra-Bazillus durch den norwegischen Forscher Armauer Hansen im Jahr 1873. Nachdem der deutsche Bakteriologe Albert Neisser den Bazillus in leprösem Gewebe nachgewiesen hatte, begann die konsequente Bekämpfung der Lepra als Infektionskrankheit. Doch erst in 20. Jahrhundert gab es wirksame Medikamente in Form von Chemotherapeutika bzw. Antibiotika. Gleichwohl bleibt sie weiterhin eine Krankheit, die besonders die Armen in bestimmten Entwicklungsländern trifft. Die in Mitteleuropa vereinzelt auftretenden Leprafälle werden wegen ihrer Seltenheit von den Ärzten leicht verkannt.

Was sind die Besonderheiten des »Aussatzes«? Er ist eine Infektionskrankheit mit sehr langer Inkubationszeit und chronischen Krankheitsverläufen. Er wurde aber von Anfang an als ansteckend angesehen und für so gefährlich gehalten, dass man die »Gutleut« von der normalen Gesellschaft dauerhaft ausgrenzte. Insofern könnte man von einem »sozialen Tod« sprechen. Gleichzeitig jedoch wurden abseits der Städte und in der Regel flussabwärts Leprahäuser eingerichtet, in denen die »Gutleut« in einer Art Parallelgesellschaft durchaus geschützt leben und in dieser Gemeinschaft auch ihre eigene Versorgung organisieren konnten. Die »Gutleuthäuser« glichen gemeinschaftlich betriebenen Gutshöfen und waren alles andere als gefängnisartige Isolieranstalten. Denn die »Gutleut« waren von der übrigen Gesellschaft nicht absolut getrennt, sondern traten mit ihr in einen strikt begrenzten und geregelten Austausch. Zu bestimmten Zeiten durften sie an den Stadttoren milde Gabe entgegennehmen, ihr Kommen mussten sie mit Hörnern und Klappern ankündigen (die Aussätzigen-Klapper erinnert an die heute in der alemannischen Fastnacht benutzten Klappern), sie konnten mancherorts sogar am Gottesdienst in einem separierten Raum teilnehmen und ihm durch ein Guckloch folgen. Insofern können wir von einem bemerkenswerten Miteinander sprechen. Übergriffe oder Pogrome sind im Gegensatz zu manchen akut verlaufenden Seuchenzügen, wie vor allem der Pest, nicht überliefert. Wir werden im Weiteren sehen, dass die verschiedenen Seuchen recht verschiedenen Charakter haben und zu unterschiedlichen Formen der Bekämpfung und kulturellen Verarbeitung anregten. Eindrucksvoll ist das einzige Lepramuseum auf deutschem Boden in Kinderhaus, einem Stadtteil von Münster in Westfalen, das die Überreste eines alten Leprosoriums bewahrt hat. Gemäß einer Aufstellung des Lepramuseums gab es über 1000 solcher Häuser in Deutschland, von denen heute noch etwa ein Dutzend erhalten sind.1

Pest, »Schwarzer Tod«

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